Eidg. Dipl. Elektro-Installateur - Gebäudeautomation

- 1.ten Fragen sind wie ein Kreuzworträtsel mit einem Wort zu beantworten - Angaben ohne Gewähr, nur zu Lernzwecken erfasst und kann Fehler beinhalten.

- 1.ten Fragen sind wie ein Kreuzworträtsel mit einem Wort zu beantworten - Angaben ohne Gewähr, nur zu Lernzwecken erfasst und kann Fehler beinhalten.

Dominic Kellenberger

Dominic Kellenberger

Set of flashcards Details

Flashcards 75
Students 14
Language Deutsch
Category Electronics
Level Secondary School
Created / Updated 10.06.2016 / 08.01.2022
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1. Welche 4 Längen des Buskabels max/Mind. Werte inkl. bez. der Geräte?

- max. 1'000m pro Linienabschnitt

- Entfernung zwischen TN und SV max. 350m

- Entfernung zwischen zwei TN 700m (SV in der Mitte)

- mind. 200m zwischen zwei SV

2. Welche Reserven planen Sie an Teilnehmern pro Liniensegment?

20% max. 50 TN

3. Nennen SIe 3 Dimmaktortypen

- 1-10V

- Dali

- direkt Univeral (Phasen-ab/anschnitt)f

4. Was für 2 Arten kennen Sie um das KNX in Betrieb zu nehemen?

E- Mode / S-Mode

5. Dürfen KNX-Kabel in demselben Starkstromrohr verlegt werden?

Ja, mit der Bedingung dass die Isolationsfestigkeit bzw. die Prüfspannung bei beiden Kabeln dieselbe ist.

6. Nennen Sie mir die 4 Übertragugsarten eines KNX-Protokolls

- KNX-RF (Radio Frequency) Datenübertragung über Funk

- KNX-IP (Internet Protocol) Übertragung über Ethernet-TXP/IP Verbindungen

- KNX-PL (Power Line) Datenübertragung übers Stromnetz

- KNX-TP (Twisted Pair) herkömmlichen Kleinspannungskabel

7. Wie viele Bereiche, Linien und Teilnehmer sind im KNX möglich?

- 64 Teilnehmer

- 15 Linien

- 15 Bereiche (15x15x64 TN = 14'400 TN)

- (Erweiterung - Linienverstärker 4 Stk. kann die Linie auf 4x64 TN = 256 TN aufgestockt werden 57'600 TN im Gesamtsystem)

8. Zeichne Symbol für

a) Spannungsversorgung

b) Taster 2-fach

c) Schaltaktor 10-fach

Sie Symbolbuch Electrosuisse

9. Was für 2 Adressen kennen Sie im KNX?

logisch

physisch

10. Wie setzt sich die physische Adresse Zusammen?

3.1.44

3 = Bereich (0-15)

1 = Linie (0-15)

44 = Teilnehmer (64) mit Linienverstärker (4x64 = 256)

wird verwendet für Programmierung + Diagnosezwecke

- 11. Was heisst Nachhaltigkeit?

Nachhaltig ist, was man nutzt ohne an der Substanz zu zehren

12. Was heisst Raumautomation?

Die Raumautomation ist ein integriertes System, dass die getrennten Anlagen zur Beleuchtungs-, Sonnenschutzsteuerung sowie der Raumklimaregelung (HLK) zusammenfasst.

13. Was heisst Gebäudesystemtechnik?

beschreibt die Vernetzung von Systemkomponenten und Teilnehmern über einen Installationsbus zu einem auf die Elektroinstallationen abgestimmten System, das Funktionen und Abläufe sowie deren Verknüpfung in einem Gebäude sicherstellt. Die intelligenz ist auf die Komponenten verteilt. Die Informationsaustausch erfolgt direkt zwischen den Teilnehmern.

14. Nenne einige Funktionen einer Raumautomation?

S.8+9

- Zeitprogramme

- Präsenzerkennung

- Szenensteuerung

------------------------

- Konstantlichtregelung

- Tageslichtschaltung

- Automatiklicht

- Sonnenautomatik

- Lamellennachführung

- Schattenwurfermittlung

- Dämmerungsschaltung

- Witterungsschutzfunktionen

------------------------------

- Betriebsartenumschaltung (Komfort, Standby, Economy)

- Nachtauskühlung

- Frostschutz

- Fensterüberwachung

- Lastoptimierung

- Thermoautomatik

15. Was ist der Nutzen einer integralen Vernetzung der Komponenten?

- Einsparung von Komponenten

- Weniger Verkabelungsaufwand

- Integrale Funktionen

16. Was ist der Nutzen der Energieeffizienz?

- Kosteneinsparung

- Investitionssicherung

(Wiederverkauf, Gesetze, Normen etc.)

17. Was bietet die Nutzungsflexibilität?

Langfristige Kosteneinsparung (Flexibilität)

18. Welche Grössen der Behaglichkeit können durch die Raumautomation beeinflusst werden?

- Beleuchtung (Regelung, Farbtemperatur)

- Visueller Aussenkontakt (mit Storen)

- Raumtemperatur und Luftqualität (HLK)

19. Vor- + Nachteile Topologie: Stern-Struktur

+ Aufall eines TN beeinflusst nicht die restliche Kommunikation

- keine direkte Verbindung aller TN

- Aufall der Zentrale führt zu Totalausfall des Systems

- hoher Verkabelungsaufwand

20. Vor- + Nachteile Topologie: Ring-Struktur

+ leichterweiterbare Struktur

+ geringe Leitungsanzahl

- keine direkte Verbindung aller TN

- Ausfall eines TN legt das System lahm

21. Vor- + Nachteile Topologie: Bus-Struktur

+ direkte Verbindung aller TN

+ einfache Verkabelung

+ der Ausfall eines TN beeinflusst Rest nicht

- Unterbrechung des Buskabels führt zu Teilausfall

22. Vor- + Nachteile Topologie: Baum-Struktur

+ flexible Installation

+ geringe Leitungsanzahl

- keine direkte Verbindung aller TN

- Unterbrechung des Buskabels führt zu Teilausfall

23. Vor- + Nachteile Topologie: Netz-Struktur

+ bei Ausfall von Leitung oder TN, System i.O.

+ sehr leistungsfähig

- hoher Verkabelungsaufwand

- aufwändige Handhabung

- i.d.R nur logisch erstellt (nicht physisch aufgebaut)

24. Welche 4 Unterschiedliche Systeme lässt sich die GA unterteilen?

- Proprietär - System nur über Hersteller (Zeptrion (Feller AG)...

- Herstellerabhängiger Standart - Hersteller legt Spezifikation offen (MP-Nus (Belimo Automation AG)

- De-facto-Standard - mehrere Hersteller

- De-jure-Standart - anerkanntes Gremium genormt (NKX, LonWorks, BACnet)

25. Nenne 4 offene (Syb-)Systeme

- DALI (64TN in max. 16 Gruppen max- 16 Szenen)

- DMX (Bel.)

- SMI (intell. Rollagen)

- MP-Bus (Heizung, Lüftung)

26. Wodurch unterscheiden sich Sensor und Aktor?

- Aktoren benötigen Energie (230 VAC) um den Verbraucher anzusteuern und die KNX Busanbindung

- Sensoren haben meistens keinen Netzanschluss (beziehen die Speisung von der KNX Busanbindung)

27. Grundaufbau KNX Busteilnehmer

- Busankoppler (BA) - Telegramm auf entspr. Medium modulieren

- Anwendungsschnittstelle (AST) - AM + BA zusammengesteckt werden

- Anwendungsmodul (AM) - eigentliche Aktion. definiert on Sensor, Aktor oder beides

- Anwendungssoftware - Programm wie ETS

28. Was gilt über die Einzelteile über den Busteilnehmer?

Busankoppler, Anwendungsmodul + Anwendersoftware müssen vom gleichen Hersteller stammen, damit der Teilnehmer korrekt funktioniert

29. Was für Sensoren kennen Sie?

- Taster

- Binäreingänge

- Wettersensoren

- Bewegungs-/Präsenzmelder

- Infrarot / Funkempfänger

30. Was für Aktoren kennen Sie?

- Binärausgang

- Lichtaktor / Dimm

- Jalousie/Rollagen

- Stellventile

- Analogausgang

31. Für eine Linie gelten folgende Regeln

- max. 64 TN

- 1 SV (max. 2)

- Eindeutige phys. Adresse pro TN

32. Ordnen Sie folgende Begriffe nach Energieverbrauch. tiefste 1 nach höchster 4 Energieverbrauch

- Passivhaus

- Plusenergiehaus

- Niederenergiehaus

- Nullenergiehaus

3  Passivhaus

1  Plusenergiehaus

4  Niederenergiehaus

2  Nullenergiehaus

33. Typische Gewerke für GA

- Beleuchtung

- Beschattung

- HLK

- ZuKo

- Brand

- Türsteurung

34. Argumente zu GA

1. Kosten

2. Integrale Vernetzung

3. Herstellerunabhängigkeit

4. Nutzungsflexibilität

35. Adressierung KNX

logische (Gruppenadresse KNX, IP-Adresse)

physikalische (MAX-Adresse bei Ethernet)