englisch
business english 1
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Kartei Details
Karten | 72 |
---|---|
Sprache | English |
Kategorie | Englisch |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 26.05.2015 / 23.01.2019 |
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I was employed as a
Rückversicherung
Überwälzung eines Teils der Risiken, die der Erstversicherer von seinen Versicherungsnehmern (Kunden) im Rahmen von Versicherungspolicen übernimmt, auf eine zweiten, mit dem Versicherungsnehmer nicht direkt in Verbindung stehenden Versicherungsträger, den Rückversicherer
Rückversicherer
Versicherer des Erstversicherers, der sich gegen Entgelt (RV-Prämie) an den vom Erstversicherer übernommenen Risiken beteiligt
Erstversicherer
Versicherungsgesellschaft, die mit dem Versicherungsnehmer (Kunde) direkt oder durch Vermittler einen Versicherungsvertrag abschliesst
Zedent
Erstversicherer, der Teile s3eines Versicherungsbestandes rückversichert (abgibt, zediert)
Zession
Abgabe von Risiken an den Rückversicherer, wobei sowohl der Vorgang der Abgabe selbst als auch der jeweils abgegebene Risikoteil als Zession bezeichnet wird
Retrozession/Retrozedent/Retrozessionär:
Vollständige oder teilweise Abgabe oder Zession einer RV durch einen Rückversicherer (Retrozedent) an andere (Rück)Versicherungsgesellschaften (Retrozessionäre)
Captive
(Rück)Versicherungsgesellschaft, die von einem Grossunternehmen oder Konzern mit dem Zweck gegründet wird, ausschließlich oder überwiegend die unternehmenseigenen Risiken zu erfassen, kontrollieren und auf dem Weg der des Risikotransfers bei anderen (Rück)Versicherungsgesellschaften zu platzieren
Mitversicherung
Risikoaufteilung zwischen Erstversicherern
Monoline-/Multiline-(Rück-)Versicherer:
(Rück-)Versichererer , die auf die Deckung eine/mehrerer Hauptsparten spezialisiert sind
(Rückversicherungs-)Broker:
Vermittler (Makler), der im Auftrag von Erstversicherern für deren RV geeignete Rückversicherer sucht und vermittelt
(Rück-)Versicherungsvertrag:
Vertrag zwischen dem Versicherungsnehmer und dem Versicherer bzw. dem Erst-und Rückversicherer und die vereinbarten Bedingungen, Recht und Pflichten (terms and conditions) festhält
(Versicherungs-)Police:
Nicht der Versicherungsvertag, sondern lediglich eine Beweisurkunde, dass ein Vertrag abgeschlossen ist
Cyber Risk:
Operationelle Risiken, die von Informationen ausgehen, die auf Datenträgern und Netzwerken gespeichert sind, u. a. im Rahmen von höherer Gewalt, technischem Defekt menschlichem Versagen zu differenzieren und physischem Angriff, Hackerangriff und Erpressung
Risiko
In der Fachsprache der Versicherung ein vieldeutiger, polyvalenter und somit unpräziser Ausdruck, mit dem sowohl
• Gefahr als auch ein Gefahrenbereich,
• ein einzelnes versichertes Objekt oder Subjekt, oder
• eine einzelne Versicherung
bezeichnet wird. Er kann sich aber auch auf die Gesamtheit aller Versicherungen oder Einzelrisiken, die von ein und demselben Schadenereignis betroffen werden, beziehen.
Risikotransfer
Übertragung von Risiken bzw. Teilen davon auf andere Risikoträger. Vor allem auf dem Weg der Versicherung werden Risiken oder Teile davon auf andere Risikoträger transferiert
Risikoverteilung
Verteilung von Risiken auf mehrere Risikoträger (Erstversicherer, Mitversicherer, Rückversicherer, Retrozessionär, Pool)
Spitzenrisiken
Risiken, deren Versicherungssummen zu den höchsten in einem bestimmten Markt gehören
Kumul / Akkumulierung:
Risiken, die dem selben Gefahren- oder Schadenbereich ausgesetzt sind und vom gleichen Schadenereignis betroffen werden können
Volkswirtschaftlicher Nutzen der Rückversicherung
Stabilisierung von (lokalen) Versicherungsmärkten durch Diversifikation nach Sparten und Regionen
Schutz vor Einkommenseinbussen; Versicherungsschutz wird erschwinglich
Versicherbarkeit von grossen Einzelrisiken
wie Mega-Bauprojekten, Satelliten, Kreditrisiken von UnternehmenÜbernahme neuartiger Risiken
wie cyber risk, supply chain interruption, renewable energy risksErmöglichen von Investitionen in kapitalintensive, risikobehaftete Projekte wie Infrastrukturvorhaben
Forschung & Entwicklung
wie Klimaforschung (Wettermodelle), Schadenverhütung, Modelling von Naturkatastrophen
usammenfassung: Was sind die Vorteile für die Rückversicherungskunden?
Risikoübertragung: Stabilisierung des Ergebnisses, indem die Auswirkungen von unerwarteten Schadenereignissen abgeschwächt werden
Risikofinanzierung: RV als kosteneffiziente Alternative zur Aktienemission oder Kapitalaufnahme, wobei Kunden von der globalen Diversifikation des Rückversicherers profitieren
Service: Unterstützung der Kunden bei Tarifierung, Management und Modellierung von Risiken, bei der Entwicklung neuer Produkte und der geografischen Expansion.
Mögliche Strategien des Versicherers im Umgang mit unausgeglichenen Beständen
Nichts tun, Risiken behalten
Hohes Bankrottrisiko, nicht möglich wegen AufsichtAufbau hoher Rückstellungen (Reserven) durch Prämien und/oder KapitalaufnahmeJe höher die Prämie, umso weniger konkurrenzfähig, Kapital ist (zu) teuer
Mitversicherung
nur in bestimmten Fällen sinnvoll, z. B. bei Grossprojekten, Konkurrenz soll nicht unterstützt werdenRisiken über den Kapitalmarkt absichern (cat bonds)
nur für bestimmte Arten von Risiken, nur begrenzt nutzbar«Crowd Insurance»
eine zukunftsträchtige Alternative?Rückversicherung
Instrumente der Risikoverteilung auf den Versicherungsmärkten
Soweit nicht ein Erstversicherer bzw. Rückversicherer die zu versichernden Haftungen alleine tragen kann, müssen diese Haftungen unter mehreren Risikoträgern verteilt werden. Dafür gibt es drei übliche Möglichkeiten:
Mitversicherung: Beteiligung mehrerer Erstversicherer am versicherten Risiko; horizontale Risikostreuung
Rückversicherung: Versicherung des Erstversicherers.
Vertrag zwischen Erstversicherer und Rückversicherer, in dem Letzterer unter bestimmten Bedingungen und in bestimmtem Umfang die Belastungen des Erst- versicherers mitträgt; vertikale Risikostreuung.
Retrozession: Versicherung des Rückversicherers
Ausgleich von Versicherungsbestände
Genügende Grösse des Bestands
Versicherungen mit überdurchschnittlich grossen Haftungen im Bestand
Kumule pro Risiko und Katastrophenkumule
• Je grösser ein Bestand ist, desto weniger können einzelne zufällige Abweichungen von der erwarteten Anzahl Schäden (Schadenfrequenz) das Resultat beeinflussen.
• Die grössten Versicherungen haben oft eine vielfach grössere Haftung als die kleinsten. Werden solche Versicherungen von Schäden betroffen, ergeben sich von Jahr zu Jahr grosse Schwankungen.
• Mehrere Policen eines Bestands können vom gleichen Schadenereignis betroffen werden, das beim Erstversicherer verschiedene Schaden- leistungen auslöst und damit zu grossen kurzfristigen Schwankungen der Schadenlast führen kann.
Strategien des Erstversicherers im Umgang mit unausgeglichenen Beständen
Aufbau genügender •Rückstellungen durch Prämien und/oder Kapitalaufnahme •
• Begrenzung des Schadenanfalls
Der Erstversicherer bildet genügend Rückstellungen, um hohe Schadensummen, etwa Kumule pro Risiko und Katastrophenkumule aus eigener Kraft aufzufangen.
Da er Rückstellungen entweder durch genügend hohe Prämien (grosser Schwankungszuschlag) oder durch höheres Kapital (gegen Zins bzw. Dividenden) finanzieren muss, sind dieser Möglichkeit Grenzen gesetzt.
• Der Erstversicherer sorgt dafür, dass die möglichen plötzlichen Mittelabflüsse ein für ihn verkraftbares Mass nicht übersteigen, indem er
seine Haftungsübernahmen entsprechend beschränkt,
zu kleine, unausgeglichene Bestände oder
zu grosse Versicherungen oder zu hohe Kumule pro
Risiko bzw. Katastrophenkumule rückversichert.
Breit und gleichmässig gestreuter Bestand an Rückversicheru
Der Rückversicherer betreibt eine Akquisitionspolitik, die den Aufbau eines nach Märkten, Sparten, Risiko- und Vertragsarten breit und gleichmässig gestreuten Bestands ermöglicht.
Um die ihm zur Verfügung stehenden Kapazitäten breit streuen zu können, muss der Rückversicherer seine Rückversicherungsanteile beschränken, indem er von einem Rückversicherungsvertrag nur einen Anteil übernimmt. Vor allem bei grösseren Verträgen sind deshalb mehrere, manchmal über ein Dutzend Rückversicherer beteiligt.
Genügend grosse Schwankungs- und Katastrophenrückstel
Damit der Rückversicherer den Ausgleich über längere Zeitperioden erzielen kann, muss er genügend grosse Schwankungs- und Katastrophenrückstellungen bereitstellen und aufbauen.
Fachgerechte Preisberechnung
Die Preisberechnung des Rückversicherers muss die grössere Unausgeglichen- heit von Rückversicherungsbeständen berücksichtigen. Daher muss der Schwan- kungszuschlag im Verhältnis zur Prämie höher sein als in der Erstversicherung.
Vorteile der Rückversicherung
Dank Rückversicherung
spart der Versicherungsnehmer beim Abschluss grosser Versicherungen Zeit, weil er die Versicherung bei einem einzigen Erstversicherer platzieren kann
kann der Erstversicherer eine höhere Anzahl von Risiken zeichnen und höhere Beteiligungen übernehmen
muss der Erstversicherer Geschäfte nicht mit Konkurrenten teilen (Mitversicherung) und kann so seine Kundenkontakte und Geschäftspolitik geheim halten
kann der Erstversicherer seine Festkosten auf grössere Abschlüsse umlegen sowie Eigenkapital sparen, wodurch er kostenseitig konkurrenzfähiger wird
Moral Hazard:
Moral hazard ist gegeben, wenn der Versicherungsnehmer / Erstversicherer grössere (schlechte) Risiken eingehen, weil sie wissen, dass diese ganz oder zu grossen Teilen (rück-)versichert werden und sie damit die Schadenkosten nicht oder nur teilweise selbst getragen werden müssen. In der Regel vermindern Erst- /Rückversicherer das Risiko von Moral Hazard, indem sie in den (Rück-)Versicherungsverträgen die Pflicht zu Selbstbehalten (Franchisen) festlegen.
Antiselektion
auch engl. Antiselection, Adverse Selektion, engl. Adverse Selection, daneben auch Negativauslese oder Gegenauslese: Risikoauslese aufgrund von Informationsasymmetrien, die bereits vor Abschluss eines Vertrags bestehen; in der RV insbesondere die Zession on besonders schlechten Risiken vom Erst- zum Rückversicherer
Cat Bond
Häufigste bzw. am weitesten verbreitete Form von Wertpapieren, bei denen die Zins- und/oder Kapitalzahlungen vom Eintreten oder von der Schwere eines Naturkatastrophenereignisses (z.B. Sturm oder Erdbeben) abhängen
Credit
Agreement between counterparties (typically creditor and debtor) by which something of value - good, services or money - is given in exchange for the promise to (re)pay at a later date
• Credit Risk
Risk of an economic loss due to a default of an obligor on its financial obligations vis-à-vis third parties
Credit Risk has to be differentiated from: Market risk
Political risk
Business risk
Operational risk
Credit Risk Management
Risk management is key for credit insurers to steer their portfolio and maintain profitability over time.
Risks can emerge from major idiosyncratic events (e.g, a large- scale corporate default) or a broad economic crisis. The latter is especially perilous for credit insurers as a large number of buyer defaults could rapidly result in significant claims payments.
Credit insurers perform risk management by identifying, measuring and managing risk from various angles including
analysing economic trends (Country Risk Management)
portfolio monitoring,
limit management and
enforcing policy features for loss mitigation
Risk management ensures all measures are taken to keep aggregate risk in line with the insurer's capital and risk tolerance. Risk can also be managed through reinsurance and capital market instruments.
Credit Risk Management
Risk management is key for credit insurers to steer their portfolio and maintain profitability over time.
Risks can emerge from major idiosyncratic events (e.g, a large- scale corporate default) or a broad economic crisis. The latter is especially perilous for credit insurers as a large number of buyer defaults could rapidly result in significant claims payments.
Credit insurers perform risk management by identifying, measuring and managing risk from various angles including
analysing economic trends (Country Risk Management)
portfolio monitoring,
limit management and
enforcing policy features for loss mitigation
Risk management ensures all measures are taken to keep aggregate risk in line with the insurer's capital and risk tolerance. Risk can also be managed through reinsurance and capital market instruments.
Regulierung – Governance - Compliance
Regulierung
... steht für sämtliche Gesetze, Vorschriften und Regeln, welche von einem Staat oder einer überstaatlichen Organisation erlassen werden
Die Versicherungsregulierung hat eine Vielzahl von Formen. Die meisten Vor- schriften hier sind staatliche Vorschriften.
Es gibt staatliche Vorschriften in Bezug auf finanzielle Anforderungen und Solvenzstatus, Besitz, Investitionen, Schadenbearbeitung, Werbung, Geschäftszweige etc.
Die Aufsichtsbehörden untersuchen in regelmäßig die Versicherungen, um sicher- zustellen, dass die Gesetze und Vorschriften des Staates eingehalten werden und dass die Gesellschaft keine finanziellen Probleme hat.
Governance
Corporate Governance versteht man die Gesamtheit der Regeln, Verfahren oder Gesetze, nach denen Unternehmen geführt und betrieben werden.
Der Begriff kann sich sowohl
•
auf interne Faktoren beziehen, die durch leitende Angestellte, Aktionäre oder Organisations- struktur eines Unternehmens definiert sind, als auch
auf externe Einflüsse durch Verbraucherverbände, Kunden oder staatlichen Vorschriften-
•
Compliance
Einhaltung der für die Gesellschaft geltenden recht- lichen und regulatorischen Normen, der branchenübli- chen Standards und internen Reglemente.
Dies beinhaltet die Unter- stützung des Managements bei der Identifikation, Beurteilung und Beratung in Bezug auf die Compliance- Risiken.