ECDL Modul Online-Grundlagen (CH-Syllabus)
Theoriefragen zum Modul ECDL Modul Online-Grundlagen (CH-Syllabus) unter Angabe des jeweiligen ECDL-Syllabus-Punktes. Syllabus 1.0
Theoriefragen zum Modul ECDL Modul Online-Grundlagen (CH-Syllabus) unter Angabe des jeweiligen ECDL-Syllabus-Punktes. Syllabus 1.0
Set of flashcards Details
Flashcards | 61 |
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Students | 11 |
Language | Deutsch |
Category | Computer Science |
Level | Other |
Created / Updated | 14.05.2016 / 24.02.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/ecdl_modul_onlinegrundlagen_chsyllabus
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Was ist das Internet?
1.1.1
Das Internet ist ein weltweiter Verbund vieler Rechnernetzwerken, welche untereinander Daten austauschen. Das Internet ermöglicht die Nutzung von Diensten wie WWW, E-Mail, FTP (File Transfer Protocol) etc.
Was heisst WWW?
1.1.1
Das Word Wide Web kurz WWW ist ein Teil des Internets. Es besteht aus Hypertext-Dokumenten (Webseiten).
Was ist eine URL?
1.1.1
Der Uniform Resource Locator kurz URL ist die (Haus-)Adresse mit der eine Webseite aufgerufen werden kann (z. B. www.sbb.ch).
Welcher Teil der nachfolgenden Webadresse ist das sogenannte Protokoll?
http://www.sbb.ch/freizeit-ferien.html
1.1.2
http://
Welcher Teil der nachfolgenden Webadresse ist die Third-Level-Domain?
http://www.sbb.ch/freizeit-ferien.html
1.1.2
www
Welcher Teil der nachfolgenden Webadresse ist die Second-Level-Domain?
http://www.sbb.ch/freizeit-ferien.html
1.1.2
sbb
Welcher Teil der nachfolgenden Webadresse ist die Top-Level-Domain?
http://www.sbb.ch/freizeit-ferien.html
1.1.2
ch
Welcher Teil der nachfolgenden Webadresse ist eine Unterseite?
http://www.sbb.ch/freizeit-ferien.html
1.1.2
freizeit-ferien.html
Nennen Sie einige Beispiele von Top-Level-Domains.
1.1.2
.ch (Schweiz)
.com (Company/Commercial)
.berlin
.de (Deutschland)
.org (Nicht-kommerzielle Organisation)
.guru
.at (Österreich)
.info (Als Alternative zu .com und .net gedacht.)
.reisen
.fr (Frankreich)
.biz (Business)
.bio
.it (Italien)
.coop (Genossenschaften)
.li (Fürstentum Lichtenstein)
.name (Für die Verwendung durch Privatpersonen gedacht.)
.center
.eu (Europäische Union)
.net (Netzwerk)
.discount
Nennen Sie den Sinn und Zweck eines Web-Browsers.
1.1.3
Der Web-Browser, meist nur Browser genannt, ist eine Software. Sie ermöglicht das sogenannte „surfen“ durch das WWW und dessen Webseiten.
Nennen Sie mindestens zwei Web-Browser:
1.1.3
- Opera
- Chrom (von Google)
- Firefox (von Mozilla)
- Internet Explorer und EDGE (von Microsoft)
- Safari (von Apple)
Welches Hilfsmittel wird verwendet, um im WWW die gewünschten Imformationen zu finden?
1.1.4
Dass WWW umfasst nach Schätzungen zurzeit zwischen 50 und 100 Millionen Websites. Um die gewünschten Informationen in dieser Menge von Websites zu finden, muss man zwingend eine Suchmaschine nutzen. Die bekannteste und Grösse ist sicherlich Google (gefolgt von Bing).
Nennen Sie mind. zwei Vorteile des Online-Shoppings (Einkaufen):
1.1.4
Rund um die Uhr
Einfacher Preisvergleichen unter den Online-Shops
Bequem von zu Hause aus
Shopping ohne Wartezeit
Stressfrei shoppen
- Riesige Auswahl
Nennen Sie mind. zwei Nachteile des Online-Shoppings (Einkaufen):
1.1.4
- Ware kann nicht angefasst, ausprobiert oder anprobiert werden
- Lieferzeiten
- Versand- und ev. Rücksendekosten
- Mindestbestellwert
Welche Möglichkeiten im WWW zu lernen kennen Sie?
1.1.4
Im WWW gibt es unzählige Möglichkeiten sich zu allen nur erdenklichen Themen weiterzubilden. Häufig trifft man diese Angebote unter dem Begriff WBT (Web Based Training) oder (Webbasiertes Lernen) an. Während des Lernens über das WWW werden Dienste wie Chat, Newsforen, Diskussionsforen, Audio- und Videodateien genutzt.
Was können Sie alles im Internet veröffentlichen?
1.1.4
Im Internet lassen sich die verschiedensten Dinge veröffentlichen. Zum Beispiel selbst gedreht Filme, Fotos, Geschichten etc.
Wichtig dabei zu wissen ist, dass das Internet NIE vergisst. Was also einmal in Internet veröffentlicht wurde, wird ein Leben lang irgendwie irgendwo wieder auffindbar sein. Das auch wenn bei Google unerwünschte Suchergebnisse seit Mai 2014 gelöscht werden können um so sein „Recht auf Vergessen“ vermeintlich einzufordern.
Was versteht man unter dem Begriff E-Banking?
1.1.4
Unter E-Banking versteht man die sichere und schnelle Verarbeitung aller Geldgeschäfte über das WWW. Seit der Einführung des IBAN (International Bank Account Number; auf Deutsch‚ Internationale Bankkontonummer) wurde das Bezahlen von Rechnungen über die Landegrenze hinaus sogar noch stärker vereinfacht. E-Banking ermöglicht jedoch nicht nur das einfach Bezahlen von Rechnungen zu jeder Tages- und Nachtzeit. Weitere Dienstleistungen welche von Banken/der Post angeboten werden sind z. B. Abfragen des aktuellen Kontostands, Geld vom Salär- auf das Sparkonto verschieben (auch automatisiert möglich), Börsengeschäfte tätigen etc.
Was versteht man unter dem Begriff E-Gouvernment?
1.1.4
Unter E-Government versteht man Dienstleistungen die von den Dörfern, Städten, Gemeinden, Kantonen und vom Staat angeboten und über das WWW bezogen werden können. Das könnten zum Beispiele folgenden Dienstleistungen sein: Abstimmen übers Internet, Steuererklärung einreichen, Adresswechsel melden, Heimatausweis bestellen, Auszug aus dem Strafregisterauszug bestellen, Hunde An- bzw. Abmelden etc.
Was bietet das WWW im Unterhaltungssektor?
1.1.4
Auch der Unterhaltungssektor im WWW ist unersättlich. Es gibt tausende kostenlose Spiel, Wettbewerbe, Quiz, Horoskope, Filme, Witze, Zeitschriften, Musik, Kochrezepte etc.
Welche Kommunikationsmöglichkeiten, Dienste etc. kennen Sie?
1.1.4
Das Internet bietet eine Vielzahl von Kommunikationsmitteln an. Grundsätzlich wird zwischen asynchroner und synchroner Kommunikation unterschieden.
Asynchron bedeutet, dass die Kommunikationspartner nicht zeitgleich miteinander kommunizieren. Beispiele hierzu sind E-Mail, Mailinglisten, Usnet, Blog, Foren, soziale Netzwerke (z. B. facebook) etc.
Synchron hingegen bedeutet, dass die Kommunikationspartner „live“ miteinander kommunizieren. Beispiele dafür sind Chat, Videokonferenz, Internet-Telefonie (z. B. Skype), Fernwartung (z. B. TeamViewer) etc.
Wie erkennen Sie einen sicheren und seriösen Online-Shop?
1.2.1
- Gütesiegel vorhanden: z. B. VSV oder Trusted Shops.
- Aktuelles Impressum inkl. Anschrift und Kontaktdaten ist vorhanden.
- Aktuelle und verständliche AGB's online verfügbar.
- Online-Shop Seite soll verschlüsselt sein.
Was ist der Sinn und Zweck von Verschlüsselten Webseiten?
1.2.2
Der Schutzt von sensiblen Daten wie Kreditkartennummer, Kennworten, Name und Anschrift etc. die z. B. bei einer Online-Bestellung ausgetauscht werden.
Was ist der Sinn und Zweck eines digitalen Zertifikats?
Welche Möglichkeiten zur Kontrolle der Internetnutzung kennen Sie?
1.2.5
- Überwachung
- Web-Browsing Beschränkung
- Download-Beschränkung
Was ist ein Pop-up?
2.2.2
Unter Pop-up versteht man meinst kleine Fenster die plötzlich über der eigentlichen Webseite erscheinen und im Normalfall unerwünschte Werbung anzeigen.
Was sind Cookies?
2.2.3
Cookies enthalten typischerweise Daten über besuchte Webseiten, die die Browser-Software beim Surfen im Internet ohne Aufforderung speichert. Im für den Anwender besten Fall dient ein Cookie z. B. dazu, dass er sich beim wiederholten Besuch einer verschlüsselten Seite nicht erneut anmelden muss – das Cookie teilt dem besuchten Rechner mit, dass er schon einmal da war. Im für den Anwender schlechtesten Fall speichert das Cookie Informationen über komplexes privates Internetverhalten und übermittelt diese, ähnlich wie ein Trojanisches Pferd, ungefragt an einen Empfänger. Anders als das Trojanische Pferd ist ein Cookie jedoch nicht versteckt und vom Anwender einseh- und löschbar. Das Blockieren von Cookies kann dazu führen, dass manche Webseiten nicht korrekt angezeigt werden.
Was ist der Sinn und Zweck einer Suchmaschine?
3.1.1
Um die gewünschte Webseite/die gewüschte Information im Internet zu finden.
Welches sind die weitverbreitesten Suchmaschinen?
3.1.1
- Bing
- Yahoo
- Yandex (Russische Suchmaschine)
- Baidu (Chinesische Suchmaschine)
Warum ist die kritische Beurteilung von Online-Inhalten wichtig?
3.2.1
Jegliche im WWW aufzufindenden Online-Inhalte müssen immer kritisch hinterfragt werden. Dies weil bis auf wenige Seiten (z. B. Wikipedia, Zeitungsberichte etc.) jegliche online veröffentlichten Inhalte ungeprüft veröffentlicht werden können. Egal ob sie stimmen oder nicht.
Ein solches Vorgehen ist jedoch wichtig, damit Ziele wie die Informationsabgabe, Unterhaltung, Meinungsbildung und der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen stattfinden kann.
Welche Faktoren sind für die Glaubwürdigkeit einer Webseite entscheidend?
3.2.2
Die Glaubwürdigkeit einer Webseite können verschiedene Faktoren positiv beeinflussen. Dazu gehören die Angaben sowie die Bekanntheit der Autoren, welche Inhalte einpflegen. Auch Referenzen/Empfehlungen anderen Webseiten sind positiv zu bewerten. Zu guter Letzt ist es natürlich auch wichtig, dass die Inhalte der Webseite aktuell sind.
Warum werden Online-Informationen auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten?
3.2.3
Online-Informationen werden immer für eine spezifische Zielgruppe erstellt. Diese kann natürlich grösser oder kleiner, je nach Themengebiet, sein. Beispiele hierfür sind Seiten für Frauen, für Sportbegeisterte, für Politikinteressierte, für Freunde der klassischen Musik, für Jugendlichen, für Senioren, für Schüler etc.
Was bedeuten die Begriffe Urheberrecht/Copyright?
3.3.1
Das Urheberrecht (welches dem angloamerikanischen "Copyright" entspricht) schützt Werke, d.h. geistige Schöpfungen der Literatur und Kunst, die individuellen Charakter haben. Dazu gehören Literatur, Musik, Bilder, Skulpturen, Filme, Opern, Ballette und Pantomimen. Computerprogramme sind ebenfalls durch das Urheberrecht geschützt.
Im Urheberrechtsgesetz sind zudem die verwandten Schutzrechte geregelt. Sie umfassen:
- die Rechte der ausübenden Künstler (Musiker, Schauspieler) an ihren Darbietungen,
- die Rechte der Hersteller von Ton- und Tonbildträgern an ihren Produkten (CD, DVD usw.),
- die Rechte der Sendeunternehmen an ihren Radio- und Fernsehsendungen.
Was bedeutet "Geistiges Eigentum" in Zusammenhang mit Urheberrecht/Datenschutz?
3.3.2
Als geistiges Eigentum wird im Unterschied zum Eigentum an körperlichen Gegenständen ein ausschliessliches Recht an einem immateriellen Gut, etwa einem Kunstwerk oder einer technischen Erfindung bezeichnet.
Was ist eine Online-Community?
4.1.1
Eine Online-Community (auf Deutsch Internet-Gemeinschaft) ist eine organisierte Gruppe von Menschen, die im Internet miteinander kommunizieren und teilweise in virtuellen (nicht physisch existierenden) Räumen zusammenarbeiten.
Nennen Sie Beispiele von Online-Communitys.
4.1.1
- Soziale Netzwerke
- Internet-Foren
- Online-Konferenzen
- Chat
- Online-Computerspiele
Was sind soziale Netzwerke?
4.1.1
Soziale Netzwerke, sind Internetplattformen, auf denen man sich online trifft. Es werden dort Kontakte gepflegt, man tauscht sich aus und vernetzt sich digital miteinander.
In sozialen Netzwerken präsentieren man sich, seinen Verein oder seine Firma, kommuniziert Neuigkeiten, veröffentlicht Fotos, verlinken sich, nimmt Kontakt mit anderen auf und vernetzt sich so!
Soziale Netzwerke sind die modernen interaktiven Freundschaftsbücher. Jedes Mitglied (Privatperson, Firma, Verein, Marke etc.) legt ein eigenes Profil mit Namen, Foto und persönlichen Angaben wie Alter, Interessen oder Partnerschaftsstatus an. Ausgehend von dem Profil präsentiert und vernetzt man sich mit Freunden, Bekannten, Mitschülern, Menschen mit ähnlichen Interessen oder Geschäftspartnern. Das Profil ist Ausgangspunkt für Aktivität und Kommunikation - man zeigt sich und kontaktiert andere. So entsteht ein Beziehungsgeflecht.
Was sind Internet-Foren?
4.1.1
Auf Internet-Foren findet ein virtueller Austausch zu einem bestimmten Thema statt. Dabei sind die Kommunikationspartner nicht gleichzeitig im Forum angemeldet wenn sie ihre Fragen, Meinungen, Gedanken, Erfahrungen und Antworten ins Forum schreiben.
Was sind Online-Konferenzen?
4.1.1
Online-Konferenzen unterscheiden sich zu normalen Meetings/Besprechungen dadurch, dass die einzelnen Teilnehmer nicht alle im gleichen Raum sitzen.
Kommuniziert wird mittels dafür entwickelten Softwaren. Benötigt werden neben der Software mindestens ein Computer, ein Mikrofon, ein paar Lautsprecher und eine Webcam.