Fachkunde PKA

Die wichtigsten Salben mit dt,. lat. Bezeichnung, Beschreibung und Verwendung

Die wichtigsten Salben mit dt,. lat. Bezeichnung, Beschreibung und Verwendung

Carina Elgner

Carina Elgner

Fichier Détails

Cartes-fiches 18
Utilisateurs 12
Langue Deutsch
Catégorie Médecine/Pharmacie
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 22.03.2014 / 28.02.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/fachkunde_pka2
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/fachkunde_pka2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Basiscreme

Cremor basalis

leichte weiße Salbengrundlage

als hautfreundliche Salbengrundlage mit hohem Wasseranteil

Hydrophile Salbe

Unguentum emulsificans

auf der Haut gut abwaschbare, leicht verteilbare Salbengrundlage

Herstellung: Lanette N 30 T, dickfl. Paraffin 35 T, weißes Vaselin 35 T, alle Substanzen erwärmen und einarbeiten, bis zum erkalten rühren

wasserhaltige Hydrophile Salbe

Unguentum emulsificans aquosum

in die Hydrophile Salbe wird Wasser im Verhältnis 3:7 eingearbeitet

muss kühl gelagert werden!

Herstellung: 30 T Hydrophile Salbe, 70 T Wasser, beides auf ca. 60º C erhitzen und bis zum erkalten verrühren

Kühlsalbe

Unguentum leniens

gelblichweise, bei Raumtemperatur weiche Salbe von schwachem Geruch nach Bienenwacht

als hautfreundliche Salbengrundlage, die beim Auftragen auf die Haut Wasser freigibt (Kühlwirkung)

Herstellung: gelbes Wachs 7 T, Cetylpalmitat 8 T, Erdnussöl 60 T, Wasser 25 T, Fette zusammen erwärmen und mit gleich temperiertem Wasser langsam verrühren, bis zum erkalten

Lanolin

Lanolinum

gelbliche, salbenartige Masse, mit schwachem typ. Geruch

als Salbengrundlage

Herstellung: dickfl. Paraffin 15 T, Wasser 20 T, Wollwachs 65 T, Fette erwärmen, Wasser abkochen, einarbeiten und bis zum erkalten rühren

Vaselin (gelbes/weißes)

Vaselinum (flavum/album)

gelbe durchscheinende Masse bzw. durch Bleiche aus gelber Vaseline hergestellte weiße bis grünlich schimmernde salbenartige Masse

als Salbengrundlagen

Weiche Salbe

Unguentum molle

besteht aus gelber Vaseline und Lanolin zu gleichen Teilen

weiche, fettige Salbengrundlage

Wollwachsalkoholsalbe/Eucerin

Unguentum Alcoholum Lanea/ Lanae alcoholum unguentum

gelbliche Salbengrundlage, die oft mit Wasser zu einer gut streichbaren weißen Salbe vermischt wird

Wollwachsalkoholsalbe gilt als Standartsalbengrundlage des Arzneibuchs, wenn keine anderen Angaben gemacht sind

Herstellung: Lanette O 0,5 T, Wollwachsalkohol 6 T, weißes Vaselin 93,5 T, Substanzen im Wasserbad schmelzen und bis zum erkalten rühren

Zinkoxidschüttelmixtur

Lotio alba aquosa

enthält feste Teile (Zinkoxid) und Wasser, Suspension, muss daher vor Gebrauch geschüttelt werden

austrocknende Wirkung, die bei versch. Hauterkrankungen erwünscht ist

Salben

sind hoch Fetthaltig

Arzneistoff kann gelöst sein (Lösungssalben) oder supendiert sein (Suspensionssalben)

die Einarbeitung von Wasser, flüssigen Arzneimitten oder Arzneistofflösungen in emulgatorhaltige Grundlagen führt zur Bildung von Emulsionssalben

Cremes

sind wasserhaltige Salben

Pasten

haben einen hohen Feststoffanteil

Gel

hat 2 Phasen: fest+flüssig oder fest+gasförmig

Emulgatoren

werden für Emulsionssalben benötigt

Lanette N besteht aus Lanette O (Cetearyl Alcohol) und Lanette E ( Natriumcetylstearylsulfat)

Wollwachs

Cera Lane/ Adeps Lane

wird aus dem Wollweiß der Schafe gewonnen

gute hautfreundlichkeit, hohes Wasseraufnahmevermögen, setzt Arzneistoffe befriedigend frei

Öl in Wasser - Emulsion

Öltröpfchen in Wasser

Feuchtigkeitscremes, Reinigungsmilch, Tagespflege

Wasser in Öl - Emulsion

Wassertröpfchen in Öl

Reichhaltige Cremes, Nachtpflege, Fettcremes

Zinkpaste

Pasta zinci/ Zinci pasta

Herstellung: 25 T Zinkoxid, 25 T Weizenstärke, 50 T weißes Vaselin

Gemisch von Zinkoxid und Weizenstärke wird gemisch und mit dem geschmolzenen Vaselin verrieben