FiMa
BiBu - FiMa
BiBu - FiMa
Fichier Détails
Cartes-fiches | 183 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 08.12.2015 / 04.03.2018 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/fima
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/fima/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Ø variable Kosten
Ø Kvar \(= Ø Absatzmenge * kvar\)
Ø Gewinn
Ø Gewinn \(= Ø UE - Ø Kges\)
Voraussichtlicher Resterlös
\(= {AK-RW \over ND .kalk}\)
Ø Anschaffungskosten
Ø AK \(= {AK-RW \over ND}\)
Ø durchschnittlich gebundenes Kapital
kontinuierliche Abschreibung
\(= {AK \over 2}\)
Investition hat einen RBW
\(= {AK+RW \over 2}\)
Nur Kosten (UV und Grundstücke)
\(= AK\)
Ø kalkulatorische Zinsen
kontinuierliche Abschreibung
\(= {AK \over 2}*i\)
Investition hat einen RBW
\(= {AK+RW \over 2}*i\)
Nur Kosten (UV und Grundstücke)
\(= AK*i\)
Kapitalwertmethode
dynamisches IRV
Mißt Totalgewinn einer Invsestition.
Zahlungsströme werden IMMER zum Investitionszeitpunkt aufgezinst (vor to) oder abgezinst (nach to). Verzinsung erfolgt zum Kalkulationszinsfuß.
C0= Summer aller abgez. Einzahlungen - Summe aller abgez. Auszahlungen
Zeitr. Ausz. Einz. EÜ ABF Barwerte
C0 >= 0 vorteilhaft
C0 < 0 nicht vorteilhaft
Kapitalwertfaktor (BWF)
dynamische IRV
Wird eine Investition endlich genutzt und die Überschüsse sind gleichbleibend hoch, dann wird der Kapitalwert ermittelt.
C0 = \(= t0 + periodischer EÜ * BWF\)
IMMER gleichbleibende Erträge, BWF vom letzten Zahlungsstrom.
Annuitätenmethode
dynamische IRF
Järhrliche Ø Einnahme werden den jährlichen Ø Ausgaben gegenüberstellt. Erst muss der Kapitalwert (C0) der Investition ermittelt.
Mißt den Periodengewinn einer Investition.
d \(= C0 * KWF\)
d >= 0 vorteilhaft
d < 0 nicht vorteilhaft
Interne Zinsfußmethode
dynamische IRV
Ermittel mit wieviel % sich eine Investition verzinst.
Diskontierungszinsfuß wird ermittelt, bei der der Kapitalwert der Investition zu NULL führt.
Nur durch aufwändige Rechenmodelle oder Intuition durchführbar.
Interner Zinsfuß >= Vorgabezins = vorteilhaft
Interner Zinsfuß < Vorgbabezins = nicht vorteilhaft
Dynamische Amortisationsrechnung
dynamische IRV
Die tatsächlich anfallemnden Zahlungsströme werden periodengerecht kummuliert.
Ein-/Auszahlungen werden vor Kummulation abgezinst.
Investition ist vorteilhaft je schneller sie sich amortisiert.
Ewige Rente
dynamische IRV
Ist die Nutzdauer einer Invdestition sehr lang oder nicht bestimmbar (z.B. Kauf + Nutzung Grundstück) dann wird der Kapitalwert mit der Formel "Ewige Rente" berechnet.
C0 = \(= Investitionsauszahlung + periodischer Einzahlungsüberschuß *{1 \over q-1}\)
Aufzinsungsfaktor
AUF = qn
Abzinsungsfaktor
\(AbF = {1 \over q^n}\)
Barwertfaktor
(Diskontierungsfaktor)
\(BWF = {q^n-1 \over q^n(q-1)}\)
Kapitalwiedergewinnungsfaktor
(Annuitätenfaktor)
(Verrentungsfaktor)
\(KWF = {q^n (q-1) \over q^n-1}\)
Aktien
1. Umfang der Rechte
- Stammaktien
- Vorzugsaktien
2. Übertragungsmodalitäten
- Inhaberaktien
- Namensaktien
- vinkulierte Namensaktien
3. Ausdruck des gez. Kapitals
- Nennwertaktien
- Stückaktien
Umfang der Rechte von Aktien
Stammaktien
- Dividendenrecht
- Stimmrecht
- Bezugsrecht
- Recht auf Liquidationserlös
Vorzugsaktien
- kein Stimmrecht
- meist höherer Dividendensatz
Übertragungsmodalitäten von Aktien
Inhaberaktien
- werden durch Einigung und Übergabe übertragen
Namensaktien
- lauten auf den Namen des Aktionärs
- werden durch Übergabe und Eintragung im Aktienbuch der AG übertragen
- vinkulierte Namensaktien: Übertrag der Aktien nur mit Zustimmung der AG
Ausdruck des gez. Kapitals von Aktien
Nennwertaktien
- NW/A >= 1 EUR (volle EUR)
- Ke >= NW (Überpari)
- Agio gehört zur Kapitalrücklage (EK)
- \(gez. Kap. = Anzahl. Aktien * NW/A\)
Stückaktien
- Aktei ohne Nennbetrag
- anfallender Grundbetrag je Aktie >= 1 EUR (volle EUR)
- Ke >= rechnerischer Wert (Überpari)
- \(rechn. Grundbetrag = {gez. Kapital \over Anzahl. Aktien}\)
Nennwert/Aktie
Beschreibt nur den Anteil der Gesellschaft im Verhältnis zum Grundkapital.
Keine Aussage zum Wert des Anteils!
\(NW/A = {gez. Kapital \over Anzahl. Aktien}\)
Bilanzkurs von Aktien
(Definition)
Gibt das Verhältnis zwischen bilanzierten EK einer AG und dem gez. Kapital (Grundkapital) wieder.
relativer Bilanzkurs in %
absoluter Bilanzkurs in €
Bilanzkurs von Aktien
(Liquidationserlöäs zu Buchwerten)
bilanziertes EK = gez.Kap,KapRL,GewRL
BKrelativ in % \(= {bilanziertes EK \over gez. Kapital}*100\)
BKabsolut in € \(= BK relativ*NW/A\)
Beispiel:
BKrel in % \(= {220.000 \over 200.000}*100\) = 110%
BKabs in € \(= 1,10 * 50\) = 55€
Zusätzlich zur Aktie von NW 50€ fallen noch 5€ EK an.
korrigierte Bilanzkurz von Aktien
(Liquidationserlös bei Schließung der AG)
bilanziertes EK = gez.Kap,KapRL,GewRL
korrigierte BKrelativ in % \(= {bilanziertes. EK + stille. Rücklagen\over gez. Kapital}*100\)
korrigierter BKabsolut in € \(=korrigierter. BK. relativ*NW/A\)
Beispiel:
BKrel in % \(= {220.000+100.000 \over 200.000}*100\) = 160%
BKabs in € \(= 1,60 * 50\) = 80€
Bei Liquidation und Realisierung der stillen Reserven ist eine 50€ Aktie 80€ wert.
Ertragswert von Aktien
(Unternehmenswert)
\(EW = {Gewinn. p.a. \over Kapitalisierungszinsfuß}\)
Beispiel:
jährlich anfallender Reinertrag v. 60.000€ mit einem Kapitalisierungszinsfuß v. 10%
EW \(= {60.000 \over 0,10}\) = 600.000€
Ertragswertkurs von Aktien
Zeigt den inneren Wert einer Aktie aufgrund der Ertragserwartungen an.
EWKrelativ in % \(= {Ertragswert \over gez. Kapital}*100\)
EWKabsolut in € \(= EWK. relativ*NW/A\)
Beispiel:
EwKrel in % \(= {600.000 \over 200.000}*100\) = 300%
EwKabs in € \(= 3,00 * 50\) = 150€
Dividendenausschüttung
Beispiel:
Dividende 25% v. 50€ NW/A 12,50€/A
Bonus je Aktie 1,50€/A
14,00€/A
Ausschüttung: 2.200 A * 14€/A 0 30.800€
Kennzahlen zum Nominalwert von Aktien
\(Gewinn.je.Aktie= {JÜ \over Anzahl. Aktien}\)
\(Dividende = JÜ * Dividendensatz\)
\(Dividende je Aktie = {Dividende \over Anzahl. Aktien}\)
Kennzahlen zum Börsenwert von Aktien
\(EK_R = {Gewinn.je.Aktie \over Börsenkurs}*100\)
\(Dividenden_R= {Dividende.je.Aktie \over Börsenkurs}*100\)
Kapitalerhöhung der AG
Kapitalmaßnahme durch Ausgabe neuer (junger) Aktien.
ordentliche, genehmigte, bedingte Kapitalerhöhung
- gez. Kapital erhöht sich
- 3/4 Mehrheit der stimmberechtigten Aktionäre auf HV
- Ausgabe von jungen Aktien
- EK erhöht sich
- bei Bareinlage erhöhen sich die ZM
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
- dto wie oben
- EK bleibt gleich
- Realisierung durch Passivtausch
Ordentliche Kapitalerhöhung
- 3/4 Mehrheit der stimmberechtigten Aktionäre auf HV
- um jeden beliebigen Wert erhöhbar, kein Obergrenze
- mus zeitnah (1 Monat) durchgeführt werden
- an einen gegenwärtigen Finanzierungsanlaß gebunden
- Kapitalerhöung gegen Einlagen
genehmigte Kapitalerhöhun
- 3/4 Mehrheit der stimmberechtigten Aktionäre auf HV
- Vorstand wird bevollmächtigt die Kapitalerhöung durchzuführen (max. 5 Jahre)
- max. um 50% des gez. Kapitals erhöhbar
bedingte Kapitalerhöhung
- 3/4 Mehrheit der stimmberechtigten Aktionäre auf HV
- Akteinoptionen für Mitarbeiter
- Bezugsrechte von Gläubigen sichern mit Wandelschuldverschreibungen oder Optionsanleihen
- zur Vorbereitung von Fusionen
- max. um 50% des gez. Kapitals erhöhbar
Wandelschuldverschreibung
- wird von einer AG ausgegeben
- verzinsliches Wertpapier mit Nominalzins
- Inhaber hat das Recht während der Wandlungsfrist dies in junge Aktien zu tauschen
- Beschluß der HV zur bedingten Kapitalerhöhung notwendig
- Wandlungsoption kann nicht von der Anleihe getrennt werden
- vor Wandlung: FK, Gläubiger, Verzinsung hoch
- nach Wandlung: EK, Anteilseigner, Dividende
⇒ Fremdfinanzierung zu günstigen Konditionen
Optionsanleihe
- wird von einer AG ausgegeben
- verzinsliches Wertpapier unter Nominalzins
- verbrieft ein Bezugsrecht auf junge Aktien
- Beschluß der HV zur bedingten Kapitalerhöhung notwendig
- Bezugsverhältnis, Bezugskurs und Bezugsfrist sind festgelegt
- Optionsschein kann losgelöst von der Anleihe verkauft werden
- vor Option: FK, Gläubiger, Verzinsung niedrig
- nach Option: EK, Anteilseigner, Dividende
⇒ günstige Finanzierungsorm da durch die Option die Zinszahlung niedrig ist
Bezugsrecht auf junge Aktien
- jedem Aktionär steht ein nicht entziehbares Beugsrecht zu
- zur Wahrung der bestehenden Stimmrechtsverhältnisse
- zum Ausgleich von Vermögensnachteilen ⇒ neuer Kursm ≈ junge Aktien erhöhen sich, alte Aktien fallen
\(Bezugsrecht = {Kurs_a-Kurs_n \over \cfrac{a}{n}+1 } \)
\(Bezugsrecht = Kurs.alte.Aktie - Mittelkurs\)
Emissionskurs ermitteln
\(Emissioskurs= {Mittelbedarf (Inv.) \over benötigte. Aktien}\)
Bezugsverhältnis
alte Aktien zu jungen Aktien
Bezugsverhältnis
altes gez. Kap : Kap.erhöhung
alte Aktien : junge Aktien
5 : 1
\(junge .Aktien ={Summe.Kapitalerhöhung \over Emissionskurs}\)
Beispiel:
2.000 alte Aktien, 160.000 € Kapitalerhöhung, Emissionskurs 80 €