Lernkartei FernUni Modul9 (Seite 2 von 3)

Karten	85
Lernende	36
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	12.08.2015 / 23.10.2019
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Wissenspsychologie

Bei der Anwendungsqualität des Wissens beim Denken und Handeln geht es um den Begriff Kompetenz.

Repräsentation und Organisation sind wesentliche Bestandteile der Wissenspsychologie

Untersucht den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Vernetzung von Wissen

Um anwendbares Wissen zu schaffen, sollten folgende Funktionen erfüllt sein: Wiederholen, Organisieren, Elaborieren, metakognitives Planen und Regulieren.

Die Wissenspsychologie untersucht Denkprozesse unter Bezugnahme auf soziale und praktische Intelligenz.

Epistemologische Überzeugungen

beeinflusst die Informationsverarbeitung

es gibt prozedurale und deklarative epistemische Überzeugungen

beeinflussen die Entstehung des Pygmalion-Effekts

beeinflussen das Lernverhalten

sind subjektive Vorstellung über Wissen

Was kennzeichnet den Begriff Unterricht? (W&M, S. 70)

Strukturierung durch effektive Klassenführung, die jedoch laut empirischer Studien nur mit einem besseren Klassenklima und nicht mit höherem Lernerfolg verbunden war

Unterricht richtet sich primär an eine Gruppe von Schülern

absichtsvolle Planung, die auch von einem Peer-Tutor übernommen werden kann

Ziel ist der Aufbau von Wissen

wird langfristig organisiert

Was kennzeichnet den Begriff Lernen?

durch Lernen kann das Verhaltenspotenzial geändert werden, wobei entwicklungsbedingte Faktoren und vorübergehenede Zustände auszuschließen sind

Lernen findet in erster Linie an Institutionen wie Schule und Hochschule statt

Reifung ist eine besondere Form des Lernens, die mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnt

Vorwissen ist eine der wichtigsten Determinanten

Lernprozesse resultieren in der Auseinandersetzung zwischen Person und Umwelt

Welche Maßnahmen sind entscheidend für Instruktionsoptimierung? (Weinert, PL)

Diagnose der Lernergebnisse

Identifikation von Hochbegabung

Phase kooperativen Lernens bei jeder Aufgabe

Konkretisierung von Lernzielen

Motivierung von Schülern

Unter welchen Bedingungen wirkt sich Lehrerfeedback lernförderlich aus?

Rückmeldungen, die ausschließlich darüber informieren, ob das Ergebnis richtig oder falsch ist, haben i.d.R. positiven Effekt auf die Lernleistung

Elaborierte Rückmeldeformen entlastenbei einfachen Aufgabestellungen das Arbeitsgedächtnis, was zu höherem Lernerfolg führt.

Bei Aufgabenstellungen, die den Erwerb von Regeln und Kompetenzen intendieren und komplexes Wissen fördern, ist sofortiges Feedback immer wirksamer, also aufgeschobene Rückmeldung

Auf der Merkmalsebene des Lernenden sind bei geringem Vorwissensstand höhere Effekte von Feedback zu erwarten.

Qualität des Feedback beeinflusst die Lernmotivation

Ausubel (W&M, S. 72)

integrative Aussöhnung

induktives Vorgehen

sequenzielle Organisation

verbales Lernen

transduktionales Irgendwas

Lernen durch Erkunden (W&M, S.19)

Lernende sollen zentrale Konstrukte selbst generieren

sinngemäß: Lernen durch Erkunden ist rezeptiv

sinngemäß: empirische Befunde fordern eine Stukturierung durch die Lehrenden

sinngemäß: Lernen durch Erkunden soll auch metakognitive Fähigkeiten und spez. wissenschaftliche Forschungsmethoden vermitteln

irgendwas mit enaktiven Repräsentationen und ausprobieren

Hierarchie-Ebenen nach Landmann/ Schmitz (W&M, S.52)

Strategie

Affekt

Ressourcen

Ausführung

Evaluation

Erziehungsstil (Hoppe-Graff)

Ein autoritativer Erziehungsstil bedeutet ein hohes Maß an Lenkung und ein hohes Maß an Zugewandheit

der vernachlässigende Erziehungsstil geht mit der ungünstigsten Prognose einher

Zusammenhang von bestimmten Erziehungsstilen und der Entwicklung von Kindern ist kulturabhängig

Erziehungsstile beziehen sich auf spezifische Inhalte und Sozialisationsziele.

autoritärer Erziehungsstil führt zu internen Kontrollüberzeugungen und wenig nach außen und nach innen gerichteten Verhaltensproblemen

Welche Aussagen zur Induktiven Erziehung und zur frühen Moralerziehung sind zu treffend? (Hoppe-Graff)

induktive Erziehung ist besonders erfolgreich, wenn sie zu gleichen Anteilen mit Erziehung mittels Liebesentzug und Machtausübung kombiniert wird

Induktive Erziehung basiert auf dem Prinzip der stellvertretenden Verstärkung

Induktive Erziehung sind Erziehungspraktiken, die Kinder auf die Auswirkung ihrer Handlung für andere Menschen hinweisen

Erfolg Induktiver Erziehung im Hinblick auf die Entw. der Moral, kann nur anhand des tatsächlichen Verhaltens der Kinder bewertet werden

laut Empathiehypothese führt Induktive Erziehung zu höhrem Mitempfinden, das wiederum verstärkt prosoziales Verhalten zur Folge

Bildungspsychologie (PL Spiel & Reimann)

neuere Konzeption vorwiegend sozio-kulturell

Bildungskarriere, Bildungsprozesse u. lebenslanges Lernen gehört dazu

Bildungsforschung beschäftigt sich mit Prävention u. Controlling auf Mikro, Meso- un. Makroebene

Familie gehört nicht dazu

Es gibt Unterschiede zwischen junge u. erwachsenen Lerner

Schulpsychologie (Hoppe-Graff)

Beraten werden hauptsächlich Lehrer

Schulentwicklung und Qualitätssicherung gehören dazu

Schulpsychologische Fragen werden vor allem von der Entwicklungspsychologie untersucht

Integrierte Teildisziplinen sind Organisations- u. Klinische Psychologie

fundierte Diagnostik, individueller ... und psychischer Beg. Schullaufbahnempfehlung

Welches sind die Tätigkeitsfelder der Pädagogischen Psychologie?

Organisations- und Berufsberatung

Forschung und Lehre

Schulpsychologie

Betriebliche Aus- und Weiterbildung

Erziehungsberatung

Welche der folgenden Aussagen zur PP sind zutreffend?

beschäftigt sich nur mit schulischen Lehr- und Lernprozessen

gehört zur Erziehungswissenschaft

beschäftigt sich primär mit kognitiven Kompetenzen von Schülern und Schülerinnen

einer der Schwerpunkte ist der Bereich des Lehrens und Lernens

hat sich im Spannungsfeld von Theorie und Praxis entwickelt.

Welche Aussagen sind für den Begriff der Erziehung kennzeichnend?

Erziehung kann als spezifische Form der Verhaltensmodifikation gesehen werden

Die Psychologie unterscheidet im Gegensatz zur Pädagogik zwischen intentionaler und funktionaler Erziehung

Erziehung bezieht sich vorrangig auf die motivationalen Aspekte der kindlichen Entwicklung

Das Vorrecht auf Erziehung wird in Deutschland denSchulen bzw. dem Lehrpersonal zugeschrieben

Nach dem ökologisch-systemischen Ansatz betrachtet man Erziehung nicht mehr unidirektional, sondern berücksichtigt auch die transaktionalen Wechselbeziehungen

Welche Aussagen sind für die Pädagogische Situation zutreffend?

Im Zentrum steht die lernende Person, deren Entwicklungdurch pädagogische Maßnahmen verändert werden soll

Medien sind eine wichtige Komponente der PS

Die lernende Person wird als Konstrukteur ihres Wissens gesehen

Die Initiative für den Lernprozess geht stets vom Lernenden aus

Eine Lehrperson muss persönlich anwesend sein

In welcher Umgebung gibt es Pädagogische Situationen?

In der Familie

In der Freizeit

In pädagogisch arrangierter Umwelt z.B. Schule, Hochschule, Aus- und Weiterbildung

Am Arbeitsplatz

im Internet

Welche Themenbereiche untersucht die Wissenspsychologie?

Intelligenzstrukturen

Repräsentation und Organisation von Wissen im Gedächtnis

Persönlichkeitseigenschaften

Erwerb von Wissen

Anwendung des Wissens beim Denken und Handeln

Welche Aussagen zu epistemologischen Überzeugungen sind zutreffend? (W&M, S.26)

Epistemologische Überzeugungen beeinflussen die Informationsverarbeitung

Epistemologische Überzeugungen sind Überzeugungen darüber wie das Gedächtnis funktioniert

Epistemologische Überzeugungen beeinflussen Lernverhalten, Lernmotivation und Lernleistung

Epistemologische Überzeugungen sind subjektive Vorstellungen über die Objektivität, die Richtigkeit, die Aussagekraft oder die Herkunft von Wissen

Epistemologische Überzeugungen von Lehrenden können die Unterrichtsgestaltung beeinflussen

Welche Phasen des Kompetenzerwerbs unterscheidet Ackerman in seiner Theorie der Ability Determinants of Skilled Performance? (W&M, S.37)

motiviationale Phase

kognitive Phase

Trainingsphase

assoziative Phase

autonome Phase

Was kennzeichnet den Begriff Unterricht? (W&M, S.70)

langrfristige Abfolge von Lehr-Lern-Prozessen

absichtsvolle Planung

richtet sich an Gruppen von Schülern

Ziel ist Aufbau von Wissen + Erwerb von Fertigkeiten

zeitliche Taktung

Welche Aussagen zum Begriff Lernen stimmen?

Lernen kann Verhaltenspotential ändern

Reifung ist eine besondere Form des Lernens

Lernprozesse basieren auf Erfahrungsbildung aufgrund Auseinandersetzung mit der Umwelt

findet in erster Linie in der Schule statt

Vorwissen ist die wichtigste Determinante

Welche Erkenntnisse sollten in der Unterrichtsgestaltung berücksichtigt werden?

grundlegende Kenntnisse können auch ohne Struktur und Lehreranleitung vermittelt werden

Die Gestaltung des Unterrichts u. die Lehrmethode sollten an das Lernziel angepasst werden

Ein tieferes Verständnis von Konzepten kann durch die Beschäftigung mit komplexen Problemstellungen oder Diskussionen in Kleingruppen gefördert werden

Frontalunterricht ist grundsätzlich zu vermeiden

Bei der Unterrichtsgestaltung sollten entwicklungs- und lernpsychologische Erkenntnisse berücksichtigt werden Antwort

Welche Schritte sollten die Lernprozesse in einer Unterrichtseinheit nach Aeblis kognitiv psychologischer Didaktik durchlaufen? (W&M, S.71)

problemlösendes aufbauen

durcharbeiten

üben

anwenden

evaluieren

Welche sind Prinzipien der Unterrichtsgestaltung nach Ausubel? (W&M, S.72)

Parallele Transduktion

eher deduktives Vorgehen

Verfestigung durch Übung

Sequentielle Organisation

Integrative Aussöhnung

Lernen durch Erkunden?(W&M, ab S. 19)

Unterricht wird vom Lehrer nicht strukturiert

Lernender soll wichtige Konzepte selbst generieren

Andere Ziele werden verfolgt wie etwa Förderung von Metakognition oder der Erwerb fachspezifischer wissenschaftlicher Vorgehensweisen

Lernen durch Erkunden macht Unterricht unnötig

Lernende bekommen Suchaufgaben

Was kennzeichnet selbstreguliertes Lernen?(W&M, ab S. 45)

Der Lerner wird als aktiver Wissenskonstrukteur angesehen.

Selbstreguliertes Lernen sollte möglichst nicht nur Mittel,sondern auch Ziel von Lernprozessen sein.

Lernen in kooperativen Kleingruppen behindert den Aufbau selbstregulatorischer Kompetenzen.

Ein großer Entscheidungsspielraum für die Lernenden fördert automatisch selbstreguliertes Lernen.

Selbstreguliertes Lernen erfordert kognitive, metakognitive sowie motivationale Kompetenzen.

Was sind Komponenten der Selbstregulationskompetenz nach Landmann und Schmitz?(W&M, S. 51)

Monitoringregulation

Strategieregulation

Ausführungsregulation

Aufgabenregulation

Zielregulation

Welcher Erziehungsstil hat sich nach pädagogischpsychologischer Forschung als der in unserer Kultur günstigste erwiesen? (Hoppe-Graff)

permissiv

autoritär

nachgiebig

autoritativ

streng-kontrollierend

Welche Aussagen zur induktiven Erziehung bzw. zur frühen Moralerziehung sind richtig?(Hoppe-Graff)

Induktive Erziehung ist Alternative zu Machtausübung bzw. Liebesentzug

Induktionen sind Erziehungspraktiken, die Kinder auf die Auswirkungen von Handlungen für andere hinweisen

Induktive Erziehung beruht auf dem Prinzip der operanten Konditionierung

Eltern sollten schon bei kleinen Kindern die Entwicklung von Empathie unterstützen.

Eltern sollten aggressive Übergriffe schon bei kleinen Kindern unterbinden.

Warum sollte man der These "Kinder- und Jugendgewalt nimmt kontinuierlich zu" mit Vorsicht begegnen?

Ein Trend über wenige Jahre erlaubt keine Prognose über langfristige Prozesse

Kriminalitätsstatistiken sind nur ein indirekter Anhaltspunkt für Gewaltbereitschaft und Aggressivität

Es gibt keine guten Studie zu dieser Frage

Es müssen persönliche Interessen berücksichtig werden

Die Öffentlichkeit ist aufgrund der Gewaltdiskussion heute sensibler gegenüber Delikten junger Menschen

Welche Aussagen zur Schulpsychologie sind zutreffend?

Schulpsychologen beraten in erster Linie die Lehrer.

Die schulpsychologische Beratungsdichte unterscheidet sich erheblich in verschiedenen deutschen Bundesländern und europäischen Staaten.

Schulpsychologische Fragestellungen werden vor allem von der Entwicklungspsychologie untersucht.

Schulpsychologie ist ein Grundlagenfach der Psychologie.

Wichtige schulpsychologische Aufgaben sind die fundierte schülerbezogene Diagnostik, individuelle Fördermaßnahmen und die psychologische Begründung von Schullaufbahnempfehlungen.

Was sind wichtige Tätigkeitsfelder pädagogischer Psychologen?

Organisations- und Berufsberatung

Forschung & Lehre

Schulpsychologische Dienste

Betriebliche Aus- und Weiterbildung

Erziehungsberatung

Welche der folgenden Aussagen zur Pädagogische Psychologie sind zutreffend?

Die PP befasst sich nur mit schulischen Lehr- und Lernprozessen.

Die PP gehört zur Erziehungswissenschaft.

Die PP beschäftigt sich primär mit kognitiven Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern

Einer der Schwerpunkte der PP ist der Bereich des Lehrens und Lernens.

Die PP hat sich im Spannungsfeld von Theorie und Praxis entwickelt.

Welche Aussagen sind für den Begriff Erziehung zutreffend?

Erziehung kann als spezifische Form der Verhaltensmodifikation verstanden werden.

Die Psychologie unterscheidet im Gegensatz zur Pädagogik zwischen intentionaler und funktionaler Erziehung. (?)

Erziehung bezieht sich vorrangig auf die motivationalen Aspekte der kindlichen Entwicklung.

Das Vorrecht zur Erziehung wird in Deutschland den Schulen bzw. dem Lehrpersonal zugeschrieben

Nach dem ökologisch-systemischen Ansatz betrachtet man Erziehung nicht mehr unidirektional, sondern berücksichtigt auch die transaktionalen Wechselbeziehungen zwischen den beteiligten Personen sowie ihrem Umfeld.

Welche Aussagen sind für die pädagogische Situation zutreffend?

Im Zentrum steht die lernende Person, deren Entwicklung durch pädagogische Maßnahmen verändert werden soll.

Medien sind eine wichtige Komponente der pädagogischen Situation.

Die lernende Person wird als Konstrukteur ihres Wissens gesehen.

Die Initiative für den Lernprozess geht stets vom Lernenden aus.

Eine Lehrperson muss persönlich anwesend sein.

Welche Themenbereiche untersucht die Wissenspsychologie?

Intelligenzstrukturen

Repräsentation und Organisation von Wissen im Gedächtnis

Persönlichkeitseigenschaften

Erwerb von Wissen

Anwendung von Wissen beim Denken und Handeln

Welche Aussagen zu epistemologischenÜberzeugungen sind zutreffend?(W&M, S.26)

EÜ beeinflussen die Informationsverarbeitung

EÜ sind Überzeugungen darüber wie das Gedächtnis funktioniert

EÜ beeinflussen Lernverhalten, Lernmotivation undLernleistung

EÜ sind subjektive Vorstellungen über die Objektivität, dieRichtigkeit, die Aussagekraft oder die Herkunft von Wissen

EÜ von Lehrenden können die Unterrichtsgestaltung beeinflussen

?Welche Phasen unterscheiden Ackerman?(W&M, S.37)

motivationale Phase

kognitive Phase

Trainingsphase

Assoziative Phase

Autonome Phase

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