Fachkunde PKA
Die wichtigsten Salben mit dt,. lat. Bezeichnung, Beschreibung und Verwendung
Die wichtigsten Salben mit dt,. lat. Bezeichnung, Beschreibung und Verwendung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 18 |
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Utilisateurs | 12 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine/Pharmacie |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 22.03.2014 / 28.02.2024 |
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Basiscreme
Cremor basalis
leichte weiße Salbengrundlage
als hautfreundliche Salbengrundlage mit hohem Wasseranteil
Hydrophile Salbe
Unguentum emulsificans
auf der Haut gut abwaschbare, leicht verteilbare Salbengrundlage
Herstellung: Lanette N 30 T, dickfl. Paraffin 35 T, weißes Vaselin 35 T, alle Substanzen erwärmen und einarbeiten, bis zum erkalten rühren
wasserhaltige Hydrophile Salbe
Unguentum emulsificans aquosum
in die Hydrophile Salbe wird Wasser im Verhältnis 3:7 eingearbeitet
muss kühl gelagert werden!
Herstellung: 30 T Hydrophile Salbe, 70 T Wasser, beides auf ca. 60º C erhitzen und bis zum erkalten verrühren
Kühlsalbe
Unguentum leniens
gelblichweise, bei Raumtemperatur weiche Salbe von schwachem Geruch nach Bienenwacht
als hautfreundliche Salbengrundlage, die beim Auftragen auf die Haut Wasser freigibt (Kühlwirkung)
Herstellung: gelbes Wachs 7 T, Cetylpalmitat 8 T, Erdnussöl 60 T, Wasser 25 T, Fette zusammen erwärmen und mit gleich temperiertem Wasser langsam verrühren, bis zum erkalten
Lanolin
Lanolinum
gelbliche, salbenartige Masse, mit schwachem typ. Geruch
als Salbengrundlage
Herstellung: dickfl. Paraffin 15 T, Wasser 20 T, Wollwachs 65 T, Fette erwärmen, Wasser abkochen, einarbeiten und bis zum erkalten rühren
Vaselin (gelbes/weißes)
Vaselinum (flavum/album)
gelbe durchscheinende Masse bzw. durch Bleiche aus gelber Vaseline hergestellte weiße bis grünlich schimmernde salbenartige Masse
als Salbengrundlagen
Weiche Salbe
Unguentum molle
besteht aus gelber Vaseline und Lanolin zu gleichen Teilen
weiche, fettige Salbengrundlage
Wollwachsalkoholsalbe/Eucerin
Unguentum Alcoholum Lanea/ Lanae alcoholum unguentum
gelbliche Salbengrundlage, die oft mit Wasser zu einer gut streichbaren weißen Salbe vermischt wird
Wollwachsalkoholsalbe gilt als Standartsalbengrundlage des Arzneibuchs, wenn keine anderen Angaben gemacht sind
Herstellung: Lanette O 0,5 T, Wollwachsalkohol 6 T, weißes Vaselin 93,5 T, Substanzen im Wasserbad schmelzen und bis zum erkalten rühren
Zinkoxidschüttelmixtur
Lotio alba aquosa
enthält feste Teile (Zinkoxid) und Wasser, Suspension, muss daher vor Gebrauch geschüttelt werden
austrocknende Wirkung, die bei versch. Hauterkrankungen erwünscht ist
Salben
sind hoch Fetthaltig
Arzneistoff kann gelöst sein (Lösungssalben) oder supendiert sein (Suspensionssalben)
die Einarbeitung von Wasser, flüssigen Arzneimitten oder Arzneistofflösungen in emulgatorhaltige Grundlagen führt zur Bildung von Emulsionssalben
Cremes
sind wasserhaltige Salben
Pasten
haben einen hohen Feststoffanteil
Gel
hat 2 Phasen: fest+flüssig oder fest+gasförmig
Emulgatoren
werden für Emulsionssalben benötigt
Lanette N besteht aus Lanette O (Cetearyl Alcohol) und Lanette E ( Natriumcetylstearylsulfat)
Wollwachs
Cera Lane/ Adeps Lane
wird aus dem Wollweiß der Schafe gewonnen
gute hautfreundlichkeit, hohes Wasseraufnahmevermögen, setzt Arzneistoffe befriedigend frei
Öl in Wasser - Emulsion
Öltröpfchen in Wasser
Feuchtigkeitscremes, Reinigungsmilch, Tagespflege
Wasser in Öl - Emulsion
Wassertröpfchen in Öl
Reichhaltige Cremes, Nachtpflege, Fettcremes
Zinkpaste
Pasta zinci/ Zinci pasta
Herstellung: 25 T Zinkoxid, 25 T Weizenstärke, 50 T weißes Vaselin
Gemisch von Zinkoxid und Weizenstärke wird gemisch und mit dem geschmolzenen Vaselin verrieben