DLVWL1

erstes Studienheft

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Cartes-fiches 29
Langue Deutsch
Catégorie Economie politique
Niveau Autres
Crée / Actualisé 21.04.2015 / 21.04.2015
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Intégrer
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Rahmenbedingungen einer Volkswirtschaft

ihre natürlichen und in der Regel unveränderbaren Gegebenheiten (Fläche, Klima, Rohstoffvorräte,geogr. Lage)/(Bevölkerungsstruktur)/(bestehende staatl. Grundordnung)

VWL

- gehört zu den Wirtschaftswissenschaften (wie Wirtschaftsgeschichte und BWL) - beinhaltet Interesse an einzelwirtschaftlichen und gesamtwirtschaftlichen Fragestellungen - wirft einen Blick auf das gesamste wirtschaftliche Geschehen eines Landes und seine Zusammenhänge oder auf bestimmte Teilbereiche (z.B. Arbeitsmarkt)

Bedarfspyramida nach Maslow

Stufe 1: Grundbedürfnisse Stufe 2: Sicherheitsbedürfnisse Stufe 3: soziale Bedürfnisse Stufe 4: Wertschätzungsbedürfnisse Stufe 5: Entwicklungsbedürfnisse

Bedürfnis

subjektiv empfundenes Gefühl eines Mangels und der damit verbundene Wunsch, diesen Mangel zu beseitigen i.d.R. erfolgt dies durch Güter sie können sich mit der Zeit verändern und sind vom kulturellen Umfeld abhängig Antrieb zum Handeln sind tendenziell unabsehrbar, zivilisations und wohlstadsabhängig

Individualbedürfnis

können von einem Haushalt allein befriedigt werden

Kollektivbedürfnis

können nur in einer Gemeinschaft befriedigt werden (z.B. im Staat)

Bedarf

Bedürfnisse die sich auf bestimmte Waren und Dienstleistungen konkretisieren Vorraussetzung hierfür: es müssen finanziell gesichtere Möglichkeiten zur Bedürfnisbefriedigung gegeben sein mit Kaufkraft ausgestattetes konkretisiertes Bedürfnis

Individualbedarf

z.B. Lebensmittel, Kleidung, Reisen

Kollektivbedarf

z.B. öffentliche Sicherheit, Straßennetz, Gesundheit, Bildung Der Aufwand zur Deckung übersteigt die Möglichkeiten eines einzelnen Haushaltes und kann nur gemeinschaftlich bzw. staatlich geleistet werden

Nachfrage

Bedarf, der objektiv sichtbar auf einem Markt wirksam wird

wirtschaftliche Güter

sind im Vergleich zu den Bedürfnissen knapp Ihre Bereitstellung oder Verwendung verursacht Kosten sie sind deshalb nur gegen eine Gegenleistung erhältlich und erzielen am Markt einen Preis

freie Güter

sind im Überflus vorhanden größere Zahl als zur Bedarfsdeckung nötig sie sind ohne Gegenleistung erhältlich da bei ihrer Herstellung oder Verwendung keine Kosten entstehen

Sachgüter

=materielle Güter werden überwiegend auf Vorrat produziert werden unterteilt in Konsum- und Produktionsgüter

Dienstleistungen und Rechte

=immaterielle Güter Dienstleistungen müssen zur Verfügung stehen, wenn eine Nachfrage entsteht (Gesundheits- und Pflegedienste etc) Rechte umfassen z.B. Patente, Lizenzen und Markenzeichen

Konsumgüter

dienen dem Endzweck des Wirtschaftens, der unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung

Produktionsgüter

befriedigen nur indirekt menschliche Bedürfnisse werden von Unternehmen gebraucht um Konsum- und andere Produktionsgüter herzustellen daher auch Investitionsgüter genannt

Verbauchsgut

geht bei seiner Nutzung unter, wird verbraucht

Gebrauchsgut

wird mehrfach verwendet, i.d.R. nutzt es sich dabei ab

Substitutionsgüter

=substitutive Güter sind Güter die sich gegenseitig ersetzen, also austauschbar sind

Komplementärgüter

komplementäre Güter ergänzen sich gegenseitig bei ihrer Verwendung

ökonomisches Prinzip

Maximalprinzip= gegebene Mittel ergeben maximalen Erfolg Minimalprinzip=bestimmter Erfolg durch geringstmöglichen Einsatz