Set of flashcards Einführung Wirtschaftsinformatik (Page 1 of 10)

Flashcards	362
Students	42
Language	Deutsch
Category	Micro-Economics
Level	University
Created / Updated	03.02.2016 / 17.08.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/einfuehrung_in_die_wirtschaftsinformatik_kapitel_1
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Welche der folgenden Aussagen zu Geschäftsprozessen ist/sind wahr?

 Ein Geschäftsprozess beinhaltet Aktivitäten und Arbeitsschritte.

Die Verbesserung von Geschäftsprozessen ist nur mit Hilfe von Informationssystemen möglich.

Die Aufbauorganisation eines Unternehmens umfasst unter anderem den Geschäftsprozess der „Beschaffung“.

Computergestützte Geschäftsprozesse werden auch als Workflow bezeichnet.

Geschäftsprozesse basieren auf dem EVA-Prinzip.

Was sind die vier Faktoren des Teufelsquadrats?

Qualität, Quantität, Kosten, Entwicklungsdauer

Unternehmen investieren in Informationstechnologie, um...

 Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

 Die Zentralisierung der Organisation zu erhöhen.

 Die Finanzierung zu verbessern.

 Die Geschäftsprozesse zu optimieren

Was ist gemäß Porter KEINE Wettbewerbsstrategie?

Differenzierungsstrategie

Gewinnmaximierungsstrategie

 Strategie der Kostenführerschaft

 Fokussierte Differenzierungsstrategie

 Strategie der Kunden-Lieferanten-Bindung

Was sind zwei Aufgaben des Projekt-Controlling?

soll/ist-Vergleich
Abweichungsanalyse

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

In einer Client-Server Architektur stellt ein Server einem oder mehreren Clients Funktionalitäten in Form von Diensten zur Verfügung.

Ein Mainframe-Computer kann entweder im Online- oder im Batch-Betrieb genutzt werden.

Peer-to-Peer Architekturen sind im Vergleich zu Client-Server Architekturen fehlertoleranter und besser skalierbar.

Eine 3-Tier-Architektur besteht typischerweise aus Web-Server, Applikations-Server und Client.

 Der Zugriff auf einem Großrechner erfolgt über Terminals oder Terminalemulationen.

Vorteile des Cloud Computing für Kunden sind..

 Eine bessere Funktionalität durch individuelle Lösungen

 Eine hohe finanzielle Sicherheit durch lange Vertragslaufzeiten

 Eine geringere Kapitalbindung

 Ein niedrigerer Installations- und Wartungsaufwand

 Eine geringere Auslastung der IuK-Ressourcen

Welche Inhalte hat die Projektplanung (4) ?

Aufgabe: Was ist zu tun?
Vorgaben / Hilfsmittel: Wie ist es zu tun?
Termine: (bis) Wann ist es zu tun?
Verantwortung: Wer hat es zu tun?

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

Führungsunterstützungssysteme unterstützen Projektleiter bei der Führung des Projektteams.

Ein Entscheidungsunterstützungssystem setzt analytische Modelle und Datenanalysewerkzeuge ein.

Ein Data Warehouse extrahiert aktuelle und historische Daten aus operativen Systemen.

Drill-Down bezeichnet die Fähigkeit eines Führungsunterstützungssystems, Detaildaten zu speichern.

Ein Management-Informationssystem stellt die zentralen Unternehmenskennzahlen (Umsatz, Gewinn etc.) für das Management dar.

Welche Ziele hat die Projektplanung? (2)

Vorbereitung der Projektdurchführung
Überwachung und Steuerung der Durchführung

Aus welchen Phasen setzt sich ein Kontradieff-Zyklus zusammen?

Dampfmaschine (Globalisierung 1.0)
Eisenbahn / Stahl(Globalisierung 2.0)
E-Technik / Chemie
Automobil /Petrochemie
Informationstechni
Daten und Informationen, Gesundheit, Biologie (Globalisierung 3.0)

Wo werden Projekte in Arbeitspakete zerlegt?

Im Projektstrukturplan.

Wie wirken sich Vernetzung und Mobilität auf Unternehmen aus?

Wirtschaftliche Vernetzung von Unternehmen, Technologische Vernetzung durch Telefommunikation

Geringe Transaktions- und Koordinationskosten

Dezentralisierung, Flexibilisierung, Standortunabhängigkeit

Wettbewerb in Weltmärkten

Soziale Vernetzung, Auflösung von Raum und Zeit

Was ist die zentrale Frage im Projektstrukturplan?

Was ist zu tun?

Was sollte die Beschreibung eines Arbeitspakets beinhalten?

Name, Nr
Ziel / Ergebnisse
Aufwand, Dauer, Abhängigkeiten
Kosten

Was besagt das Moore's Law?

Alle 6 Monate verdoppelt sich die Datenübertragungskapazität bei gleichbleibender netzwerk-technologischer Basis.

Alle 6 Monate verdoppelt sich die Leistungsfähigkeit von Mikroprozessoren bei gleichbleibenden Preisen

Alle 18 Monate verdoppelt sich die Leistungsfähigkeit von Mikroprozessoren bei gleichbleibenden Preisen

Alle 18 Monate verdoppelt sich die Datenübertragungskapazität bei gleichbleibender netzwerk-technologischer Basis.

Was ist eine Projekt-Vorkalkulation?

grob geschätzte Projektkosten, auf Basis der geschätzten Projektdaten.

Was besagt das Gilder's Law?

Alle 6 Monate verdoppelt sich die Leistungsfähigkeit von Mikroprozessoren bei gleichbleibenden Preisen.

Alle 6 Monate verdoppelt sich die Datenübertragungskapazität bei gleichbleibender netzwerk-technologischer Basis.

Alle 18 Monate verdoppelt sich die Leistungsfähigkeit von Mikroprozessoren bei gleichbleibenden Preisen.

Alle 18 Monate verdoppelt sich die Datenübertragungskapazität bei gleichbleibender netzwerk-technologischer Basis.

Was wird bei der Projekt-Nachkalkulation gegenübergestellt und aus welchem Grund?

Die Ist- mit der Plankalkulation, damit man Abweichungen vergleichen kann, um für zukünftige Projekte zu lernen.

Was fasst der Begriff "Change Management" zusammen?

Alle Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten, die eine umfassende, bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende Veränderung in einer Organisation bewirken.

Auf welche Veränderungen in einem Unternehmen kann sich das Change Management beziehen? (5)

Strategien, Stukturen, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen.

Wie wirkt sich Globalisierung auf Unternehmen aus?

Globale Arbeitsgruppen, Liefersysteme etc. / Management und Kontrolle in einem globalen Markt

Wissensintensive Produkte- und Dienstleistungen

Wettbewerb in Weltmärkten, Unternehmensübergreifende Kooperation und Teamarbeit

Geringere Transaktions- und Koordinationskosten, Wirtschaftliche Vernetzung von Unternehmen

Hoher Qualifizierungsbedarf der Mitarbeiter, Elektrifizierung von Daten und Informationen

Welche Phasen gibt es im 3-Phasen-Modell von Kurt Lewin?

Auftauphase
1. Notwendigkeit für Veränderung erkennen
Bewegungsphase
1. Lösung finden, Veränderung vollziehen
Einfrierphase
1. Abschluss
2. Schutz und Stabilisierung des neuen Zustands

Welche zwei Ziele verfolgt die Wirtschaftsinformatik?

Verstehen und gestalten des digitalen Zeitalters.

Was ist entscheidend für Erfolg oder Misserfolg bei der Einführung eines neuen IS? (4)

Einbeziehung der Nutzer (Nutzer können Mitgestalten / Problem der Sprachbarriere mit Entwicklner)
Unterstützung durch das Management (Aufmerksamkeit gegenüber Technikern/Anwendern; Ressourcen/Geldmittel; begleitende Maßnahmen)
Komplexität und Risiko des Projekts (Einflussfaktoren: Projektgröße, Projektstruktur, Erfahrung mit der Technologie)
Management des Implementierungsprozesses (Ignoranz und übertriebener Optimismus; Verzögerungen weil schlechte Nachrichten nur langsam nach oben drinen)

Was besagt das Metcalfe's Law ?

Der Nutzen bzw. die Leistung eines Netzwerk wächst für die Teilnehmer quadratisch.

Gilt auch für soziale Netzwerke.

Welche Rolle spielt die Unterstützung durch das Management bei der Einführung eines IS? (4)

Muss dahinter stehen
Aufmerksamkeit gegenüber Technikern / Mitarbeitern
Ressourcen und Geld
begleitende Maßnahmen umsetzen

Warum investieren Unternehmen in IKT? (6)

Effizienzsteigerungen (durch Optimierung)
Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle (z.B. neue Technik / Service für Auto)
Verbesserte Informationsversorgung und Entscheidungsfindung (richtige information / ort / zeit)
Verbesserung der Kunden- und Lieferantenbeziehung
Wettbewerbsvorteile
Sicherung der Überlebensfähigkeit
- z.B. Musikindustrie, ...
- Man muss in IKT investieren, um am Markt bleiben zu können

Welche Aktionsrollen gibt es in der Rollenverteilung in Veränderungsprojekten? (4)

Implementierer, Fachleute, Benutzer, Stakeholder (Kunden/Lieferanten)

Welche Verhaltensrollen gibt es in der Rollenverteilung in Veränderungsprojekten? (3)

Promotoren, Mitläufer, Opponenten

Warum wirken sich Änderungen der Unternehmensprozesse häufig auf die IKT aus und umgekehrt? Nennen Sie jeweils ein Beispiel.

Neue Vertriebsstrategie? Onlineshop...
Lieferantenbeziehungen verbessern? Neue Informationssysteme

Wie kann IKT ein Unternehmen in seinem wirtschaftlichen Handlungsspielraum einschränken?

Wenn alte IT-Technik vorhanden ist.

Welche Ausprägungen und Akzeptanzen von Verhaltensrollen gibt es, und was beschreiben sie? (2 / 3)

Einstellungsakzeptanz beschreibt die innere Einstellung eines Mitarbeiters zu einem Projekt
Verhaltensakzeptanz beschreibt die äußerliche Einstellung eines Mitarbeiters zum projekt
beide können negativ, neutral oder positiv ausgeprägt sein
Merke: Verhalten (offen, geheim, getarnt) + Einstellung (Opponent, Mitläufer, Promotor)

Wie nennt man jemanden, der innerlich gegen ein Projekt ist, aber positives Verhalten zeigt?

getarnter Opponent

offener Opponent

getarnter Promotor

offener Promotor

Wie kann ein Unternehmen mit Hilfe von IKT die Kunden- und Lieferantenbeziehung verbessern? Erläutern Sie dies an einem Beispiel.

Prozesse mit Kunden / Lieferanten werden optimiert / verbessert.
Kunden- und Lieferantenbindung steigt
z.B. sehr guter Kundenservice
personalisiertes Marketing

Was ist ein getarnter Promotor in einem Veränderungsprojekt?

Innerlich für ein Projekt, äußerlich dagegen

Innerlich gegen ein Projekt, äußerlich dafür

1.2 Bedeutung von IKT für Unternehmen

Was bedeutet wachsende Verflechtung zwischen Strategie, Organisationsstruktur und Geschäftsprozessen des Unternehmens un der IKT des Unternehmens?

Änderungen der Strategie,Organisation und Geschäftsprozesse erfordern immer häufiger Änderungen an der IKT (z.B. Onlineshop)

Was sagt das Produktivitätsparadoxon aus?

Statistisch gesehen KEIN Zusammenhang zwischen IuK Investitionen und Produktivität

Was ist ein digitales, vernetztes Unternehmen?

Unternehmen, in denen IT eine dominante Rolle spielt. (Fokus der WI!)

Was sind Gründe für die existenz des Produktivitätsparadoxons?

Probleme der Mess- und Vergleichbarkeit
Zeitliche Verzögerung zwischen Investition und Nutzen
IuK wird nicht ausreichend genutzt (vom Management)

Einführung Wirtschaftsinformatik

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