Einführung in das Christentum

Grundschullehramt Modul 1 Professor Kunstmann

Grundschullehramt Modul 1 Professor Kunstmann

Jessi Harb

Jessi Harb

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Flashcards 49
Language Deutsch
Category Theology
Level University
Created / Updated 08.01.2014 / 17.02.2025
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AXIOME

Glaube, Wahrheit und Vernunft

- Jesus hat keine Rationalität, er ist emotional und sinnlich

- Christen waren intellektuell/ Verkopft

- Glaube braucht intellektuelle Auslegung

 

 

- Vertrauen (wichtiger als für wahr halten)

  Religiöse Erfahrung

  Lebensform (wie kommt man mit seinem Leben zurecht?)

  Bilder, Symbolik (wichtig für Volksfrömmigkeit, Gestaltseite)

KONFESSIONEN

evangelisch

2 Sakramente                                                  

Abendmahl Kreis                                          

Schwarz-weißes Talar                                   

Rational/ trocken                                           

                                                                            

ALLEIN DIE SCHRIFT                                    

Zentral: das Evangelium                            

Christus als Mitte der Schrift                     

Pfarramt als Funktion                                  

Sakrament als Zeichen d.                            

Nähe Gottes und der                                   

Glaubensgemeinschaft

Glaube das Wichtigste

KONFESSIONEN

katholisch

7 Sakramente

Abendmahl Reihenbildung

bunter Talar

prunkvoll

Papst

SCHRIFT + TRADITION

Zentral: die heilige Kirche

Außerhalb der Kirche kein Heil

sakrales Amtsverständnis

Sakramente als exklusives Heilungsmittel

 Wandlung nur durch den Priester

 

KONFESSIONEN

orthodox

Popen (müssen verheiratet sein)

Weihrauch

Ikonen

Mehrere Priester im Gottesdienst

KONFESSIONEN

Ökumene

Idee der Weltkirchenkonferenz 1910

„Versöhnte Verschiedenheit“

Einheit in Vielfalt

Zusammenschluss aller Christen außer Katholiken

KIRCHE UND GOTTESDIENST

 

- Gottesdienst will Gotteserfahrung vermitteln, schafft es aber nicht wegen zu viel Struktur

- Liturgie = Ablauf des Gottesdienstes, Gottesdienstgestaltung  

- Heute wird nicht  mehr unbedingt Kirche als Anlaufstelle für Gottesdiensterfahrungen genommen

- Warum immer weniger Kirchengänger?

·         Alles festgelegt

·         Lebensbezug fehlt

·         Menschen selbst kommen nicht vor

·         Sonntagtagsstruktur hat sich verändert

·         Autonomie der Menschen wird nicht berücksichtigt

KIRCHE UND GOTTESDIENST

Pfarrer und Priester

- katholisch –

- sehr weiche Menschen

- alles Männer mit sehr starker Mutterbildung à sehr geordnetes Leben, geben sich in die Hände der Mutter Kirche

- keine große Innovation

 

- evangelisch -

- Frauen

- „ganz normaler Wahnsinn“ zuhause à Lebensnah

- stressiges Leben, Workaholics à verlieren irgendwann Inspiration

- müssen alle Erwartungen erfüllen

GLAUBE UND MODERNES LEBEN

1. Autonomie: persönliche Freiheit, Intensität, Selbstverwirklichung, Bedürfnisorientiert

2. wenig machen, viel erreichen: extrem große Erwartungen

3. materialistisch, positivistisch (kritische Haltung, Beweise, Überprüfbar), hedonistische Lebenserwartungen (Lustorientierte Bedürfnisse)

Þ Intensität: Überdruss, Verlust der Wertschätzung, wenig Motivation und Lebensfreunde

Þ Freiheit: Orientierungslosigkeit, Isolation

- Denken hat sich verändert, man denkt perspektivisch

Etabliertes Christentum und modernes Leben haben keinen Bezug mehr zueinander!!

+ sinnliche Wahrnehmung (Jakobasweg, Kloster) à ästhetische Seite

RELIGIONSUNTERRICHT

+ religiöses (Unterscheidungs) Wissen

+ Kulturgeschichtliche Kenntnisse

+ persönliche Orientierung

+ Weltbewusstsein

+ existentielle Ausdrucksfähigkeit