Erziehungswissenschaften
Basiswissen, Erziehungsziele, Erziehungsstile, Sozialisation, Familie
Basiswissen, Erziehungsziele, Erziehungsstile, Sozialisation, Familie
Kartei Details
Karten | 30 |
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Lernende | 12 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 03.01.2016 / 08.04.2025 |
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Definition sozialisation
= ist der Prozess der entstehung und entwicklung der persönlichkeit in wechselseitiger abhängigkeit von der gesellschaftlich vermittelten sozialen und matriellen umwelt
welche faktoren sind wichtig für die sozialisation?
- soziale
- kulturelle
- umweltfaktoren
- politische
- ökonomische
was gehört zu den sozialen faktoren<?
- familienverhältnisse
- bildungsgrad
- erziehungsverhalten
was gehört zu den kulturellen faktoren?
- bücher
- telefon/Handy
was gehört zu den ökonomischen faktoren?
- einkommen
- spielmöglichkeiten auf dem spielplatz
- lage der wohnung
- größe der wohnung
was gehört zu den politischen faktoren?
- krieg/Frieden
- gesellschaftsform (schulpflicht, oberschicht. demokratie, diktatur)
was gehört zu den umweltfaktoren?
- Luftverschmutzungen
nenne die sozialisationsinstanzen
- Familie
- kinderinrichtungen
- schule
- freundeskreis
- betrieb/Kollegen
wieviele phasen der sozialisation gibt es?
4
Primäre sozialisation
- von geburt an
- schaffung der grundlagen für eine gesunde entwicklung
sekundäre sozialisation
- vom eintritt in die kita/schule
- erweiterung der sozialen kontakte
- kind ist mitglied mehrerer gruppen
- zunahme des einflusses der freunde, der medien
tertiäre sozialisation
- erwachsenenalter
- eigenverantwortliches handeln
- aufgaben des erwachsenen
- berufliche sozialisatio0n (einfluss von ausbildung, kollegen, lehrer, meister)
- gründung einer eigenen familie
- aktivitäten im freundes/freizeitbereich
quartiäre sozialisation
- rugestandsphase
- resultiert aus der längeren lebensphase nach dem erwerbsleben
- krankheit, pflege des partners
entwicklungsaufgaben in der kindheit
- vorbedingungen für selbstverantworliches handeln
- entwicklung von intelligenz, der motorischen und sprachlichen fähigkeiten
- aufbau von emotionalen grundvertrauen
- entwicklung grundlegener sozialer kompetenzen
entwicklungsaufgaben jugendzeit
- aufbau differenzierte intelektuelle und soziale kompetenzen
- aufbau einer geschlechtsrolle und partnerbildung
- fähigkeit zur nutzung von geld und warenmarkt
- teilhabe am politischen leben
entwicklungsaufgaben erwachsenenalter
- entwicklung einer berufsrolle
- aufbau einer festen partnerschaft
- zeugung der nächsten generatiuon
- rüchblick auf das eigene leben
Welches sind die 5 Säulen von Frau Tschöpe-Scheffler?
- Liebe
- Struktur
- achtung
- kooperation
- förderung
Definition Familie
= eine soziale Gemeinschaft von mindestens 2 Personen, die verschiedenen Generationen angehören und für einander Verantwortung übernehmen.
Merkmale der Familie
- Erziehung der leiblichen/angenommenen <kinder
- Rollenaufteilung (Mutter, Vater, Sohn, Erstgeborener)
- Zusammenleben von mindestens 2 Generationen
Funktionen der Familie
- Schutzfunktion (von äußeren Einwirkungen)
- Sozialisationsfunktion (Pflege, Werte, Normen)
- Haushaltsgemeinschaft (finanzielle Versorgung)
- Reproduktion (Fortpflanzung)
- Erholungs-und Freizeitfunktion ( Feiertage, Urlaub)
- Platzierung ( möglichst hoher Rang in der Gesellschaft)
- Emotinal-intim (Wärme, Liebe, Zuneigung, Geborgenheit, sexuelle Bedürfnisse)
Was hat das Ehepaar Tausch erforscht?
- Erziehungsstile der Lehrer
Was haben die mit in die Erziehung reingebracht?
- Wärme
- Wertschätzung
- Achtung
- Empathie