DLM

Fachbegriffe etc.

Fachbegriffe etc.


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Flashcards 97
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 04.07.2016 / 19.03.2018
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Marktforschungsdesign

- Auswahlverfahren

- Zielgruppendefinition

- Festlegung der Methoden der Datenerhebung:

* Primärmarktforschung (Erhebung orginärer Daten...= Befragung, Beobachtung, Experiment)

* Sekundärmarktforschung (Auswertung und Interpretation vorliegender Daten...=Statistik, Studien, Marktanalysen)

Dienstleistungsqualität

- Zunehmende Qualitätserwartung

- Produktorientiertes Qualitätsverständnis

- Kundenorientiertes Qualitätsverständnis

- Qualitätsmanagement

Konzepte QMS

- DIN EN 9000 ff

- Total Quality Management

- Total Quality Awards (EFQM, MBNQA)

Dimensionen Dienstleistungsqualität

- Annehmlichkeit des physischen Umfelds (tangibles) -->materielles Umfeld

- Zuverlässigkeit (reliability) --> sachliche, zeitliche Ausführungsquali

- Reaktionsfähigkeit (responsiveness) --> Umsetzungsquali spezieller Wünsche

- Leistungskompetenz (assurance) --> technische und personelle Leistungsfähigkeit

- Einfühlungsvermögen (empathy) --> Bereitschaft / Fähigkeit auf individuelle Kundenwünsche einzugehen

Kundenorientierte Verfahren

- Objektive Messverfahren (Silent Shopper, Mystery Shopper, Expertenbeobachtungen)

- Subjektive Messverfahren

* Merkmalsorientiert (SERVQUAL, Multiattributive Verfahren, Penalty-Reward-Faktoren-Ansatz)

* Ereignisorientiert (Blueprint, Sequenzielle Ereignismethode, Critical Incident)

* Problemorientiert (Problem-Detecting-Methode, FRAP, Beschwerdeanalyse)

Unternehmensorientierte Verfahren

- FMEA (FehlermöglichkeitsEinflußanalyse)

- Fishbone (Ursache/Wirkungszusammenhänge)

- Benchmarking (Vergleichsgrößen / Kenngrößen eigenes ggü fremdes Unternehmen)

Mitarbeiterorientierte Verfahren

- Befragung (wo entsteht Quali)

- BVW (Betriebliches Vorschlagswesen)

Entscheidungsbereiche Gestaltung

*Programm

- Sortimentstiefe (Ausdifferenzierung DL-Angebot für identische Bedürfnisse verschiedener Kundensegmente)

- Sortimentsbreite (Anzahl unterschiedlicher DL)

Entscheidungsbereiche Gestaltung

* Variation

- Differenzierung (Leistungsdifferenzierung Kundenindividuell ("maßgeschneidert")

- Modifizierung (Veränderung bereits bestehender Produkte)

- Standardisierung (Vereinheitlichung, Produktivitätsvorteile u geringe Qualirisiken, weniger kundenindividuell)

Entscheidungsbereiche Gestaltung

* Lebenszyklus

- Innovationen (Entwicklung und Aufnahme neuer DL ins Programm)

- Eliminierungen (Bereinigung des DL-Programms, die keinen / nur noch geringen Wertschöpfungsbeitrag liefern)

Methoden aktive DL-Gestaltung

- Gestaltung DL-Potenziale

- Gestaltung DL-Prozess

- Gestaltung DL-Ergebnis

DL Potenzial

- Materielles Umfeld (Architektur, Farbe)

- Persönliches Umfeld (Erscheinungsbild der Kundenkontaktmitarbeiter, Präsenz anderer Kunden)

DL Leistungsprozess

- Festlegung organisatorischer Ablauf (räumlich, zeitlich, inhaltlich = Blueprint, Prozessketten Methode)

- Variation nach Kundengruppen und Bedeutung (Business vs Economy)

DL Ergebnis

- Definition: durch Potenziale und Prozess

- Kernfrage: DL Ergebnis entspricht Erwartung (Wann ?, Personenbezogen, Objektbezogen)

- Ziel: aktive Gestaltung der wahrgenommen DL-Quali durch Kunden (MA)

Gestaltungsmittel DL-Design

- Elementar

- Komplex

Elementare Gestaltungsmittel (DL-Design)

- Originäre Mittel (MA, technische Hilfsmittel, Zeit)

- Derivative Mittel (Visuell, akustisch, olfaktorisch)

Komplexe Gestaltungsmittel (DL-Design)

- Kombi originärer und derivativer Mittel

- Prinzipielle Kombis (DL-Prozess und Zwängen/Regelwerken: Nachflugverbot, Check vor Abflug)

- Konkrete Kombis (Know-How und Lösungsprinzipien des DL-Anbieters: Unternehmensberatung)

DL Marketing

- Product (Produktpolitik)

- Price (Preispolitik)

- Promotion (Kommunikationspolitik)

- Place (Distributionspolitik)

- People (Personalmanagement)

- Process Management (Prozessmanagement)

- Physical Evidence (Dienstleistungsausstattung)

Produktpolitik und DL-Marke

- Profilierung im Wettbewerb

- Basis für Leistungskommunikation und Vermarktung

- Markenrepräsentation durch Kundenkontaktpersonal

- Branding (extern und intern)

Branding bei DL (intern und extern)

- Schaffung einer Firmen und Markenidentiät

- Steigerung Bekanntheitsgrad und Informationsgrad

- Aufbau und Intensivierung der Kundenbeziehung

- Transport Qualitätsversprechen

- Identitätsstiftung (Bindung Personal)

Kommunikationspolitik

- Rahmenbedingungen (Erklärungsbedürfnis Produkt, Vertrauen in DL)

- Externe Ziele -> Bekanntmachen, Information, Imagebildung, Einstellungsänderung, Handlungsauslösung

- Interne Ziele -> Aufbau DL-Philosophie und Kultur

Instrumentalmix externe Kommunikation

- Externe Individualkommunikation

- Anlassbezogene externe Kommunikation

- Externe Massenkommunikation

 

Externe Individualkommunikation

- Beratungs und Verkaufsgespräch mit dem Kunden (persönliche Kommunikation)

- Direktmarketing

- Multimedia Kommunikation

- Verkaufsförderungsmaßnahmen

Anlassbezogene externe Kommunikation

- Kommunikationsmaßnahmen mit singulärem / zeitlich begrenzten Anlaß

- Kundenevents

- Dienstleistungsmessen

- Sponsoring

 

Externe Massenkommunikation

- Öffentlichkeitsarbeit

- Klassische Werbung

Preis - und Konditionenpolitik

- Preispolitik: Preisfestlegung (wie teuer?)

- Konditionenpolitik: Geschäfts- und Zahlungsbedingungen

- Preisbestimmung

* Cost-Plus (kostenorientiert)

* Wettbewerbsorientiert

* Value-based (nachfrageorientiert)

Preis- und Konditionenpolitik: Preisstrategie

- Preisdifferenzierung

- Preisbündelung, Preisbaukästen

- Preispolitik im Internet (electronic pricing)

- Gestaltung der Zahlungsbedingungen

Preisdifferenzierung

- Zeitlich, kundenorientiert, mengenorientiert, räumlich

- eng mit Yield Management verbunden (preisgesteuertes Kapaziätsmanagement)

- soll Nachfrageverhalten steuern

Preisbündelung, Preisbaukästen

- Bundling: Paket günstiger als Summe der Einzelleistungen

- Reine (nur als Paket erhältlich) vs gemischte Preisbündelungen (variabel als Kombi oder einzeln)

- bessere Kapazitätenauslastung

Preispolitik im Internet

- Verfügbarkeit von Preisinfos im Internet (Risiko und Chance zugleich)

- Differenzierte Preispolitik von DL-Anbietern notwendig

- schnelle Reaktion auf tagesaktuelle Veränderungen

Gestaltung der Zahlungsbedingungen

- Zahlungsbedingungen: Skonto, Teil- und Ratenzahlung, Rücktrittsversicherung

- Rabattpolitik

- Servicegarantien

Distributionspolitik

- Quantitative und qualitative Ziele als Grundlage

- Nichtlager und Nichttransportfähigkeit

- Standortgebundenheit der DL Erstellung

- Kundennahe Standorte notwendig

- Mediale Kundenkontakte

- Internet als virtueller Vertriebsweg

- Uno-actu-Prinzip (keine physische Distribution notwendig, aber Distribution des DL-Versprechens)

- Dienstleistungen werden zum Kunden gebracht

Distributionssysteme

- Direkt

- Indirekt

Direkte Distribution

- Zentralisiert vs Dezentralisiert

- Kunde kommt direkt zum Standort

- Qualität und Wirtschaftlichkeit der Standorte als Schlüsselfaktor

- Online Vertrieb als elektronische Form

Indirekte Distribution

- Nutzung von Absatzmittlern (zwischen Kunde und Dienstleister)

- Schnelle Ausdehnung des Vertriebsnetzes

- Co-Producer übernehmen Teil der Leistungserstellung

- Risiko: Qualität der Vertriebspartner

Personalorientiertes DL-Marketing

- Konstitutive Merkmale von DL implizieren erfolgskritische Bedeutung Kundenkontaktpersonal

- internes DL-Marketing notwendig

- best geeignete Servicemitarbeiter finden, rekrutieren, entwickeln und halten

- Schulung der MA in Zielen, Strukturen, Prozesse

- Motivierende Unternehmenskultur schaffen

- personalwirtschaftliche Entscheidungen in enger Absprache mit Marketing

Instrumente DL-Marketing

- Absatzmarktorientierter Einsatz personalpolitischer Instrumente

- Absatzmarktorientierter Einsatz interner Kommunikationsinstrumente

- Personalorientierter Einsatz externer Kommunikationsinstrumente

Absatzmarktorientierter Einsatz personalpolitischer Instrumente

- Personalrekruting

- Personalentwicklung (Qualifizierung Kontaktpersonal)

- Personalbindung (finanziell, organisatorisch)

 

Absatzmarktorientierter Einsatz interner Kommunikationsinstrumente

- Interne Individualkommunikation (MA und Führungskraft)

- Interne Massenkommunikation (Newsletter, Mitarbeiterzeitschrift)

Personalorientierter Einsatz externer Kommunikationsinstrumente

- Ansprache von Kunden und MA als "secound audience"

- Einbindung Kontaktpersonal in externe Kampagne