Finanz- und Rechnungswesen Liquidität, Sicherheit und Rendite
Berechnung der Liquidität, der Sicherheit und der Rendite
Berechnung der Liquidität, der Sicherheit und der Rendite
Kartei Details
Karten | 7 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 21.10.2014 / 05.02.2020 |
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Wann ist man liquide? (= Kann Rechnungen rechtzeitig selbst bezahlen)
Wenn die Summe aus den flüssigen Mitteln und den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen grösser ist als das kurzfristige Fremdkapital, besitzt man eine genügend grosse Liquidität.
Wann ist die Sicherheit eines Unternehmens genügend? (= Kann sich finanzieren, ohne stark auf Fremdkapital angewiesen zu sein)
Wenn das Eigenkapital mehr als 25 % des Gesamtkapitals beträgt, ist man sicher finanziert.
Wann hat ein Unternehmen eine grosse Rendite? (= grosser Gewinn)
Wenn der Gewinn mehr als 10 % des Eigenkapitals beträgt, hat man eine grosse Rendite (Gewinn zählt auch zum EIgenkapital).
Wie berechnet man den Liquiditätsgrad 2?
Flüssige Mittel + Forderungen aus Lieferungen und Leistungen geteilt durch kurzfristiges Fremdkapital x100 muss grösser sein als 100, dann hat man als Firma einen guten Liquiditätsgrad 2.
Wie berechnet man den Eigenfinanzierungsgrad (Sicherheit)?
Das Eigenkapital (INKLUSIVE GEWINN) geteilt durch das Gesamtkapital x100 muss grösser sein als 25-40 % --> Je nach Firma bzw. Firmengrösse unterschiedlich.
Wie berechnet man die Eigenkapitalrendite (Rendite)?
Gewinn geteilt durch das durchschnittliche Eigenkapital x100 muss grösser sein als 8% (kann auch hier von Firma zu Firma unterschiedlich sein)
Durchschnittliches Eigenkapital: Eigenkapital am 01.01 + Eigenkapital am 31.12. geteilt durch 2 (Gewinn bei der Berechnung ebenfalls mit einbeziehen)
Wann werden Aufwände und Erträge verbucht?
Bei der Verbuchung der Rechnungen, nicht bei den schlussendlichen Zahlungen.