Ernährungstrainer

KH, Fette, Eiweis

• Proteine (Muskel, Organe, Immunkörper)
• Essentielle FS (Zellmembran, Hormone)
• Wasser (Hauptbestandteil des Körpers)
• Mineralstoffe (z.B. Calcium für die Knochen)

• Vitamine (für die Enzyme)
• Wasser (Wärmeregulation)
• Spurenelemente (für die Enzyme)

• Ballaststoffe
• Wasser (Nieren- Herz-Kreslauf-Funktion..)
• sekundäre Pflanzenstoffe

Blut, Leber, Gehirn, Muskulatur (1200 kcal), Fettgewebe

Das verbrennen von KH ist für den Körper ökonomischer als Fett. Wenn KH-vorräte zu ende gehen muss die Intensität der Leistung zurück genommen werden.

Neusynthese von Glucose aus Leberglycogen, Laktat-Cori-Zyklus, Aminosäuren (Abbau von Skelettmuskulatur), Glycerin

Ist absolut notwendig für das Überleben von Gehirn und Erythrozyten (rote Blutkörperchen) damit der Glucosespiegel nie unter 3,5 mM sinkt.

Setzt bereits ein:

• nach einer Nacht
• bei lngerem Fasten
• intensiven Diäten
• unbekannter Diabetes
• schwerer körperlicher Arbeit
• sportlichen Aktivitäten.

• Hauptaufgabe: Energielieferung
• Bestehen entweder aus einzelnen, zwei oder mehreren Zuckerbausteinen

Monosaccharide:

• Glukose (Traubenzucker)
• Fructose (Fruchtzucker)
• Galaktose (Bestandteil des Milchzuckers)

Disaccharide:

• Saccharose (Haushaltszucker, Zuckerrübe-> Glukose+Fruktose)
• Lactose (Milchzucker, Glukose + Galaktose)
• Maltose (Malzzucker, Glukose + Glukose)

Oligosaccharid = bis zu 10 Monosaccaride (Fertigprodukte)

Polysaccharide = mehr als 10 Monosaccaride (Kartoffeln, Volkorn)

; komplexe Kohlenhydrate:

• Stärke (wichtigstes Nahrungs-KH)
• Glykogen (KH-Speicherform in Leber/Muskel)

1. Belastungsintensität
2. Dauer der Belastung
3. Trainingszustand
4. Zufuhr von KH

Hauptaufgabe: Energie- und Baustofflieferant

Träger von Geschmacks- und Aromastoffen

Unterscheiden sich in der Kettenlänge und Anzahl Doppelbindungen (->Entscheidet über Qualität u. Eigenschaft)

• Kettenlänge: Kurz- (4 C-Atome) , Mittel-(6-12 C-Atome), Langkettige (12+ C-Atome)
• Sättigungsgrad: Gesättigte-, Einfach ungesättigte-, Mehrfach ungesättigte Fettsäuren

C = Cholenstoff

Gehärtete, pflanzliche Fette (z.B. Margerine)

einfach- und mehrfach ungesättigte FS;

Energielieferung und wichtige Funktionen der Zellwandbestandteile, positiven Einfluss auf die Blutfettwerte, Prophylaxe von Krankheiten.

kommen hauptsächlich in pflanzlichen und Fischölen vor.

Unter der Haut (subkuntanes Fett)

Es dient als termische und elektrische Isolator.

Fettabbau = freie FS werden aus den Fettdepots in die Blutbahn abgegeben (bei Bewegung)

Fettverbrennung = ATP-Produktions aus FS in den Mitochondrien.

1. der Körper produziert selber Cholesterin (scheidet diesen aus und hält die Homöostase aufrecht wenn der Stoffwechsel funktioniert)
2. HDL, LDL und VLDL heissen die unterschiedlichen Arten
3. vor allem die Zellmembrane sind auf Cholesterin angewiesen (Zellwanddurchlässigkeit)

Cholesteringesamtmenge: ca. 140gr., im Blut ca. 5 gr.

Synthese: Leber, Darmschleimhaut, Nieren, Gonaden

Bestandteil von: Fettproteinen, Gallensäure, Steroidhormonen, Zellmembranen

Abbau erfolg in der Leber zu Gallensäure. Wenn nötig im Dickdarm resorbiert, sonst von Darmbakterien verwertet und ausgeschieden.

Hauptaufgabe: Aufbau und Erneuerung von körpereigener Proteine (Bestandteil von Enzymen, Anabol).

Können auch Energie bereitstellen (KH mangel, E-überschuss, Katabol)

Pflanzliches und tierisches Eiweiss

• Proteine (Makropeptide, +100 AS)
• Polypeptide, 10-100 AS
• Oligopeptide, - 10 AS
• Dipeptid, 2 AS
• Tripeptid, 3 AS

Durch die Biologische Wertigkeit. D.h. Fähigkeit wie daraus körpereigene Proteine gebildet werden können. 

GEHALT AN ESSENTIELLEN AS!

8 von 20 sind essentiel!

Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Valin

Eiweissbedarf je zur Hälfte mit tierischer und pflanzlicher Nahrung decken.

Durch Kombination schliessen sich die Lücken gegenseitig.

Es kann nicht als Protein gespeichert werden. D.h. es wird gespalten, so dass der Stickstoff mit dem Harn ausgeschieden wird und der Rest entweder für die Energieproduktion verwendet wird oder metabolisch zu Glycogen oder Fett umgewandelt resp gespeichert wird.

Hauptaufgabe: binden Wasser und quellen auf.

gehören zur KH-Gruppe, werden in wasserlösliche und wasserunlösliche Nahrungsfasern unterschieden.

empfohlene tägliche Zufuhr liegt bei 30g / Tag

• Cholesterinspiegelsenkende Wirkung
• positiven Einfluss auf den Blutzucker

In Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Gerste und Hafer enthalten.

• binden im Dickdarm Wasser und vergrössern dadurch das Stuhlvolumen. Dies führt zu einer regelmässigen Darmentleerung.

Vorwiegend in Vollkornprodukten enthalten.

benötigen längeres Kauen ->Sättigung

quellen auf

längere Magenverweildauer->bessere und längere Sättigung

vermindert die Energiedichte der Nahrung -> Verdrängung der Fette

verstärken die Darmperistaltik ->bleibt weniger lang im Darm

können Gallensäure im Darm binden ->Cholesterinspiegel sinkt

Es dient als Transport- und Lösungsmittel für den Stofftransport und Stoffwechselreaktionen sowie zur Temperaturregulierung.

Differenz zwischen Flüssigkeitszufuhr und Flüssigkeitsabgabe.

• Bildung von Wassereinlagerungen im Gewebe (Oedeme)
• vermehrtes ausscheiden von Mineralstoffen über die Nieren
• Veränderung der Zusammensetzung des Blutes (Zellen platzen)

Körper kann diese nicht selbst bilden. Keine Bauelemente sondern werden für physiologische Funktionen benötigt.

Es wird unterschieden zwischen Fettlöslichen und wasserlöslichen Vitaminen.