Einführung in die Industriebetriebslehre
Einführung in die Industriebetriebslehre
Einführung in die Industriebetriebslehre
Kartei Details
Karten | 71 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 13.12.2014 / 14.12.2014 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/einfuehrung_in_die_industriebetriebslehre
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/einfuehrung_in_die_industriebetriebslehre/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Virtualisierte Unternehmungen
-Hauptaufgabe: Marke zu führen
-Leistungserstellung im temporären Netzwerk
-U. versuchen Prozesse von anderen
ausführen zu lassen ► ohne Fixkosten
Sustainable Development
=Nachhaltige Entwicklung
(Umweltschonend) Ökobilanz
Wissensmanagement
Wissen speichern, aufebreiten,
kommunizieren, anwenden
Wertemanagement
Werte geben Orientierung auf Dauer
(Leitbild)
Bedürfnispyramide nach Maslow
-Selbstverwirklichung
-Selbstachtung, Annerkennung (Motorrad, Ferienhaus)
-Soziale Zugehörigkeit (Fanclub, Heirat)
-Sicherheit (Schlösser, Versicherungen, Brandmelder)
-Physiologische Grundbedürfnisse (Schlaf, Wärme, Nahrung, Gesundheit)
Synergien im Betrieb
(Betriebliche Synergien der Wissenschaften)
-Naturwissenschaften
-Ingenieurwissenschaften
-Sozialwissenschaften
-Sonstige Wissenschaften
Naturwissenschaften
-Physyk
-Biologie
-Chemie
-Astrologie
Ingenieurwissenschaften
-Maschinenbau
-Elektrotechnik
-Energietechnik
-Gebäudetechnik
-Verfahrenstechnik
Sozialwissenschaften
-Psychologie (einzelner Mensch)
-Soziologie (Gruppe von Menschen)
-Politologie (Menschen im Staat)
-Rechtswissenschaften
-Wirtschaftswissenschaften (BWL, VWL)
Sonstige Wissenschaften
►Formalwissenschaften
-Mathematik
-Logik
Der Verlagsbetrieb
-Verleger (Absatz, Marketing, Finanzierung)
-evtl Zwischenmeister -(system)
-Heimwerker (Produktion
►Lohnsystem (Lohn pro Stück)
►Kaufsystem (Material, Maschinen selbst kaufen)
Der Manufakturbetrieb
-Zunehmende Arbeitsteilung
-Größe ist angestiegen
-Aufwendige Produkte
-Erste kaufm. / techn. Abteilung
-Anfang betriebwirtschaftlichen Buchhaltung
Der Fabrikbetrieb
-Massenproduktion
-Annonymer Markt (Hersteller kennt seine Kunden nicht)
-Spezialmaschinen
-Hoher Kapitalbedarf
-Hohe Fixkosten
-Neue Rechtsform
-Neue Entlohnungsform (Akkord)
-Neue soziale Probleme (schlechte Arbeitsverhältnisse)
Historische Meilensteine Industrieller Erfindungen
-1754 Eisenwalzwerk (Bleche, Profile)
-1765/86 Dampfmaschine (James Watt)
-1867 Dynamo (Hr. Siemens)
-1881 Kohlefadenglühlampe (Thomas Edison)
-1885 Kraftwagen (Gottlieb Daimler u. Karl Benz)
-1887 Drehstrommotor (Hr. Tessler)
-1913 Fließbandproduktion (T-Modelle Ford)
Handwerksbetrieb vs. Industriebetrieb
Typische Merkmale
Unternehmensleitung
Personalwesen
Produktionstyp
Finanzwesen
Absatz
Register
Interessenvertretung
Handwerksbetrieb vs. Industriebetrieb
Typische Merkmale
►Unternehmungsleitung
-Handwerksbetrieb:
Meister (eine Person)
Ausnahme: Heinrich Schmid
-Industriebetrieb:
Funktionsteilung, Managementhierarchie
Controllingfunktionen des Rechnungswesens
Handwerksbetrieb vs. Industriebetrieb
Typische Merkmale
►Personalwesen
-Handwerksbetrieb:
Geringe funktionale Arbeitsteilung
Lehrling-Geselle-Meister
-Industriebetrieb:
Hohe funktionale Arbeitsteilung
Bedeutung von Arbeitnehmervertretungen
Handwerksbetrieb vs. Industriebetrieb
Typische Merkmale
►Produktionstyp
-Handwerksbetrieb:
Einzelfertigung, Kleinserien
Handarbeit mit unterstützer Maschinenarbeit
-Industriebetrieb:
(Groß-)Serienfertigung, Massenfertigung
Maschinenarbeit, Automation
Handwerksbetrieb vs. Industriebetrieb
Typische Merkmale
►Finanzwesen
-Handwerksbetrieb:
Geringe Kapitalintensität (arbeitsintensiv)
Geringer Fixkostenanteil
-Industriebetrieb:
Hohe Kapitalintensität (betriebsmittelintensiv)
Hoher Fixkostenanteil
Handwerksbetrieb vs. Industriebetrieb
Typische Merkmale
►Absatz
-Handwerksbetrieb:
Kleiner Absatzmarkt, Einzelaufträge,
Keine FE-Lager
-Industriebetrieb:
Großräumiger Markt, Annonymer Markt,
FE-Lager
Handwerksbetrieb vs. Industriebetrieb
Typische Merkmale
►Register
-Handwerksbetrieb:
Handwerksrolle
-Industriebetrieb:
Handelsregister (beim jew, Amtsgericht)
Handwerksbetrieb vs. Industriebetrieb
Typische Merkmale
►Interessenvertretung
-Industriebetrieb:
HWK - DHKT (pflicht/regional)
Handwerksinnung,
Bundesinnungsverband (freiwillig/fachlich)
-Industriebetrieb:
IHK - DIHT (plicht/regional)
Zenrale Fachverbände,
BDI (freiwillig/fachlich)
Produktionstypen
►Komplexität der Produkte
1. Einteilige Produkte
2. Mehrteilige Produkte
2.1. ohne Frembezug von Teilen (hohe Fertigungstiefe)
2.2. mit Fremdbezug von Teilen (geringe Fertigunsgtiefe)
Produktionstypen
►Abfolge des Produktionsprozesses
1. EInstufige Produktion
2. Mehrstufige Produktion
2.1. Linearproduktion
2.2. Parallelproduktion
in Form von:
-Werkstattproduktion
-Reihenproduktion
-Fließreihenproduktion
-Taktproduktion
-Fließbandproduktion
-Baustellenproduktion
-Zentrenproduktion (automatisierte Werkstätten)
Produktionstypen
►Verbundwirkungen der Produktion
1. Einproduktunternehmung
2. Mehrproduktunternehmung
2.1 Alternativenproduktion
2.2 Simultanproduktion
2.2.1 Verbundene Produktion
(Kuppelproduktion)
a) mit starrer Mengenrelation
b) mit flexibler Mengenrelation
2.2.2 Unverbundene Produktion
a) Massenproduktion
b) Sortenproduktion
c) Serienproduktion
d) Einzelproduktion
Beispiel Einproduktunternehmen
Energieversorger
Alternativenproduktion
Eine Anlage, auf der mehrere Produkte hergestellt werden
Simultanproduktion
►Verbundene Produktion
(Kuppelproduktion)
In einem Produktionsprozess fallen zwangsläufig mehrere Produkte an.
z.B. Raffenerie
a) mit starrer Mengenrelation (z.B. H2O)
b) mit flexibler Mengenrelation (z.B. cracking)
Simultanproduktion
►Unverbundene Produktion
a) Massenproduktion (z.B. Klopapier)
b) Sortenproduktion (z.B. versch. Gartenzwerge)
(Sorten vom Produkt und Ablauf ähnlich)
c) Serienproduktion (z.B. Fahrzeuge)
d) Einzelproduktion
Klassifikation von Industrieunternehmen
Stellung im System der Gesamtwirtschaft
-Grundstoffindustrie (Bergbau, Hüttenwerke, Chemie)
-Veredlungsindustrie (Walzwerk->Bleche, Profile)
-Verarbeitungsindustrie (Maschinenbau)
•Investitionsgüter (Produktionsmaschinen)
•Konsumgüter (Küchenmaschinen..)
Fließproduktion - Koppelung der Potenziale
-Reihenproduktion (weder räumliche noch zeitliche Koppelung)
(kleiner AUftrag)
-Fließreihenproduktion (räumliche Koppelung)
-Taktproduktion (zeitliche Koppelung)
-Fließbandproduktion (räumliche und zeitliche Koppelung)
(großes Los)