Einführung in die Arbeitswissenschaften

RWTH / Schlick / Übung/Klausuren

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Kartei Details

Karten 35
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 30.06.2012 / 12.04.2017
Weblink
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Abkürzungen bei Ablaufarten bezogen auf den Menschen (refa) Haupttätigkeit

MH

Abkürzungen bei Ablaufarten bezogen auf den Menschen (refa) Nebentätigkeit

MN

Abkürzungen bei Ablaufarten bezogen auf den Menschen (refa) Erholen

ME

Abkürzungen bei Ablaufarten bezogen auf den Menschen (refa) zusätzliche Tätigkeit

MZ

Abkürzungen bei Ablaufarten bezogen auf den Menschen (refa) Ablaufbedingtes Unterbrechen

MA

Abkürzungen bei Ablaufarten bezogen auf den Menschen (refa) Störungsbedingte Unterbrechen

MS

Abkürzungen bei Ablaufarten bezogen auf den Menschen (refa) persönlich bedingtes Unterbrechen

MP

Abkürzung bei Ablaufgliederung für Arbeitsmittel (refa) Ablaufbedingte Unterbrechung

BA

Abkürzung bei Ablaufgliederung für Arbeitsmittel (refa) Hauptnutzung

BH

Abkürzung bei Ablaufgliederung für Arbeitsobjekt (refa) Fördern

AF

Abkürzung bei Ablaufgliederung für Arbeitsobjekt (refa) Einwirken

AE

Abkürzung bei Ablaufgliederung für Arbeitsobjekt (refa) Prüfen/Messen

AP

Abkürzung bei Ablaufgliederung für Arbeitsobjekt (refa) Ablaufbedingtes Liegen

AA

Berechnung Grundzeit

tgB= th+tn+tb = Σ tBH + Σ tBN + Σ tBA + Σ tBE

Berechnung Verteilerzeit

tvB = (zvB / 100% ) * (tgB - Σ tBE)

Berechnung Zeit je Einheit

teB = tgB + tvB

Berechnung Belegungszeit

TbB = trB + m* teB

Ursachen für „außer Einsatz“ des Betriebsmittels

- Fehlendes Material

- Fehlende Energie

- Umbau des Betriebsmittels

Beispiele für die störungsbedingte Unterbrechung der Nutzung des Betriebsmittels

• Kleine Reparaturen an Betriebsmitteln, Werkzeugen und Vorrichtungen, sofern diese nicht als „außer Einsatz“ erkannt werden.

• Stromstörungen und andere Energieausfälle

• Fehlerhaftes Material

• Nutzung des Betriebsmittels für Nacharbeit

Def Grenzrisiko

Das Grenzrisiko ist das größte noch vertretbare Risiko eines bestimmten technischen Vorganges oder Zustandes

Def Schaden

Schaden ist ein Nachteil durch Verletzung von Rechtsgütern aufgrund eines bestimmten technischen Vorganges oder Zustandes

Def Gefahr

Gefahr ist eine Sachlage, bei der das Risiko größer als das Grenzrisiko ist

Def Sicherheit

Sachlage, bei der das Risiko nicht größer als das Grenzrisiko ist

Eigenschaften verdichtete MTM-Verfahren

- deutlich höhere Analysiergeschwindigkeit

- für Serien- und Einzelteilfertigung geeignet

Maßnahmen bei untereren Auslösewerten

- Bereitstellen von persönlichen Gehörtschutzmitteln

- Unterweisungspflicht durch den Arbeitgeber

Maßnahmen bei oberen Auslösewerten

- Tragepflicht für Gehörtschutzmittel

- Kennzeichnungspflicht des Lärmbereichs

- Durchführungspflicht arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen

- Aufstellen von Lärmminderungsprogrammen

Punktwertformel der Leitmerkmalmethode

Punktwert = (Lastwichtung + Haltungswichtung + Ausf.-wichtung) * Zeitwichtung

LC

Max. Kompressionsbelastung der Wirbelsäule (23kg)

CM

Kopplungsfaktor Hand – Last

HM

Horizontaler Multiplikator (H – horizontaler Abstand)

VM

Vertikaler Mulitplikator (V – vertikaler Abstand)

DM

Distanz Multiplikator (Höhendifferenz Ausgangs- & Ziellage)

AM

Asymmetrie Multiplikator

FM

FM – Häufigkeits Multiplikator

NIOSH-Formel

RWL = LC* CM * HM * VM * DM * AM * FM