EBWL Teil3

EBWL Teil 3

EBWL Teil 3

Sarah Klopfenstein

Sarah Klopfenstein

Set of flashcards Details

Flashcards 51
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level Primary School
Created / Updated 13.12.2013 / 23.01.2025
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3.1  Führung 1

Unterteilung

  • Unternehmensführung
  • Menschenführung

3.1 Führung 2

Def. Management

Def:Führung

Sämtliche Führungsaufgaben;  Unternehmensführung; Führung/ Hasmonisierung auf der Ebene des Gesamtsystems

Führung nur die Mitarbeiterführung

3.2 Management 1

  • institutionell (Stellen und dafür geeignete Personen)
  • funktionell (Komplex von Aufgaben z.b. Planung, Organisation, Kontrolle)

3.3 Managementebenen 1

Managementebenen

3.3 Managementebenen 2

Operative Ziele (Operatives Mgmt.): Funktionsbereichsziele und Geschäftsbereichsziele

Strategische Ziele (Strat. Mgmt.): Unternehmensziele

Normative Ziele (Unternehmenspolitik): Vision, Mission, Unternehmensleitbild

3.4 Managementrollen 1

Drei allg. Führungsrollen nach Minzberg

  1. Interpersonelle Rollen
    • Entwicklung und Aufrechterhaltung positiver sozialer Beziehungen
  2. Informationelle Rollen
    • Aufnahme und Abgab von Informationen
  3. Entscheidungsrollen
  • Treffen oder Aushandeln von Entscheidungen

3.4 Managementrollen 2

Interpersonelle Rollen

Repräsentant (Symbolischer Kopf einer Organisation)

Führer (Aufgabe: Motivation  und Anleitung der MA)

Koordinator ( Aufbau und Pflege interner und externer Kontakte)

3.4 Managementrollen 3

Informationelle Rollen

  1. Informationssammler (Empfänger von Infos)
  2. Informationsverteiler (Weitergabe externer und interner Infos.
  3. Sprecher ( Gibt Infos an Externe weiter)

 

3.4 Managementrollen 4

Entscheidungsrollen

  1. Unternehmer
    • Sucht nach Chancen zu Innovation u Wandel
  2. Krisenmanager
    • Handhaber unerwarteter Störungen
  3. Ressourcenzuteiler
  • Entscheidungen über Vergabe von Ressourcen. Hat die Kontrolle über Zusammenhäng von Einzelentscheidungen
  1. Verhandlungsführer
    • Ist Verhandlungsführer gegenüber Externen und verpflichtet die Organisation für künftige Aktivitäten.

3.5 Managementfunktionen

3.5

3.5 Managementfunktionen

Managementprozess/Führungsprozess

  • Aktivitäten zur zielorientierten Gestaltung und Lenkung des Unternehmens
  • Elemente des Prozesses sind Managementfuntkonen

3.5 Managementfunktionen

Managementfunktionen nach Henry Fayol

  1. Vorschau und Planung
  2. Organisation
  3. Leitung/Anweisung
  4. Koordination
  5. Kontrolle

3.5 Managementfunktionen

Managementfunktionen nach Luther Gulick

Planning

Organizing

Personalführung

  1. Staffing
  2. Directing
  3. Coordinating

Kontrolle und Steuerung

  1. Reporting
  2. Budgeting

3.5 Managementfunktionen

Managementfunktionen nach Koontz und O'Donnell

  • Planning (Ziele definiere und Wege auswählen)
  • Organizing ( Aufgaben gruppieren und übertragen, Kompetenzen zuteilen)
  • Staffing (Personalplanung,-gewinnung,-entwicklung,-entlöhnung,...)
  • Directing (Ziele der MA festlegen, kommunikation sicherstellen, MA koordinieren,...)
  • Contolling (Leistung messen, Leistung mit Zielen vergleichen, Belohnung erteilen)

Alles zusammen führt zum Ziel

3.5 Managementfunktionen nach Hans Ulrich

Management

  1. Gestaltung eines institutionellen Rahmens, der es ermöglich, eine handlungsfähige Ganzheit über ihre Zweckerfüllung überlebens und entwicklungsfähig zu erhalten
  2. Lenkung durch das Bestimmen von Zielen und das Festlegen, Auslösen und Kontrollieren von zielgerichteten Aktivitäten des Systems und seiner Elemente
  3. Entwicklung ist teils Ergebnis von Gestaltungs- und Lenkungsprozessen im Zeitablauf, teils erfogt sie in sozialen Systemen eigenständig evolutorisch durch intergeneratives Erlernen von Wissen, Können und Einstellungen

3.6 Managementkompetenzen

Grundsätzliche Element (Schlüsselkompetenzen)

Technische Kompetenz (theoretisches Wissen anwenden können) Wichtig im unteren Management

Soziale Kompetenz (Mit Menschen versch. Ebenen zusammenarbeiten können)

Konzeptionelle Kompetenz (Vernetztes Denken und Handeln) Wichtig oberes Management

3.6 Managementkompetenzen

Entwicklung über die Zeit

Berthel (1996)

  • Interdisziplinäres Denken und Handeln
  • Konzeptionelle Gesamtsicht
  • Menschenführung und Motivation
  • Kommunikationsfähigkeit

Hofmann (2000)

  • Fähigkeit, andere zu motivieren
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Teamfähigkeit
  • Menschenkenntnis

Praesta (2008)

  • Strategische Führungsfähigkeiten
  • Führungsqualität im Umgang mit Menschen
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Entscheidungsfreude

3.7 Managementtechniken

Traditionelles Management by Objectives

Ziel: Messung, der Elemente welche zur Verwiklichung von übergeordneter Ziele ermöglichen.

Mittel: Gesamtziele und Teilziele festlegen und Ergebnisse am Massstab mit den vorgegenenen Zielen kontrollieren.

Zielvereinbarung statt Zielfestlegung

 

3.7 Managementtechniken

Zielkaskade beim MbO

d

3.7 Managementtechniken

Partizipatives Mbo

Drei Schritte:

  1. Vereinbarung von Zielen zwischen MA und Führungskraft (3-5Ziele, gemeinsame Festlegung)
  2. Vereinbarung von Leistungsstandards (SMART, Simpel, Messbar, Attraktiv, Realisierbar, Terminiert)
  3. Vereinbarung von Kontrollverfahren (Eigenkontrolle, Fremdkontrolle)

3.7 Managementtechniken

Weitere Managmenttechniken

  • Management by Exception (Führung durch Abweichungskontrolle und Eingriff in Ausnahmefälle
  • Management by Delegation ( Führung durch Aufgabendelegation)

3.8 Modellbegriff

Weshalb brauchen wir Modelle?

Unternehmen müssen sich in komplexen Umwelten behaupten -> Komplexitätsreduktion

Manager brauceh Orientierungshilfen ums sich zurechtzufinden und entscheiden und handeln zu können

3.8 Modellbegriff

Was ist ei Modell?

Vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit

  • Isomorphe Abbildung: Gibt die Wirklichkeit ohne Informationsverlust wieder
  • Homomorphe Abbildung: Vereinfachte Wirklichkeit

3.8 Modellbegriff

Notwendigkeit von Modellen

Conant-Ashby.Theorem

  • Die Ergebnisse eines Führungsprozesses können nicht besser sein, als die ihm zugrunde liegenden Modelle, es sei denn durch Zufall
  • Universale Gültigkeit

 

3.8 Modellbegriff

Mentale Modelle

Informale und implizite Modelle

In den Köpfen von Akteuren

Shared mental models: Die von vielen Menschen geteilten Vorstellungen, Annahmen,...

Mentale Modelle der Mitglieder einer Organisation wichtigste Voraussetzung, für alles was diese Organisation vollbringen kann.

3.8 Modellbegriff

Verwendungszweck von Modellen und vier Modellkategorien

Hilft Menschen in der Organisaton, mit der sie umgebenden Komplexität umzugehen

  1. Erfassungsmodelle (Zur Analyse von Sachverhalten. Beschreiben eine Wirklichkeit vereinfacht)
  2. Erkläfungsmodelle (Zeigen die Wirkungsweise eines Systems auf. Beantwortung des WARUMS?
  3. Entscheidungsmodelle (Treffen von Entscheidung
  4. Gestaltungsmodelle ( Resultat von Entscheidungsprozessen, Wie wird die Wirklichkeit aufgrund der Entscheidung gestaltet?)

 

3.8 Modellbegriff

Was ist ein Modell

  • Vereinfachtes Bild der Wirklichkeit
  • Gesamtüberblick über ein bestimmtes Themengebiert
  • Bestimmte Sichtweise auf ein Themensgebiet
  • Strukturierung eines Themengebiets

3.8 Modellbegriff

Wozu dient ein Modell

  • Komplizierte Zusammenhänge besser verstehen.
  • Nur die Wichtigen Aspekte
  • Ganzheitliche Sicht einzunehmen.
  • Orientierung in einer fremden Umgebung
  • Erleichterung der Kommunikation im Unternehmen
  • Strukturierter an ein Problem angehen

3.8 Modellbegriff

3 Ebenen der Modellbildung

Rahmenkonzepte (Umfangreich, nicht sehr detailiert. Grobe Übersicht.)

Mentale Modelle

Formale Modelle (Detailiert und nicht mehr so umfangreich, mit math. Struktur. Einschärnkung des Gelutngsbereich)

Grenzen sind unscharf

3.8 Modellbegriff

Unternehmensmodelle/Managementmodelle

  • Umfassende Darstellungen der Unternehmung und ihrer Führung.
  • Sie sind nie ganz richtig, nie ganz falsch, nie ganz vollständig

 

3.8 Modellbegriff XX

Vorteile eines Unternehmensmodells/Managementmodells

  • Landkarte zur Orientierung
  • Hilft, Denken und Vorgehen zu strukturieren
  • Bildung einer gemeinsamen Sprache und einer gemeinsamen Ausrichtung
  • Prioritäten Bildung

3.9 Klassische Managementmodelle

McKinsey 7S-Modell

  • 7Kernvariablen (Strategie,Struktur, Systeme,Skills, Selbstverständnis, Stil, Stammpersonal)
  • Komplexitätsreduktion
  • Gibt Überblick über die Handlunsbereiche einer Führungskraft, die nicht delegiert werden können

3.9 7S Modell

Harte Faktoren

Strategy: Massnahme/Reaktion des Unternehmens bei Veränderung seiner Umwelt

Struktur: Koordination und Kooperation einzelner Unternehmensbereiche

Systeme: Formelle und informelle Prozesse zur Umsetzung der Strategie

3.9 7S-Modell

Weiche Faktoren

  • Stil/Unternehmenskultur
    • Kultur der Organisation (Werte und Normen)
    • Managementkultur ( Was tut das Management)
  • Staff: Ausgestaltung des Personalwesens
  • Skills: Was kann das Unternehmen am besten. charakteristische Fähigkeiten
  • Selbstverständnis/ Vision: Vision des Unternehmens

3.9 7S-Modell

Kritik

  • Eher ein Beratungstool als Theorieansatz
  • Auswertung und Analyse der weichen Faktoren ist schwierig
  • Gut für Schwachstellenanalyse

3.9 Balanced Scorecard

  • Dient als Führungsinstrument zur Ausrichtung der Organisation an strategischen Zielen (Finanzen, Kunden,...)
  • Erreichung von strategischen Zielen messbar machen und Massnahme umsetzbar machen
  • auch auf nicht-finanzielle Indikatoren
  • als einheitliche Zielsausrichtung der Handlungsträger im Unternehmen
    • Kommunikations- und Weiterbildungsprogramme
    • Verknüpfung der Balanced Scorecard mit Zielen für Teams und einzelne Handlungsträger
    • Verknüpfung mit Anreizsystemen

3.9 Balanced Scorecard

Finanzielle Perspektive

  • Ist das Ergenis durch die Strategie besser geworden?
  • Kennzahlen z.b. Kosten pro Stück, Eigenkapitalrendite

3.9 Balanced Scorecard

Kundenperspektive

  • Reflektiert die strategischen Ziele des Unternehmens in Bezug auf die Kunden- und Marktsegmente
  • Kennzahlen: Kundenzufriedenheit, Zeit zwischen Kundenanfrage und Antwort.

3.9 Balanced Scorecard

Prozessperspektive

  • Prozesse verbessern, die wichtig für die finanziellen Perspektive und der Kundenperspektive sind.
  • Kennzahl: Prozessqualität/ Prozessdurchlaufzeit

3.9 Balanced Scorecard

Lern- und Wachstumsperspektive

  • Nötige Infrastruktur, um die drei ersten Perspektiven zu erreichn
  • Nötige Investitionen in die Zukunft