EBWL1 Skript2
BWL - Skript2
BWL - Skript2
Fichier Détails
Cartes-fiches | 117 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.01.2016 / 05.10.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/ebwl1_skript2
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Intégrer |
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Arten von Kennzahlen
Unternehmenszielhierarchie - Messung von Zielerreichung können mittels Kennzahlen erfolgen
- Absolute Kennzahlen (Einzelzahl, Summe/Differenz, Mittelwert)
- Verhältniskennzahlen (Gliederungszahl, Indexzahl, Beziehungszahl)
In was können Verhältniskennzahlen unterteil werden?
- Gliederungskennzahlen
- Beziehungskennzahlen
- Indizes (Indexzahl)
Gliederungskennzahlen
"Eine Zahl ist die Kennzahl einer anderen Zahl"
- Teilgrösse in Beziehung zu einer Gesamtgrösse
Bsp: Anzahl der Teilzeitbeschäftigten zu Anzahlt der Beschäftigten insgesamt
Beziehungskennzahlen
"keine direkte Beziehung zur Gesamtgrösse"
- Sachlicher Zusammenhang wzsichen Bezugsgrössen, ohne dass die eine Teilmenge der anderen ist
Bsp: Holzschnitt in Tonnen je Quadratmeter Lagerfläche
Indizes (Indexzahl)
- Erfassung verschiedener Messzahlen in ihrer zeitlichen Entwicklung durch eine ienzige Kenngrösse
Bsp: Preisindizes für Lebenshaltung, Börsenindizes
Wertschöpfungsbegriff
- Ohne Wertschöpfung gibt es keine Unternehmung
- Wertschöpfung = Differenz Einkauf und Verkauf (Differenz zwischen Wert, der von Unternehmen an den Markt abgegebenen Leistungen und en von ihr übernommenen Vorleistungen)
- Wertschöpung = originöres Ziel produktiver Tätigkeit
- Prozess des Schaffens von Mehrwert durch Bearbeitung: Kombination voin Ressourcne und Fähigkeiten
- Unternehmen als System untereinander vernetzter Wertschöpfungsprozesse mit dem Ziel der Erzielung einer bestimmten Leistung
Grundmodell der Wertkette nach Porter
Ziel: Billiger oder besser als Konkurrenz, damit Wertschöpfung entsteht.
- Unterstützungsaktivitäten = Sekundäraktivitäten
PRIMÄRAKTIVITÄTEN
- Einganglogistik
- Produktion
- Ausgangslogistik
- Marketing und Vertrieb
- Kundenservice
SEKUNDÄRAKTIVITÄTEN
- Unternehmensinfrastruktur
- Personalwirtschaft
- Technolgieentwicklung
- Beschaffung
Kernfunktionen, Supportfunktionen, Managementfunktionen der Wertschöpfungskette
Wertschöpfungskosten
Erfahrungskurfeneffekt nach B.D. Henderson
"Die in der Wertschöfpung eines Produktes enthaltenen Kosten scheinen um 20% - 30% abzufallen mit jeder Verdoppelung der kumulierten Produkterfahrung im Industriezweig als Ganzes wie auch beim einzelnen Anbieter"
4 Ursachen des Erfahrungskurveneffektes nach B.D. Henderson
- Lernen
- Spezialisierung
- Investionen
- Betriebsgrössenersparnisse
die 5 Phasen des Umsatzprozesses
1. Beschaffung von finanziellen Mitteln
2. Beschaffugn von Produktionsfaktoren (
- Potenzialfaktoren (Maschine, EDV, Gebäude)
- Repetierfaktoren (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe)
- Arbeitsleistungen
- Informationen für ein zielgerichtetes wirtschafliches Handeln
3. Kombination der Produktionsfaktoren
- Transformationsprozess zu HF und FF
4. Absatz der erstellten Erzeugnisse
- Marketing
5. Rückzahlung der finanziellen Mittel
- Gleichzeitige Beschaffung neuer Produktionsfaktoren
Steuerun gder Problemlösungsprozesse/Vorgang einer Problemlösung (6 Stufen)
1. Analyse der Ausgangslage (Problemerkennung, -beschreibung, -analyse, -beurteilung)
2. Ziele
3. Massnahmen
4. Mittel (Ressourcen)
5. Durchfürhung (Realisierung)
6. Evaluation der Resultate
Dies wird vom Führungsrad begleitet. Das Führungsrad läuft wie folgt ab:
Planung -> Entscheidung -> Aufgabenübertragugn -> Kontrolle -> Planung ->... -> ...
Entscheidungsprozess und Entscheidungstheorie
Entscheidung Definition
Entscheidung ist die Wahl zwischen mindestens zwei Alternativen, von denen eine die sogeannte Unterlassungsalternative sein kann
Entscheidungsprozess und Entscheidungstheorie - Betreiblicher Entscheidungsprozess
Unternehmensziele, Handlungsalternativen und Umweltbedingungen werden analysiert und aufeinander abgestimmt.
Grundrichtungen der betriebswirtschaftlichen Entscheidungstheorie
Deskriptive Entscheidungstheorie - empirisch-realistische Entscheidungstheorie
Normative Entscheidungstheorie - präskriptive Entscheidungstheorie
Deskriptive Entscheidungstheorie - empirisch-realistische Entscheidungstheorie
- beschreibt, wie Entscheidungen in der Realität getroffen werden
- versucht zu erkläreun, warum Entscheidungen so ausfallen und nicht anders
ZIEL:
Aufgrund dieser Erklärungen in zukünftige Entscheidungen in einer bestimmten Entscheidungssituation voraussagen zu können.
Bsp. Entscheid, ob man Zugticket kauft oder nicht, man kennt das Risiko
Normative Entscheidungstheorie - präskriptive Entscheidungstheorie
- stellt Vorschriften (Normen) über den optimalen Verlauf von Entscheidungsprozessen auf
Bsp. Es ist eine Vorschrift ein Zugticket zu kaufen
Entscheidungsarten
- Innovative Entscheidungen und Routineentscheidungen (z.B. Kurs kann nruch durchgeführt werden mit 16 Studierenden ; Zulassungskriterium für Studim -> Vorgaben)
- sichere und unsichere Entscheidungen
- bewusste und unbewusste Entscheidungen
- Kollektvie Entscheidungen und individuelle Entscheidungen
- strategische und operaive Entscheidungen (strategische Entscheide i.d.R. vor operativen Entscheiden)
Wie können Entscheidungen getroffen werden?
Entscheidungen können mit Sicherheit oder mit Ungewissheit getroffen werden.
-> bei Entscheidugen mit Sicherheit ist man sich dem Risiko bewusst (Wahrscheinlichkeit ist bekannt)
-> bei Entscheidugnen mit Ungewissheit hat man betreffend dem Risiko eine Unsicherheit (Wahrscheinlichkeit nicht bekannt) Hierbei handelt es sich um einen Blindflug
Definition von Sicherheit
vollkommene Informaiton des Entscheidungsträgers
- Entscheidungsträger ist über alle zukünftigen Güterieinsätze, Güterausbringungen und Beziehungen zwischen Ihnen vollsätndig, sicher und bestimmt informiert (kurz gesagt: wir kennen die Umwelt)
- Ergebnisse der alternatien könenn vorausgesagt werden - ein Umweltzustand (kurz gesagt: Risiko kann evaluiert/einander gegenübergestellt werden)
Definition Risiko
(Eintritts-)Wahrscheinlichkeit von Ergebnissen einer Alternative bekannt
- subjektive Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten der jeweils möglichen ERgebnisse jeder realisierbarten Alternative sind bekannt
Definition Unsicherheit
(Eintritts-)Wahrscheinlichkeit von Ergebnissen einer Alternavie unbekannt
- Wahrscheinlichkeiten frü das Eintreten der jeweils möglichen Ergebnisse jeder realisierbaren Alternative sind unbekannt
Enscheidungen bei Sicherheit
Die 2 Verfahren
Entscheidungsträger verfügt über vollständige Informationen über zukünftige Entwicklung aller entscheidungsrelevanten Parameter
1. Verfahren der lexikongraphischen Ordnung
2. Zielgewichtung/Nutzwertanalyse
Verfahren der lexikographischen Ordnung (Entscheidung bei Sicherheit)
- Ziele werden ihrem Rang entsprechend geordnet
- Erfüllt eine Alternative das wichtigste Ziel besser als alle anderen, wird diese Alternative gewählt
- Die nächstwichtigsten Ziele sind nur dann relevant, wenn mind. zwei Alternativen bzgl. des wichtigsten Ziels indifferent sind
- immer dann relevant, wenn ein bestimmtes Ziel sehr wichtig ist und die übrigen Ziele als relativ unbedeutend einzustufen sind
Zielgewichtung/Nutzwertanalyse (Entscheidungen bei Sicherheit)
- Berücksichtigung der Ziele entsprechend ihrer Gewichtung (subjektiv festgelegt)
- Multiplikation der Resultate der Alternativnen mit dem jeweiligen Zeilengewicht und Addition dieser Produkte aus Gewicht und Ergebnis
- Wahl der Alternative mit dem höchsten Summenwert
Es wird nach Wichtigkeit geordnet
Nutzwertanalyse (Entscheidung bei mehrfacher Zielsetzung) (Entscheidungen bei Sicherheit)
Wie diese Methode funktioniert und berechnet wird
Entscheidungen bei Unsicherheit
die zwei Verfahren
Maximin-/Wald-Regel
Maximax-Regel
Maximin-/Waldregel (Entscheidungen bei Unsicherheit)
- vorsichtig
- kleinste Zahl wird gewählt
- Typisches Entscheidungsmodell für "patholgosiche Pessimisten"
- Alternative wird gewählt, die noch zm besten Ergebnis führt
- Wahl des maximalen Wertes aus den minimal möglichen Nennwerten
- Worst Case -> Daraus schaut man den best worst case -> risikoscheue Unternehmung
Maximax-Regel (Entscheidungen bei Unsicherheit)
- optimistisch
- grösste Zahl wird gewählt
- typisch für Spielernaturen und unverbesserliche Optimisten
- Alternative wird gewählt, die beim jeweils günstigsten Umweltzustand zum besten Ergebnis führt
- Whal des maximalen Werts aus dem maximal möglichen Nutzenwerten
Man geht von der besten Möglichkeit aus