Erdkunde, Entwicklungsproblematik, GG BE Abi 2015
Thema Entwicklungsproblematik, 50% Arbeit/Abitur, GG BE Abitur 2015
Thema Entwicklungsproblematik, 50% Arbeit/Abitur, GG BE Abitur 2015
Kartei Details
Karten | 19 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geographie |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 27.10.2014 / 15.11.2021 |
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Chancen für Entwicklungsländer?
Voraussetzungen: gerechte Teilhabe am Welthandel & Einbindung in globale Waren-/Finanz-/Tourismusströme
- Ausspielen von Vorteilen --> Investitionen anlocken --> Abbau Verschuldung & Integration in Weltmarkt
- Aufbau Industrie --> ADIs (ausländische Direktinvestitionen) nehmen zu
- Investition in Bildung & Gesundheit --> Entfaltung Bevölkerung
- arbeitsintensive Produktion --> Spezialisierung --> Qualifikation Arbeitskräft gehoben --> Anstieg Löhne --> Belebung Konsum
- Auslagerung anspruchsvollerer Produktionsschritte --> Bildung wissensbasierter Cluster --> Entwicklungspole für breites gesamtwirtschaftliches Wachstum
Kritik:
- wenig Länder große ADIs zu verzeichnen
- Ländergruppen von Welthandel abgekoppelt
- Arbeitskräfte von TNUs abhängig, die Investionen nach Gewinnmaximierung ausrichten --> schnelle Standortverlagerung möglich
- erwirtschaftetes Kapital selten in Entwicklungsländer investiert, da Großteil als Gewinntransfer in Industrieländer zurück geht
- zunehmende Vernetzung --> Fachkräfte werden der Peripherie & Entwicklungsländern entzogen = "brain drain" (= Migration junger, gut ausgebildeter Menschen)
- in Landwirtschaft oft nur Nischenbereiche besetzt (können Probleme nicht wettmachen, die auf Weltmarkt durch Subventionen & Protektionismus entstehen)
- genetische Erosion: Vielfalt geht verloren, da nur Hochleistungssorten interessant
Wachstum der Städte -- Push-Pull-Faktoren / Agglomerationsräume / Metropolen / Megastädte / Global Cities
Resultiert zum Teil aus Landflucht (rural-urbane Mobilität)
Gesteuert durch Push-Pull-Faktoren (= Summe der Einflüsse, die Menschen bewegen, ländlichen Raum zu verlassen)
- dynamische Bevölkerung sucht Stadt auf --> Überalterung Abwanderungsregion
- junge ländliche Bevölkerung lebt zunächst nach Tradition --> hohe Kinderzahl pro Familie
- Mädchen/Frauen haben in Stadt bessere Bildungs-/Berufschance --> später weniger Kinder --> Bevölkerungswachstum verlangsamt bzw. verringert
Agglomerationsräume:
- mehrere Zentren
- immense Bevölkerungszahl
- Städte im Umland von Groß-/Megastadt gehören mit zum Agglomerationsraum
Metropolen:
- Megastädte die Hauptstädte sind
- Konzentration politische/administrative/wirtschaftliche/soziale/kuturelle Einrichtungen
Megastädte:
- durch Einwohnerzahl definiert (momentan 10 Mio.)
- monozentrische Struktur
- demographische Vormachtstellung (demographische Primacy)
- fuktionale Vormachtstellung (funktionale Primacy): Ansiedlung national bedeutender Unternehmen --> spezielle Berufsgruppe --> wirtschaftliche Entwicklung der Peripherie behindert --> Migrationswelle in Primate City --> extreme räumliche Disparitäten --> Weiterentwicklung nur in Primate City
Global Cities:
- primär:
- Fluss bedeutender Informations-/Finanzströme
- Großteil der Entscheidungen getroffen, die Weltwirtschaft betreffen
- New York, Tokio, ...
- sekundär:
- geringere Größe
- Konzentration auf bestimmte Sektoren
- Zürich, Frankfurt, ...
- allgemein:
- Städte im Zentrum eines transnationalen Städtesystem
- hohe Einwohnerzahl
- Finanzzentrum von hoher Bedeutung
- Sitz von bedeutenden, weltweit operierenden Konzernen/Organisationen
- internationaler, bedeutsamer Flughafen
- internationale Verflechtungen & Funktionen
- Zentren internationaler Informations-/Kommunikationsvernetzung
Soziale Ungleichheit in Städten -- Marginalviertel / Slums / Squattersiedlungen / pavement dwellers
Soziale Polarisierung (= extremer Unterschied zw. Arm und Reich) durch Segregation --> Kontrast zw. gepflegten Ober-/Mittelschicht-Wohnquatieren & Armenvierteln (Marginalviertel)
- Marginalviertel: Zuwanderer siedeln dort, auf Grund bereits vorhandener verarmter Stadtbevölkerung, fehlender materieller Mittel & schlechter bzw. fehlender Stadtplanung
- höchste Bevölkerungsdichte der Stadt
- schlechte technische Infrastruktur
- abgezapfter Strom
- Wärmeenergiequelle: Abfallholz oder Propangas
- öffentliche soziale Infrastruktur (Schulen, Krankenhäuser, ...) kaum ausgebaut oder können nicht genutzt werden
- hygienische Verhältnisse unzureichend
- mangelnde Bausubstanz: feste Häuser ungepflegt & alt; Hütten aus einfachstem Material
- hohe Arbeitslosigkeit bzw. Tätigkeit im informellen Sektor auf Grund fehlender Bildung & Arbeitsplätze
- Slums: ehemalige Wohnviertel der Ober-/Mittelschicht; größere Wohnungen zimmer-/bettenweise untervermietet
- Squattersiedlungen: Hüttensiedlungen am Stadtrand, ohne Erlaubnis auf fremden Boden von Squattern (wilden Siedlern) errichtet; oft als sozialer Aufstieg empfunden, da Hütten Eigentum
- pavement dwellers = Obdachlose
Lebensqualität und Bevölkerungsdruck
Hohe Bevölkerungsdichte & gute Erreichbarkeit: Vorteile für ressourcenschonende Versorgung
doch:
städtischer Lebensstil --> Umweltbelastung steigt (ungenügende Abwasser-/Abfallentsorgung & hoher Motorisierungsgrad)
- Trinkwasserverbrauch nimmt enorm zu --> unzureichende Versorgung von Stadt + Umland mit Wasser --> Fernleitungen aus Nachbarregionen
- Marginalviertel nicht mit Wasseranschluss versorgt --> private Tankwagen mit hohen Preisen
Entwicklungsunterschiede - Indikatoren und Klassifizierungen -- Merkmal
ökonomischer Bereich:
- geringe Produktivität --> geringes BIP/BSP
- geringes BIP/pro Kopf gekoppelt mit extrem ungleichen Vermögensverteilungen (starke regionale und soziale Disparitäten)
- bedeutende Rolle 1. & informeller Sektor
- oft auf Rohstoffe ausgelegte Exportpalette
- unterschiedliche Einbindung einzelner Regionen in Weltwirtschaft
- unzureichende Infrastruktur
sozialer Bereich:
- hohes Bevölkerungswachstum & geringe durchschnittliche Lebenserwartung
- geringer Bildungsgrad
- Probleme bei Ernährung, Trinkwasserversorgung & ärztlicher Versorgung (Großteil der Bevölkerung)
- unkontrollierte Binnenmigration (Landflucht & Verstädterung)
- Benachteiligung Frauen
politischer Bereich:
- undemokratische Strukturen
- politische Instabilität (Korruption, Klientelismus)
ökologischer Bereich:
- Umweltzerstörung durch Verstädterung, Ausbeutung Rohstoffe & Abholzung --> Desertifikationserscheinungen
Einige Merkmal als Entwicklungsindikatoren ausgewählt, um Ranglisten zu erstellen.
2 unterschiedliche Perspektiven der Entwicklung:
- ökonomisch: florierende Volkswirtschaft (leistungsstarke Industrie & hohes BSP)
- Wohl des einzelnen Menschen: Möglichkeit menschenwürdig zu leben & an wirtschaftlicher/politischer/kultureller Entwicklung teilnehmen zu können
Entwicklungsunterschiede - Indikatoren und Klassifizierungen -- Wirtschaftliche Indikatoren
Bruttosozialprodukt (BSP) & Bruttonationaleinkommen (BNE) fast identisch errechnet: Summe der Wertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche inkl. staatlicher DL.
Bruttoinlandsprodkut (BIP): Teil des BSP/BNE der von In-/Ausländern innerhalb Landesgrenzen erstellt wurde.
Pro-Kopf-Einkommen = BIP/pro Einwohner
Kritik:
BSP/BNE erfasst nicht informellen Sektor.
Durchschnittswerte: Unterschiede in Entwicklungsländern viel höher als in Industrieländern.
Werte in Dollar angegeben --> können nicht bezüglich der Kaufkraft verglichen werden (--> BIP/pro Einwohner häufig als Kaufkraft-Paritäten (PPP) angegeben)
Land mit hoher Wirtschaftskraft gilt als "entwickelt", Lebensbedingungen der Bevölkerung sind egal.
Entwicklungsunterschiede - Indikatoren und Klassifizierungen -- Soziale Indikatoren
Indikatoren der Grundbedürfnisbefriedigung:
- basic needs: ausreichend Nahrung, Kleidung, Trinkwasser, gesundheitliche Grundversorgung, menschenwürdige Wohnung
- basic human needs: Bildung, Arbeit, Selbstbestimmung, Mitbeteiligung an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen
Human Development Index (HDI): misst Entwicklungsstand in 3 Bereichen. Werte der Indikatoren von 0 bis 1 --> Mittelwert ergibt HDI.
- Gesundheit (Lebenserwartung zum Zeitpunkt der Geburt)
- Bildung (voraussichtliche & durchschnittliche Schulbesuchsdauer in Jahren)
- Lebensstandard (BIP/pro Einwohner)
Index für mehrdimensionale Armut (MPI): 10 Indikatoren mit gleicher Gewichtung. Soll ausdrücken, welche Verwirklichungschancen für Menschen innerhalb des Landes bestehen.
- Gesundheit (Kindersterblichkeit, Ernährung)
- Bildung (Einschlungsquote, Schulbesuchsdauer in Jahren)
- Lebensqualität (matrielle Güter, Fußboden, Strom, Wasser, Toilette, Brennstoff)
Einziges gemeinsames Kriterium der Entwicklungsländer: Großteil der Bevölkerung lebt dauerhaft am Existenzminimum.
Less Developed Countries (LDC) & Developing Countries
von UNO verwendet
Landlocked Developing Countries
Länder ohne Zugang zum Meer --> erhebliche Erschwernisse im Außenhandel
Least Developed Countries (LLDC)
Besonders arme Länder.
- extrem niedriges BIP/pro Einwohner
- hohe ökonomische Verwundbarkeit
- geringe human ressources (Bildungsstand, Analphabetismus, Gesundheit, Ernährung)
Soziale Lage - Kernfrage der Entwicklung -- Armut
Absolute Armut = weniger als 1$/Tag zur Verfügung, um Lebensunterhalt zu bestreiten
Disparitäten werden immer größer.
Betroffene leiden laut Weltbank unter 4 Hauptproblemen:
- Unsicherheit: kein Schutz vor Risiken des Lebens
- Aussichtslosigkeit: Situation hat sich von Generation zu Generation verschlechtert
- Machtlosigkeit: Korruption & Gewalt bestimmen ihr Leben, ohne dass sie darauf Einfluss haben
- Ausgrenzung: von Wohlstand & Mitbestimmung ausgeschlossen
Grundbedürfnisse nicht befriedigt --> kein menschenwürdiges Leben --> Teufelskreis der Armut (s. Bild)
Soziale Lage - Kernfrage der Entwicklung -- Ernährung und Gesundheit
Unterernährung: zu wenig Nahrung um Energiebedarf zu decken.
Mangelernährung: Nahrung unzureichend zusammengesetzt
- besonders Kinder betroffen --> geistige/körperliche Entwicklung leidet; harmlose Krankheiten oft tödlich
- häufig in ländlichen Regionen (besonders vor Ernte, da Vorräte zur Neige gehen)
- Armut --> kein Zukauf von Nahrungsmitteln
- keine Kraft für Ernte
- schlechte Infrastruktur --> Versorgung mit Hilfsmitteln kaum möglich
Ländliche Bevölkerung kein Zugang zu sauberem Trinkwasser. Keine Sanitäranlagen.
Mangelhafte Gesundheitsversorgung --> hohe Zahl schwerer Erkrankungen
Rasante Ausbreitung von Aids zeigt Zusammenhang zwischen Armut, mangelnder Hygiene und schlechtem/kaum vorhandenem Gesundheitssystem.
Hohe Sterblichkeit --> Zurückschrauben arbeitsintensiver Anpflanzung/Nutztierhaltung nötig --> Rückgang landwirtschaftlicher Produktion --> Nahrungsmittelimporte nötig --> sinkende wirtschaftliche Produktivität --> andere wichtige Projekte müssen zurückstehen, da alle Mittel für Gesundheitsversorgung benötigt
Soziale Lage - Kernfrage der Entwicklung -- Gender Inequality - Benachteiligung der Frau
Gesellschaftlicher Status orientiert sich am Verdienst --> Beitrag der Frau unterschätzt.
Tragen größten Teil zur Ernährung bei & sorgen durch Erziehung der Kinder für Leistungsfähigkeit der nächsten Generation.
In vielen Bereichen des täglichen Lebens benachteiligt.
Diskriminierung geht nur langsam zurück, da kaum Frauen in hohen Positionen.
--> Gender-Problem: Frauen gesellschaftlich nicht akzeptiert. Abtreibungen, kein Zugang zu medizinischer Versorgung.
Bevölkerungsentwicklung - Global von Bedeutung -- Entwicklung von Geburten-/Sterberaten
Explosives Bevölkerungswachstum durch Absinken der Sterberate (SR).
Bis Mitte 20. Jh. Geburtenrate (GR = Kinder/1000 Einwohner) hoch, SR ebenfalls --> Wachstumsrate (WR) gering.
Hohe SR durch magelnde Hygiene & keine medizinische Grundversorgung.
Seit Mitte 20. Jh. große Fortschritte --> SR rapide gesunken, GR weiter hoch (Kinder als Absicherung im Alter, bei Krankheit/Arbeitsunfähigkeit & kein Zugang zu Verhütungsmitteln)
Projekte zur Familienplanung fehlgeschlagen, da an gesellschaftlicher Stellung der Frau nichts geändert wurde & keine Rücksicht auf Tradition/Religion.
Geringe Bildung --> keine Einsicht in Verhütungsmethoden.
Mit steigender Bildung sinkt Heiratsalter & Dauer der Fruchtbarkeitsphase --> GR sinkt --> WR sinkt.
GR "Ersatzniveau" bei 2,1 Kinder/Frau (TFR = total fertility rate) --> WR konstant.
Wenn TFR weltweit bei 2,1: Altersstruktureffekt lässt GR weiter ansteigen, bis Kindergeneration in Erwachsenenalter.
(Industrieländer: GR sinkt weiter, da lange Ausbildungszeit, Berufstätigkeit, kinderunfreundliches Umfeld, hohe finanzielle Belastung & geänderter Lebensstil --> WR sinkt)
I. Prätransformative Phase (Vorbereitung): GR & SR hoch, teilweise negative WR; durchschnittliche Lebenserwartung niedrig
II. Prätransformative Phase (Einleitung): SR sinkt, hohe GR --> Bevölkerungswachstum; durchschnittliche Lebenserwartung steigt
III. Mitteltransformative Phase (Umschwung): SR sinkt, GR ebenfalls --> Gesellschaft reagiert mit Beschränkung der Kinderzahl
IV. Spättransformative Phase (Einlenken): GR sinkt rapide, kaum sinkende SR -->tBevölkerung wächst gering; Idealfall: GR = SR
V. Posttransformative Phase (Ausklingen): GR unter SR gefallen --> Bevölkerungszahl sinkt; langfristiger Ausgleich nur durch Zuwanderung
Verlauf in Entwicklungsländern: Beginn Ende 19. bis Mitte 20. Jh. durch Importe von Medizin --> massive Abnahme der Kindersterblichkeit. GR weiter hoch, da fehlende Aufklärung/Verhütungsmittel & Kinder als Sicherheit. WR extrem hoch --> Bevölkerungsexplosion. Einige Länder Afrikas 2. Phase, meiste Entwicklungsländer in 3. Phase.
Bevölkerungsentwicklung - Global von Bedeutung -- Labile Ökosysteme in Gefahr
Bevölkerungswachstum übt Bevölkerungsdruck auf landwirtschaftliche Flächen aus --> Produktionsfläche/Kopf nimmt ab.
- bestehende Flächen intensiver genutzt (Drainagewasser zur Bewässerung/Verkürzung der Brachlegung)
- Nutzungsgrenzen weit in nicht-geeignete Gebiete verschoben --> Armut vergrößert sich weiter (Erosionsschäden, Desertifikation, Überschwemmungen, zerstörte Infrastruktur)
- ökologische Probleme in Bereichen, die ohnehin benachteiligt
- da niedrige Umweltstandards --> Verlagerung umweltbelastender Produktionsschritte in Entwicklungsländer ("Standortvorteil")
Bevölkerungsentwicklung - Global von Bedeutung -- Folgen des Bevölkerungswachstum
Entwicklungsländer müssen erst Bildungs- /Ausbildungs- /Arbeitsplätze schaffen
a) Pyramide: 1. Phase; hohe GR & SR; Lebenserwartung Neugeborener niedrig, oder leicht abnehmende TFR, jedoch > 2,1
b) Pagode: 2. Phase; konstant hohe/steigende GR; Kindersterblichkeit sinkt; geringe Lebenswewartung; früh einsetzende hohe SR
c) Bienenstock: 3. Phase; TFR 2,1 fast konstant; spät einsetzende hohe SR; höhere Lebenserwartung --> Ideal
d) Glocke: 4. Phase; nach langer Zeit mit niedriger GR & SR mit steigender GR konfrontiert
e) Urne: 5. Phase; niedrige GR; hohe Lebenserwartung; spät einsetzende hohe SR; TFR < 2,1 --> Überalterung
f) Tannenbaum: eher für Städte; wenig Kinder & alte Menschen, viele junge Erwachsene
Bevölkerungsentwicklung - Global von Bedeutung -- Der Naturraum - Problem oder Chance
Häufige Naturkatastrophen --> Belastung Staatshaushalt
Günstige klimatische Bedingung --> Basis produktive Landwirtschaft/Tourismus
Bodenschätze --> gute Grundlage positive wirtschaftliche Entwicklung
Ausschöpfung ökologisches Potenzial, abhängig von sozialen/politischen Bedingungen.
Ökologisches Potenzial - wirtschaftliche Nutzung:
- Klima (Niederschlag, Temperatur)
- Boden (Qualität, Relief, Bodenschätze)
- Gewässernetz (Dichte, Lage)
- Vegetation (Dichte, Arten)
- Fauna (Arten, z.B. Fischreichtum)
- Häufigkeit Naturkatastrophen
- Eignung für Agrar-/ Forst-/ Fischereiwirtschaft
- industrielle oder touristische Nutzung
- Ausbau Infrastruktur