Einführung Wirtschaftsinformatik

Einführung in die Wirtschaftsinformatik

Einführung in die Wirtschaftsinformatik


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Flashcards 362
Students 42
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 03.02.2016 / 17.08.2024
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Was sind die vier Kernbereiche eines ERP-Systems?

  • Finanzen / Rechnungswesen
  • Vertrieb / Marketing
  • Produktion
  • Personal (HR)

Wie ist die architektur eines ERP Systems? (2)

  • zentrale Datenbank
  • integrierte Teilsysteme

Was versteht man unter Datenintegration?

Zusammenführen von Daten aus verschiedenen Datenbeständen/Strukturen in eine einheitliche Datenstruktur.

Was ist das Ziel von Datenintegration? (Architektur ERP-Systeme)

Schaffung eines einheitlichen, unternehmensweiten Datenmodells, auf das die verschiedenen Funktionsbereiche zurückgreifen können.

Welche Vorteile ergeben sich aus der Datenintegration und einem einheitlichen, unternehmensweiten Datenmodell

Verschiedene Bereiche können auf die Datenbank zugreifen, z.B. auf die Kundendatenbank.

Was bedeutet Customizing in Zusammenhang mit ERP-Systemen?

  • Sollten Standardfunktionen des Systems nicht ausreichen, kann ein Prozess durch Customizing angepasst werden.
  • Es können auch selbst Erweiterungen programmiert werden.

Nenne zwei typische Charakteristika von ERP-Systemen.

  • Module decken betriebswirtschaftliche Funktionen ab Finanzmodul, Personalmodul, ....
  • Hohe Integrationstiefe
  • Branchenneutrale und Branchenspezifische Geschäftsprozesse
  • Customizing System
  • eigene Programmiersprache
  • Zentrale Datenbank

Welche Vorteile bringen ERP-Systeme einem Unternehmen auf der geschäftlichen Ebene

Welche Vorteile bringen ERP-Systeme einem Unternehmen auf der technischer Ebene? 

Welche Vorteile bringen ERP-Systeme einem Unternehmen auf der Management Ebene? 

Welche Vorteile bringen ERP-Systeme einem Unternehmen auf der Unternehmensstruktur Ebene? 

Nenne zwei Herausforderungen beim Einsatz von ERP-Systemen.

  • Schwierige Implementierung
  • Hohe Anfangskosten und erst zukünftige Vorteile
  • Inflexibilität (abgebildete Prozesse der Software müssen weitgehend übernommen werden)
  • Realisierung des strategisches Werts

Warum ist es schwierig, mit einem ERP-System in Form einer Standardsoftware strategische Wettbewerbsvorteile zu erzielen? 

  • Weil die Software in derselben Form auch allen Wettbewerbern zur Verfügung steht
  • Individuelle Prozesse sind mit Standardsoftware schwierig zu erreichen

Was ist korrekt?

ERP-Systeme ...

3.4 CRM Systeme
Definiere CRM.

Ausrichtung einer Unternehmung auf ihre Kunden und die systematische Gestaltung der Kundenbeziehungsprozesse.

Nenne die drei Kern-Bereiche eines CRM-Systems.

  • Kundengewinnung (Marketing)
  • Kundenbindung
  • Kundenrückgewinnung

Welche Art von CRM kann zu wirtschaftlichen Vorteilen durch langfristige, partnerschaftliche Kundenbeziehungen führen? 

durch operatives CRM (Systeme, die im direkten Kontakt) mit dem Kunden genutzt werden

  • Automatisierung im Verkauf und Marketing
  • Unterstützung im Call-Center und Kundendienst

Woher stammen die Daten, die ein analytisches CRM verarbeitet?

aus operativen CRM Systemen.

Was macht ein analytisches CRM und was ist das Ziel?

  • Es analysiert Kundendaten
    • Analyse soll Informationen bereitstellen, um Geschäftsleistung zu verbessen.

Nenne zwei Analyseebenen für analytisches CRM.

  • Prognose des Rentabilitätsniveaus
  • Anzahl, Typen oder Nutzung mehrerer Produkte
  • Produktpreisermittlung
  • Voraussichtlicher Gesamtertrag
  • Wahrscheinlichkeit, dass ein neues Produkt gekauft wird

Wie kann ein CRM-System zu Kosteneinsparungen im Unternehmen beitragen?

  • Kosten im Direktmarketing werden reduziert. Online-Marketing statt briefe / Kataloge
  • Niedrigere Kosten für Kundenwerbung und Kundenbindung

Was ist korrekt?

Definiere Lieferkette.

Netzwerk von Organisationen, die über vor- und nachgelagerte Verbindungen an der verschiedenen Prozessen und Tätigkeiten der Wertschöpfung in Form von Produkten und Dienstleistungen für den Endkunden beteiligt sind.

  • interne Lieferkette
  • Lieferkette in Richtung Lieferant
  • Lieferkette in Richtung Kunde

Was versteht man unter Lieferkettenmanagement (Supply Chain Management)?

  • prozessorientierter Managementansatz, der Flüsse von Produktionsfaktoren entlang der Lieferkette umfasst.
  • Fokus auf enge Verknüpfung und Koordination von Unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen für Einkauf, Vertigung, Vertrieb.

Supply Chain Management
Nenne die fünf Prozesse im SCOR Modell(nicht scoring-modell!)

  1. Planen Management
  2. Beschaffen von Rohstoffen
  3. Herstellen produktionsprozess
  4. Liefern an Kunden
  5. Rückliefern bei Fehlerhaften Produkten

Was ist der Unterschied zwischen dem Push- und Pull-Lieferkettenmodell?

Stellen Sie die Funktionsweise eines push-basierten Lieferkettenmodells grafisch dar.
Warum wird es "push" genannt?

 Weil es die Produkte in den Markt "drückt".

Was ist die Aufgabe der Auftragsplanung und der Auftragsbestätigung im Rahmen von SCM-Systemen?

  • Auftragsplanung: Auswahl eines Auftragserfüllungsplans
  • Auftragsbestätigung: Kunde kann detailliert in Echtzeit über den Status seines Auftrags informiert werden.

Was sind Aufgaben eines Lieferkennenplanungssystems?

Was sind Aufgaben eines Lieferkettensteuerungssystems?

Nennen und erläutern Sie zwei Vorteile von SCM-Systemen.

  • verbesserte Prozessqualität / erhöhte Reaktionsmöglichkeiten
  • Kostenreduzierung (durch Automation)

Nennen und erläutern Sie zwei Herausforderungen von SCM-Systemen.

  • bestehende Probleme in Prozessen können durch implementierung eines SCM-Systems verschärft werden.
  • Unternehmen müssen abschätzen wie sich Geschäftsprozesse beim SCM-Einsatz ändern müssen, um ob sich dies lohnen würde.

3.5 Electronic Business
Was ist der Unterschied zwischen Electronic Business und Electronic Commerce?

  • E-Commerce elektronische Unterstützung von Handelsaktivitäten, in direktem Zusammenhang mit Kauf oder Verkauf von Produkten oder Lienstleistungen.
  • E-Business E-Commerce + inner- und überbetriebliche Koordination von Leistungserstellungsprozessen (mittels IT)

Was versteht man unter Business-to-Business (B2B) E-Commerce? Nennen Sie ein konkretes Beispiel.

Elektronischer Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen zwischen Unternehmen.

Beispiel: Maschinenhersteller verkauft seine Maschinen direkt an ein unternehmen aus der Branche, das diese Maschinen braucht.

Welche Kombinationen gibt es?

x2x
x = A,B,C

  • "B an alle, C2C"
  • B2C
  • B2B
  • B2A
  • C2C

Nenne die sechs Stufen der elektronisch gestützten Geschäftsabwicklung im Electronic Business.

  1. Keine Internetnutzung
  2. Passive Nutzung (E-Mail)
  3. Information (eigene Website, Leistungen beworben)
  4. Interaktion (Online-bestellungen, Webshop)
  5. Transaktion (Datenaustausch zwischen Kunden und Lieferanten)
  6. Integration (Verzahnte Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen)

Erklären Sie den Begriff Ubiquität im Zusammenhang mit internetbasiertem Electronic Commerce.

Ubiquität = Allgegenwärtig

Ein Online-Marktplatz ist überall und jederzeit verfügbar, ohne geografische Restriktionen.
Ubiquität reduziert die Kosten der Teilnahme an einem Markt.

Erklären Sie din Begriff Reichhaltigkeit im Zusammenhang mit internetbasiertem Electronic Commerce.

Video-, Audio- und Textnachrichten sind möglich.

Erklären Sie din Begriff Informationsdichte im Zusammenhang mit internetbasiertem Electronic Commerce.

Das Internet reduziert die Kosten der Kommunikation und erhöht potenziell die Qualität der Informationen.

Warum verringert das Internet Informationsasymmetrien? Erläutern Sie dies anhand eines Beispiels. 

Weil es Verbrauchern erleichtert wird, sich über marktübliche Preise zu informieren.

Beispiel Autohändler: Bevor Autohandelswebseiten erschieben, herrschte eine ausgeprägte Informationsanymmetrie zwischen Autohändlern und Kunden)