Fertigung Fh

GJL-250 = Gusseisen mit Lamellengraphit Zugfestigkeit (Rm) 250 N/mm2

GJL-600= Gusseisen mit Kugelgraphit Zugfestigkeit (Rm) 600 N/mm2 

- Formgebung 

- Pressen

- Sintern

- Nachbehandlung 

• Extrem hoher Verschleißwiderstand

• Hohe Druckfestigkeit

• Hohe Zähigkeit

• Hohe Korrosionsbeständigkeit

• Einfache Hochglanzpolierbarkeit

• Beste Schleifbarkeit 

• Mechanische Verfahren: (Zermahlen in einer Mühle oder Zerstäuben einer Metallschmelzen)

• Physikalische Verfahren :(Verdampfen des Metalls und anschließende Kondensation,

  Zerstäuben des Metalls in einem Lichtbogen)

• Chemische Verfahren :(Reduktionsverfahren, Carbonylverfahren)

• Elektrolytische Verfahren  :(In einem elektrolytischen Bad wird das Metall als Pulver an der

  Kathode niedergeschlagen) 

Hartmetall aus Keramik und Metall 

1. Schritt: Verdichtung des Grünlings

2. Schritt: Verringerung der Porosität

3. Schritt: Steigerung der Festigkeit durch Oberflächendiffusion zwischen

   den Partikeln

4. Schritt: Bei hoher Maßgenauigkeit erfolgt noch ein eine Kalibrierung desWerkstoffes. Dabei wird das quasi fertige Werkstück noch einmal unter

   hohem Druck in eine Form gepresst 

Beim Flüssigphasensintern muss mindestens eine Komponente einen geringen

Schmelzanteil bilden.

Eine andere Möglichkeit bietet das Viskose Fließen, dabei muss jedoch ein großer

Schmelzanteil gebildet werden. 

Alle Werkstoffe die durch Schmelzmetallurgie nicht hergestellt werden könne. Zum Beispiel Eisen und Bronze im Sinterlager 

Beim Pulverspritzgießen wird ein mit einem Binder versehenes Metal oder Keramikpulver in einem Spritzgussprozess verarbeitet. Der Binder wird anschließend entfernt. Hierdurch ist es möglich, komplex geformte Teile in größeren Stückzahlen mit sehr geringen Toleranzen herzustellen.

Es können komplexe Formen in größeren Stückzahlen mit sehr geringen Toleranzen hergestellt werden 

1. Urformen 
2. Umformen 
3. Trennen 
4. Fügen 
5. Beschichten 
6. Stoffeigenschaften ändern

1. Druckumformen 
2. Zugdruckumformen 
3. Zugumformen 
4. Biegeumformen 
5. Schubumformen 
6. Die Einteilung erfolgt nach der Beanspruchungsart 

Umformen nennt man das Fertigen eines Werkstücks durch bildsame (plastische) Änderung der Form eines vorgegebenen festen Körpers.

• Der eigene Werkstoff wird weitgehend ausgenutzt ( kein Werkstoffverlust durch Späne; Werkstoffausnutzung >60%)
• Kurze fertigungszeiten
• Bei Kaltumformung kann eine Maßgenauigkeit bsi ca. IT 9 erreicht werden.

• Kaltumformen: Umformen ohne Anwärmen des Rohlings,
•  Warmumformen: Umformen mit Anwärmen des Rohlings 1). 

Der Umformgrad ist eine Formänderungskenngröße, mit der die bleibende geometrische Veränderung eines Werkstücks beim Umformprozess erfasst werden kann. Der Umformgrad wird beispielsweise zur Berechnung des Kraft- und Arbeitsbedarfs zwecks Maschinenauswahl verwendet

Def.: Die Fließspannung kf ist die Normalspannung, die bei einem einachsigen Spannungszustand zum erreichen bzw. bei vorangegangener Formänderung zum aufrechterhalten des plastischen Zustandes notwendig ist

Die Fließkurve stellt den Zusammenhang zwischen Fließspannung und Umformgrad dar.

Die Fließspannung ist ein Maß für die benötigte Kraft pro Flächeneinheit (Druck), um einen Körper plastisch zu verformen.

Zur mathematischen Näherung werden Potenzfunktionen verwendet!!!!!

• Walzen
• Freiformen (Freiformschmieden)
• Gesenkformen (Gesenkschieden)
• Eindrücken
• Durchdrücken 

Ca. 1200°C

Kaltwalzen hat eine höhereMaßgenauigkeit und eine höhere Oberflächenqualität als das Warmwalzen. Beim Warmwalzen bildet sich auf der Oberfläche eine Zunderschicht und durch das Abkühlen können Maße nicht so genau eingehalten werden.

Skizze

Falls die Genauigkeitsanforderungen nicht zu hoch sind, ist das walzen von Gewinden häufig wirtschaftlicher als eine spanende Gewindeherstellung.
V orteile:

• kalt verfestigte Gewindeflanken 
• nicht unterbrochener Faserverlauf 
• gute Oberfläche (pressblanke) 
• kleiner Reibungskoeffizient 
• erhöhte Dauerfestigkeit 
• ausreichende Genauigkeit 
• erhebliche Werkstoffeinsparungen gegenüber dem Spanen 
• minimale Fertigungszeit auf Automaten 
•  

Skizze

Die in das Gesenk vom Formbauer eingebrachte Gravur bestimmt die Form des fertigen Schmiedeteils 

Skizze

1. Im Vergleich zum Freiformschmieden verfügt das Gesenkschmieden über eine präzise Größe, geringere maschinelle Bearbeitung und eine angemessenere Verteilung von faserigem Gewebe. All diese Vorteile können die Lebensdauer der Schmiedeteile verbessern.
2. Das Gesenkschmieden hat höhere Produktivität, einfachere Bedienung, und man kann die Mechanisierung und die Automatisierung leicht durchführen.

• Rückwärts-Fleißpressen → Materialfluss entgegen der Stempelbewegung
• V orwärts-Fließpressen → Materialfluss in Richtung der Stempelbewegung
• Quer-Fließpressen → Materialfluss quer zur Stempelbewegung
• kombiniertes Fließpressen → Kombination der obigen

Schmierung und Weichglühen ermöglichen größere Umformgrade. So können auch weniger fließfähige Werkstoffe eingesetzt werden.

Im Film: Phosphatieren (Zinkphosphat) zur Reibungsverminderung 

Verfahren der Zug-Druck-Umformung (spanlos). Ein ebenes Blech–jenachWerkstoffaucheineFolieoder Platte, eines Ausschnittes oder Abschnittes – wird durch Dehnen und Stauchen ohne beabsichtigte Änderung der Blechdicke in einen Hohlkörper umgeformt.

Ist das wichtigste Verfahren der Blechumformung

Faltenvermeidung:

• ausreichende Kraftwirkung auf den Flansch durch
  den Niederhalter 
• Einhaltung der zur Vermeidung von Falten
  erforderlichen Druckspannung 

skizze

Durch das Verhältnis des Anfangsdurchmessers zum Enddurchmesser

β = D/d1

skizze