Finanzbuchhaltung RW 2_2012

Personalaufwand, Eigenkapitalkonten der Einzelunternehmung, Vorratsänderung, Abschreibung und Wertberichtigung, Delkredere, Transitorische Rechnungsabgrenzungen, Wertschriften, Immobilien, Aktiengesellschaft-Gewinnverteilung,Fremde Währungen, Kalkulation

Personalaufwand, Eigenkapitalkonten der Einzelunternehmung, Vorratsänderung, Abschreibung und Wertberichtigung, Delkredere, Transitorische Rechnungsabgrenzungen, Wertschriften, Immobilien, Aktiengesellschaft-Gewinnverteilung,Fremde Währungen, Kalkulation

Domenico Brunner

Domenico Brunner

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Langue Deutsch
Catégorie Finances
Niveau Collège
Crée / Actualisé 20.01.2013 / 14.03.2024
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Wir erhalten Rechnungen für Wasser und Strom von 1.-..?

Immobilienaufwand / Kreditoren      1.-

9) Aktiongesellschaft: Abschluss und Gewinnverteilung:

Wie verbuchen folgende Unternehmungen beim Jahresabschluss den Erfolg...?

Bei der Aktiengesellschaft erfolgt eine allfällige Gewinnverteilung erst im neuen Jahr nach der Generalversammlung.

Einzelunternehmung...? G&V

Aktioengesellschaft/GmbH...? G&V

EU: 

Gewinn = Erfolgsrechnung (ER) / Eigenkapital (EK)

Verlust = Eigenkapital (EK) / Erfolgsrechnung (ER)

AG/GmbH:

Gewinn = Erfolgsrechnung / Gewinnvortrag

Verlust = Verlustvortrag / Erfolgsrechnung

 

Deckung durvh Reserven:

Verlust = Reserven / Erfolgsrechnung

Welche gesetzlichen Zuweisungen sind gemäss OR 671 im Minimum vorzunehmen...?

Nenne deren...

-Zuweisung 5% des Jahresgewinnes, bis die Reserven 20% des einbezahlten Aktienkapitals betragen

-10% auf Superdividende (= Dividende > 5%), bis die Reserven 50% des einbezahlten (gesamten) Aktienkapitals betragen

-10% auf Tantieme, bis die Reserven 50% des einbezahlten (gesamten) Aktienkapitals betragen

Aus welchen Bestandteilen setzt sich das Eigenkapital einer Aktiengesellschaft zusammen...?

-Aktienkapital

-Reserven

-Gewinnvortrag bzw. Verlustvortrag (G od.V des Vorjahres)

-bei der Schlussbilanz I gehört auch noch der Erfolg dazu

Nenne vier Unterschiede zwischen einer Einzelunternehmung und einer Aktiengesellschaft...

Anzahl Personen...?

EU: Einzelne natürliche Person ist Eigentümer

AG: Mindestens eine Person als Rechtspersönlichkeit, die AG ist eine juristische Person

Wer bestimmt über die Unternehmung...?

EU: Der Eigentümer entscheidet alleine und führt das Geschäft

AG: 

-Oberstes Organ = GV Generalversammlung der Aktionäre

-Die GV wählt den Verwaltungsrat = Geschäftsführer

-Die GV wählt die Kontrollstelle = Revision Buchhaltung

Die Gewinnverwendung...?

EU: Der Eigentümer erhält den ganzen Gewinn und trägt den Verlust alleine

AG: Die GV beschliesst über die Gewinnverteilung

-Ein Teil darf nicht ausgeschüttet werden

- = Zuweisung 5% Reserven

- Teil des Gewinnes wird den Aktionären in Form einer Dividende ausbezahlt

Wie verhält sich die Haftung bei Geschäftsschulden...?

EU: Eigentümer haftet persönlich unbeschränkt für Geschäftsschulden, d.h. er haftet auch mit seinem ganzen Privatvermögen

AG: Die AG haftet nur mit dem Gesellschaftsvermögen für die Geschäftsschulden. Die Aktionäre haften nicht mit ihrem Privatvermögen

Zuber, Bühler und Meier gründen die Folien AG. Sie vereinbaren ein Aktienkapital von CHF 100'000.- eingeteilt in 100 Namenaktien mit einem Nennwert von je CHF 1'000.- Die Aktien werden zu 80% wie folgt liberiert.

Verbuche die Gründungsbuchungen...?

-Zuber liberiert seine 35 Aktien durch:

-Büromöbel von CHF 5'000.- und Restschuld durch Einzahlung auf das Bankkonto...

1. Buchung: Aktionäre / Aktienkapital   Zeichnung AK 100'000.-

Mobilien / Aktionäre   Einbringen Büromöbel, Zuber 5'000.-

Bank / Aktionäre   Einzahlung Rest 80% an Bank, Zuber 23'000.-

-Bühler zahlt seine 30 Aktien durch Einzahlung auf das Bankkonto...?

Bank / Aktionär   Einzahlung 80% AK, Bühler an Bank

24'000.-

-Meier bezahlt seine 35 Aktien durch Übergabe eines Wertschriftenpaketes im Wert von CHF 20'000.- Den Rest zahlt er auf das Bankkonto ein...?

Wertschriftenbestand / Aktionäre   Einbringen Wertsdchriften, Meier      20'000.-

Bank / Aktionäre   Einzahlung Rest 80% von AK an Bank

8'000.-

10) Fremde Währungen:

Was verstehen wir unter einem Wechselkurs...?

Der Wechselkurs ist der Preis in einheimischer Währung, der für 100 Einheiten (oder 1 Einheit) des ausländischen Zahlungsmittels zu bezahlenist

Erkläre den Begriff "Devisen"...?

Devisen sind ausländische Checks, Banküberweisungen, Kreditkartenzahlungen oder Guthaben. Es sind ausländische bargeldlose Zahlungsmittel

Aus welcher Sicht sind die Kurse in einem Kursblatt angegeben...?

Ankauf und Verkauf sind immer aus der Sicht der Bank zu verstehen

Wonach richtet sich der Wechselkurs...?

Der Wechselkurs richtet sich nach Angebot und Nachfrage

Was verstehen wir unter dem Begriff Geld- bzw. Briefkurs...?

Geldkurs: Kurs, den Banken für den Ankauf von fremden Währungen zahlen (ich bekomme)

Briefkurs: Kurs, den Basnken für den Verkauf von fremden Währungen verlangen (ich bezahle)

Wir gehen zur Bank und wollen für CHF 1'200.- Euro in bar. Welchen Kurs wendet die Bank an...?

Noten-Verkaufskurs = die Banken verkaufen fremde Währungen (EUR) an den Kunden

Auch Briefkurs genannt

Die Bank belastet Frau Egli die Kreditkartenrechnung von SEK 5'500.- zum Kurs von CHF 14.42.-

a) Welchen Kurs wendet die Bank an...?

(Ankauf, Verkauf, Noten, Devisen)

Es wird der Devisen-Verkaufskurs angewendet

SEK 100 = CHF 14.42

5500 x 14.42 = 793.10.-

     100

Wie viele CHF werden auf dem Geschäftskonto von Frau Egli belastet...?

5500 x 14.42 : 100 = 793.10.-

Beschreibe die drei Umrechnungskurse, die für eine Buchhaltung mit fremden Währungen nötig sind...?

Buchkurs: Provisorischer, für längere Zeit festgesetzter Kurs, die Unternehmung bestimmt den Kurs intern, Umbuchung von Rechnungen, Rabatten, Skonti, Rücksendungen, Debitorenverlusten

Tageskurs: Tatsächlkicher Kurs am Tag der Zahlung. Die Bank bestimmt den Kurs (extern), Umrechnung der Zahlung

Bilanzkurs: Für die Bilanzierung der Fremdwährungsbeträge in Schweizer Franken angewanter Kurs. Er wird von der Unternehmung für den Geschäftsabschluss intern festgelegt. Damit werden fremde Währungen bewertet

Welchen Kurs wählt die Bank...

a) Kunde übergibt seiner Bank einenCheck lautend auf EUR...?Noten GeldkursNoten BNghnb

b) Am Bancomat in Koppenhagen beziehen wir mit der Masterkarte DKK. Die Belastung erfolgt auf der Monatsabrechnung in CHF...?

c) Ein schwedischer Tourist tauscht bei der CS Bern USD in CHF Noten um...?

d) Der Kunde eines schweizer Exporteurs begleicht seine Rechnung in AUD. Die Bankgutschrift erfolgt auf das CHF Konto des Exporteurs...?

e) Ein Japanischer Tourist bezieht mit seiner Masterkarte an einem Internationalen Bancomat in Zürich CHF. Die Belastung erfolgt auf seinem Konto in JPY...?

f) Ein Ferienreisender kauft bei der Bank USD 1'200.- in Reisechecks. Der Betrag wird dem Salärkonto in CHF belastet...?

g) Ein Schweizer Tourist tauscht am Flughafen von Toronto CHF in Banknoten in CAD um...?

h) Simon Niggli kauft im Flughafen Zürich kurz vor dem Abflug nach Japan JPY gegen CHF...?

Simon Kaufmann ist in Frankreich in den Ferien. Auf dem Währungsschild in einer Bank sieht er folgende Notenkurse:

Franc suisse -.73/ -.75

Das bedeutet...?

11) Kalkulation im Warenhandel:

Erstelle aus den nachfolgenden Angaben eine Einkaufskalkulation...

25%Rabatt, 2%Skonto, bei Zahlung innert 10 Tagen und Bezugskosten von CHF 8.50.-...?

Katalogpreis (Bruttokreditankauf)  CHF 210.- = 100%

- Rabatt                                                           =       %

=Nettokreditankauf (Rechnung)                      =       %      %

- Skonto                                                           =                %

=Nettobarankauf (Zahlung)                             =                %

+ Bezugsspesen                          =                   

=Einstandpreis                             =                    

Ergänze das nachstehende Kalkulationsschema...

Erhlatene Rabatt25%, Reingewinnzuschlag 15%, Lieferantenskonto 2%, Gemeinkostenzuschlag 90%, gewährter Rabatt 30%, Bezugskosten CHF 47.20.-, Skonto für unsere Kunden 3%, Runden auf 2 Kommastellen...?

-Lösung siehe Bild...