Film

Bildausschnitt: Alle wichtigen Teile sind zu sehen, Bildgestaltung wirkt sorgfältig arrangiert, ruhig, oft symmetrisch.

Bildausschnitt: Zuschauer ergänzt das BIld/den Raum ausserhalb des Bildes selber.

Die offene Kadrierung ist lockerer, weniger kontrollierte Anordnung der Elemente.

Die Kamera zeigt das Geschehen aus der Sicht der Person (des Subjekts).

Verschlüsselung einer Nachricht mit HIlfe eines Kodes.

Zusammenhang

Filmstil, der durch sehr mobile Kamera geprägt ist.

beeinflussend, ohne dass Zuschauer es bemerken.

Stil und Inszenierung eines Films. Gestalterische Eingriffe.

Herstellung einer narrativen Struktur durch Zusammenführung verschiedener Einstellungen. (technischer Vorgang)

geplanter, strukturierter Erzählakt.

ist auf die Wirkung beim Zusauscher ausgelegt, der die Geschichte aufgreift und aufgrund seiner Seh- und Lebenserfahrung weiter ausbaut.

erzählend

Struktur oder Skelett der Geschichte. 

Kausale (begründete) Verknüpfung des Geschehens (Zusammenhänge, Gründe, Motive).

Empfänger einer Nachricht, Zuschauer

Um die Blickachsen zweier Personen aufeinander treffen zu lassen, lässt man auf eine Einstellung einen meist gleichartigen Gegenschuss fallen. 

Gebräuchliches Verfahren, um Dialog zischen zwei Personen zu zeigen. Meist wird mit zwei Kameras gedreht. 

Baustein der Story. Grundelement des Films, das aus zwei oder mehr Einstellungen besteht und einen gedanklichen oder formalen Zusammenhang bildet. 

Mit Gewichten austrariertes und gefedertes Tragegerüst für die Kamera für wackelfreie Aufnahmen (auch wenn sich die Kamera bewegt).

Durch die Schrittfolgen erzählte Geschichte im Film.

Im Gegensatz zum Plot wird nicht der Gesamtzusammenhang dargestellt, sondern in der Form (Reihenfolge) berichtet.

Spannung - entsteht durch Informationsgefälle zwischen den beteiligten Personen. Bsp. Zuschauer weiss mehr als Person im Film.

Nach der Einstellungsgrösse das bedeutungstragendste Element im Film.

Szene = Einheit von Ort und Zeit

Nachträgliche farbige Tönung des schwarzweissen Filmmaterials im Stummfilm.

Objektiv mit stufenloser Veränderung der Brennweite durch Linsenverschiebung. Imitiert eine Kamerafahrt.

Subjekte werden grösser oder kleiner.

Mehrfachverschlüsselung des Films durch Kode der Montage, Kode der Beleuchtung, Kode des Bildinhaltes.

Ein Film ist ein mehrfach kodierter Text.

Textanalye audiovisueller Texte in Bezug auf ihre Kodestruktur und deren Einfluss auf den Betrachter.

Die Zuschauer entdecken Anknüpfungspunkte zwischen dem Schicksal der vorgeführten Personen und ihrer eigenen Realität, bzw. ihrer individuellen Träume und Vorstellungen.

• Beurteilung der sozialen Realität
• lebensweltliche Orientierung
• Identitätsbildung

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• Geschichtsbewusstsein
• nationales Selbstverständnis
• Verständnis fremder Kulturen

Bildebene, Tonebene

• Ausstattung (Setting)
• Figuren
• Figurenkonfiguration
• Umgebung
• Schrif

Setting = Ausstattung: Kleider, Kulissen, Requisiten (beweglicher Gegenstand)

keine authentischen und vollständigen Individuen, sondern fiktive, kommentierte und reduzierte Wesen (Kunstfigueren)

Darstellung der Figuren im Bild: 

• sind sie einander zugewandt oder abgewandt
• haben sie grossen oder kleinen Abstand zueinander
• sind sie zu gleichen Teilen zu sehen
• Verhältnis der Personen zueinander
• Charakterisierung der Figuren

Location = Umgebung

Ort und Zeit der Filmhandlung wird offenbart. Raum hat Funktion der Theaterbühne (Vorder-, Mittel-, HIntergrund)

Dient auch der Charakterisierung der Figuren.

Vorspann, Abspann, Akte, Kapitel, geraffte Vorgeschichte, Strassennahmen, etc.

Dem Zuschauer werden Informationen zum Verständnis des Films vermittelt. 

Z.B. 20 Jahre später... / Strassenschilder, Hinweise, ...

• Bildinhalt
• Bildgestaltung
• Einstellungsgrössen
• Kamerabewegungen
• Objektbewegungen
• Achsensprung
• Licht
• Farbe
• Schnitt / Montage