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Set of flashcards Details
Flashcards | 210 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Primary School |
Created / Updated | 20.10.2013 / 25.06.2015 |
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Was versteht man unter einer Kostenstelle?
Unter einer Kostenstelle bezeichnet man den betrieblichen Ort an dem die Kosten entstehen. ( Beispiel. Vertriebsbereich)
Was sind Kostenträger?
Als Kostenträger werden die von einem Unternehmen hergestellten Güter oder Dienstleistungen bezeichnet. Sie haben die Kosten des Unternehmens zu tragen.
Welche Aufgabe hat die Kostenartenrechnung?
Sie dient der Erfassung.
Welche Aufgabe hat die Kostenstellenrechnung?
Verteilung der der Kosten.
Welche Aufgabe hat die Kostenträgerrechnung?
Die Zuteilung der Kosten.
Was ist die Istkostenrechung? Welchen Hauptzweck hat sie? was sind ihre Nachteile?
Nachteile: 1. Die Istkostenrechnung ist schwerfällig und ihre Ergebnisse liegen erst spät vor. 2. Für Angebotskalkulationen nicht geeignet. Hauptzweck: Nachkalkulation . Bei der Istkostenrechnung werden die tatsächlich angefallenen Kosten erfasst.
Was ist die Normalkostenrechung? Wo ist der Nachteil?
Bei der Normalkostenrechnung werden Durchschnittskosten ermittelt auf deren Grundlage auch Angebote erstellt werden können. Nachteil ist das es sich um eine vergangenheitsbezogene Methode handelt die zur betrieblichen Planung ungeeignet ist.
Was ist die Plankostenrechung? Welche Vorteile hat sie?
Bei der Plankostenrechnung werden aufgrund von Vorausberechnungen unter Einschluss zukünftiger Erwartungen die anfallenden Kosten vorausgeplant. Vorteil: 1. Gut zur Steuerung des Betriebsprozesses. 2. Vergleich zwischen Ist- und Plankosten.
Wann spricht man von einer Vollkostenrechnung?
Von einer Vollkostenrechnung spricht man wenn im Kostenrechnungssystem alle Kosten ( fix und varibel) den Kostenträgern zugeordnet werden.
Wann spricht man von einer Teilkostenrechung?
Man spricht von einer Teilkostenrechnung, wenn nur ie fixen Kosten den Kostenträgern zugeordnet werden.
Was sind die wichtigsten Prinzipien der Kostenrechnung?
Das Verursachungsprinzip
Das Durchschnittsprinzip
Das Tragfähigkeitsprinzip
Was besagt das Verursachnungsprinzip?
Das Verursachungsprinzip besagt, dass die Kosten nur von denjenigen Kostenträgern und Kostenstellen getragen werden dürfen, von denen sie verursacht wurden.
Was besagt das Durchschnittsprinzip?
Das Durchschnittsprinzip besasgt, dass in der Kostenrechnung mit statistischen Mittelwerten verwendet werden dürfen.
Was besagt das Tragfähigkeitsprinzip?
Das Tragfähigkeitsprinzip besagt, dass bei einem Produktionsprozess bei dem zwangsläufig mehr als ein Produkt entsteht und die Kosten nicht klar zuzuordnen sind, die Kosten Anteilig auf die Produkte verteilt werden. Wobei das Produkt mit dem höchsten Marktpreis die meisten Kosten trägt usw..
Wozu dient die Kostenartenrechnung?
Die Kostenartenrchnung dient der systematischen Erfassung aller Kosten, die bei der Erstellung und Verwaltung von Leistungen entstehen.
Was zählt zu den Personlkosten? In welche Gruppen lassen sich die Personalkosten unterteilen?
Zu den Personalkosten zählen alle Kosten, die durch den Produktionsfaktor Arbeit mittelbar oder unmittelbar entstanden sind. Die Personalkosten lassen sich in 4 Gruppen einteilen: 1. Löhne 2. Gehälter 3. Sozialkosten 4. sonstige Personalkosten.
Wie werden Löhne unterschieden?
Es wird unterschiedn zwischen Fertigungs und Hilfslöhnen. Fertigungslöhne lassen sich direkt den Kostenträgern zuordnen. Bei Hilfslöhnen handelt es sich um Gemein Kosten.
Zählen Gehälter zu den Gemeinkosten oder den Einzelkosten?
In der Regel zu den Gemeinkosten, da sie nicht direkt einem Kostenträger zugeordnet werden können. In Ausnahmen können sie auch als Einzelkosten gesehen werden wenn eine Zuordnung zu einem Kostenträger möglich ist.
Wie setzen sich die Sozialkosten zusammen?
Rentenversicherung
Krankenversicherung
Arbeitslosenversicherung
gesetzliche Unfallversicherung
+freiwillige Sozialleistung
Wo bei entstehen sonstige Personalkosten?
Inserate zur Anwerbung von Mitarbeitern.
Abfindungskosten bei Freisetzung von Mitarbeitern.
Was versteht am unter Lohnnebenkosten?
Unter Lohnnebenkosten versteht man Personal, die durch Urlaub, bezahlte Feiertage und Krankheitstage von Arbeitnehmern entstehen.
Was sind Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe?
Rohstoffe: Hauptbestandteil des hergestellten Erzeugnesses (Holz).
Hilfsstoffe: Gehen in das Produnkt mit ein, sind aber nicht Hauptbestandteil ( Nägel).
Betriebstoffe: Werden bei der Produktion verbraucht geben aber nicht in das Produkt mit ein ( Energie).
Was sind Materialkosten?
Die Materialkosten ergeben sich, wenn der mengenmäßige Verbrauch an Roh-,Hilfs- und Betreibsstoffen mit dem entsprechenden Preis bewertet wird.
Nach welchen drei Verfahren kann die Verbrauchsenge erfasst werden?
Skontrationsmethode
Inventurmethode
Retrogrademethode
Was macht die Skontrationsmethode?
Sie erfasst die Verbrauchsmengen mithilfe von Materialentnahmescheinen.
Welche Möglichkeiten hat man den Materialverbrauch zu bewerten?
1. Anschaffungskosten
2. Wiederbeschaffungskosten
3. Verrechnungspreis
Nach welchen Verfahren lassen sich die Anschaffungskosten untergliedern.
a. Tatsächliche Anschaffungskosten
b. Durschnittliche Anschaffungskosten
c. LIFO-Verfahren ( Last-in-first-out )
d. FIFO-Verfahren ( First-in first-out )
e. HIFO-Verfahren ( Highest-in-first-out )
f. LOFO-Verfahren ( Lowest-in-first- out )
Was ist eine Abschreibung?
Als Abscheibung bezeichnet man das Verfahren, mit dem die Wertminderung lanlibiger Anlagegüter einer Unternehmung als Aufwand oder als Kosten in den einzelnen Rechnungsperioden erfasst und während der Nutzungsdauer der Anlagegüter auf die Rechungsperioden verteilt wird.
Wo ist der Unterschied zwischen der billanziellen und der kalkulatorischen Abschreibung?
Die billanzielle Abschreibung ist bezogen auf die vom Finanzamt angenommene Nutzungsdauer.
Die kalkulatorische Abschreibung ist bezogen auf die vom Betrieb erwartete Nutzungsdauer. Mit ihr wird versucht den tatsächlichen Werteverzehr zu ermitteln.
Welche Abschreibungsverfahren gibt es?
Lineare Abschreibung
Geometrisch degressive Abschreinung
Arithmetisch degressive Abscheibung
Arithmetisch progessive Abschreibung
Was passiert bei einer Einzahlung-Auszahlung?
Unter Einzahlung und Auszahlung versteht man Geschäftsvorfälle, die zur einer Veränderung des Kassenbestandes eines Unternehmens führen. Zum Kassenbestand zählen nicht nur Barmittel, sondern auch Giralgeld.
Was versteht man unter Einnahmen-Ausgaben?
Als einnahme bezeichnet man jeden Geschäftsvorfall, der zu einer Erhöhung des Geldvermögens einer Unternehmung führt, während Ausgaben das Geldvermögen vermindern. Zum Geldvermögen zählen die Kassenbestände, jederzeit verfügbare Bankguthaben und Forderungen abzüglich der Verbindlichkeiten.
Was versteht man unter Ertrag und Aufwand?
Jeder Geschäftsvorfall, der das Eigenkapital erhöht wird als Ertrag bezeichnet. Jeder Geschäftsvorfall der das Eigenkapital verringert wird als Aufwand bezeichnet.
Nenne ein Beispeil für eine Auszahlung die keine Ausgabe ist.
Das begleichen einer Verbindlichkeit durch Banküberweisung. Durch den Geschäftsvorfall nimmt unser Giralgeld ab, also liegt eine Auszahlung vor. Der Abnahme unseres Giralgeldes steht gleichzeitig eine Abnahme unserer Verbindlichkeiten gegenüber, also liegt eine Ausgabe vor.
Nenne ein Beispiel für eine Auszahlung die eine Ausgabe ist.
Das Kaufen von Büromaterial gegen Bar. Unser Kassenbestand nimmt ab, also liegt eine Auszahlung vor. Gleichzeitig stellt dieser Geschäftsvorfall auch eine Ausgabe dar, da sich auch das Geldvermögen verringert.
Nenne ein Beispiel für eine Ausgabe die Auszahlung ist.
Wir kaufen Waren auf Ziel. Unser Kassenbestand bleibt hierdurch unverändert. Unsere Verbindlichkeiten nehmen jedoch zu, wodurch sich unser Geldvermögen verringert.
Welche drei Aufwendungen bezeichnet man als neutrale Aufwendung?
1. Betreibsfremde Aufwendungen und Erträge. Beispiel Miterträge, Erträge aus Beteidigungen.
2. Periodenfremde Aufwendunge und Erträge. Beispiel Steuernachzahlungen, Steuererstattungen.
3. Außerordentliche Aufwendungen und Erträge. Verursacht durch betriebliche Tätigkeit sind aber zu unregelmäßig,sodass ein Periodenvergelich oder ein Vergleich mit anderen Betrieben nicht mehr möglich ist. Erträge die aus Veraußerungen stammen bei denen der Buchwert von Veräußerungswert abweicht.
Welche kalkulatorischen Kosten gibt es?
Kalkulatorische Abschreibung
Kalkulatorische Zinsne
Kalkulatorische Wagniszuschläge
Kalkulatorische Miete
Welche kalkulatorischen Kostenarten zählen zu den Anderskosten?
Kalk. Abschreibung
Kalk. Zinsen
Kalk.Wagniskosten
Welche kalkulatorischen Kostenarten zählen zu den Zusatzkosten?
Kalk. Unternehmerlohn
Kalk. Miete