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Anatomie, Physiologie, usw.

Anatomie, Physiologie, usw.


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Flashcards 77
Language Deutsch
Category Medical
Level University
Created / Updated 10.08.2014 / 16.12.2020
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Was versteht man unter Kennmuskeln?

Sind Muskeln, die nur von einem Spinalsegment innerviert werden und deren isolierter Ausfall eine Schädigung dieses Segments anzeigen.

Die Mehrzahl der Muskeln erhalten Fasern aus mehreren Spinalwurzeln, nur wenige Muskeln werden nur von Nervenfasern eines Segments innerviert. Daher kommt es bei diesen Muskeln bei Läsion der Spinalwurzel zu schweren Funktionsausfällen und Atrophien. Da der Funktionsausfall solcher Muskeln charakteristisch ist für die Schädigung des dazugehörigen Spinalsegments, werden sie Segmentkennmuskeln genannt.

Welche Kennmuskeln werden welchem Segment zugeordnet?

C1        Flexoren und Extensoren zwischen occiput und C1 

C2        Rotatoren zwischen c1 und c2 

C3        Diaphragma 

C4        Trapezius, Levator Scapulae 

C5        M. biceps brachii, M. deltoideus (alle drei Anteile), M. infra- und supraspinatus

C6        M. biceps brachii, M. extensor carpi radialis brevis und longus

C7             M. triceps brachii, M. flexor carpi radialis

C8             M. flexor carpi ulnaris, extensor carpi ulnaris, M. extensor pollicis longus und brevis

Th1           M. interossei palmares manus, M. intercostalis externus und internus

TH2-11     M. intercostalis externus und internus

L1             M. cremaster

L2             M. adductor longus, brevis, Magnus

L3             M. iliopsoas, M. quadriceps femoris

L4             M. tibialis anterior

L5             M. extensor hallucis longus, M. gluteus medius

S1             M. gastrocnemius. M. biceps femoris, M. guteus maximus, M. peroneus brevis und longus, M. semimembranosus und semitendinosus

S2            M. gastrocnemius. M. biceps femoris, M. guteus maximus, M. semimembranosus und semitendinosus 

S4/5          M. spincter ani externus

Was versteht man unter einem Segment?

Die nervale Versorgung der verschiedenen Gewebestrukturen sind in Segmente unterteilt

Ein Segement umfasst alle Strukturen und Organe, die von einem Spinalnerv innerviert werden.

Wie nennt man die zu einem Segment gehörenden:

  1. Hautareale
  2. Muskeln
  3. Organe
  4. Gelenke
  5. Skelettanteile
  6. Blutgefässe

  1. Dermatome
  2. Myotome
  3. Viszerotome oder Enterotome
  4. Arthrotome
  5. Sklerotome
  6. Angiotome

Was versteht man unter einem Dermatom?

  • Die zu einem Segment gehörenden Hautareale
  • Die Oberfläche der Haut ist in 30 Segmente, die Dermatome, unterteilt.
  • Diese sind den 31 Spinalnervenpaaren zugeordnet.
    • dem ersten Spinalnerv ist kein Dermatom zugeordnet

Wie wird das Nervensystem aufgeteilt?

Nach funktionellen (somatisch - vegetativ) und topografischen (zentral - peripher) Aspekten

Topographische Aufteilung des Nervensystems

ZNS

  • zentrales Nervensystem = innen
  • die im Gehirn und Rückenmark liegenden Nervenstrukturen
  • Sitz der willküren Motorik
  • weisse und graue Substanz

PNS

  • peripheres Nervensystem = aussen
  • alle ausserhalb der beiden Zentren liegenden
    • Nervenzellen und Nervenbahnen
    • Hirnnerven, Spinalnerven und deren Verzweigungen

Funktionelle Aufteilung des Nervensystems

Somatomotorisches Nervensystem

  • willkürliches NS

Vegetatives Nervensystem = VNS

  • autonomes Nervensystem = unwillkürliches NS
    • Sympathikus
    • Parasympathikus
  • enterisches Nervensystem = ENS
    • Darmnervensystem
    • auch Darmgehirn genannt
    • funktioniert auch ohne Einfluss des ZNS
    • wird vom unwill- und willkürlichen Nervensystem durch Transmitter beeinflusst

Das somatomotorische und autonome NS gehen im peripheren NS überwiegend getrennte Wege, aber im ZNS sind diese eng miteinander verknüpft.

Das somatomotirische und vegetative NS werden oftmals auch nur zum PNS gezählt.

Parasympathikus

die Kerngebiete liegen im Bereich des Hirnstammes, der Hirnnerven 3/ 7/ 9/ 10 und des Sakralmarkes

präganglionäre Fasern über Hirnnerven / N.vagus, N. splanchnicus pelvicus (im Bild blau)

Durch ihn werden vorwiegend Körperfunktionen innerviert, die der Regeneration des Organismus und dem Aufbau von Energiereserven dienen.

Sympathikus

Kerngebiete liegen im Bereich des Nucleus intermediomedialis und Nucleus intermediolateralis des Seitenhorns im Bereich des thorakalen Rückenmarks.

präganglionäre Neurone im Seitenhorn Th1-L2 (auf Bild rot)

Durch ihn werden vorwiegend Körperfunktionen innerviert, die den Körper in erhöhte Leistungsbereitschaft versetzen und den Abbau von Energiereserven zur Folge haben.

Worauf reagieren Rezeptoren?

Berührungen = Mechanorezeptoren

Tiefensensibilität = Propriozeptoren

  • Dehnung  = Dehnungsrezeptoren der Muskelspindeln
  • Spannung = Golgi-Sehenorgane
  • sensible Gelenk-Rezeptoren = Ruffini- und Vater-Pacini-Körperchen

Themperaturveränderungen = Thermorezeptoren

Lichtveränderungen = Photorezeptoren

Geschmacks- bzw. Geruchstoffe in Mund und Nase = Chemorezeptoren

Sauerstoff, Kohlendioxid- oder Glukosenkonzentration = andere Chemorezeptoren

Gewebeschädigung in Form von Schmerzen = Nozizeptoren

Welche Sinnesrezeptoren der Haut ermöglichen die äussere Wahrnehmung?

  • Mechanorezeptoren (Zug- und Druckkräfte)
    • Propriozeptoren (Tiefensensibilität)
  • Thermorezeptoren (Temperaturempfinden)

Mechanorezeptroen

Mechanorezeptoren registrieren mechanische Deformierung (Zug- und Druckkräfte) der Rezeptorzellen selbst oder der umgebenden Zellen (Bsp. Berührungsrezeptoren)

Welche Mechanorezeptoren (inkl. Untergruppe Propriozeptoren) werden unterschieden?

Merkel-Tastscheiben

  • haarlose Gebiete wie Handflächen und Fusssohlen
  • reagieren auf Druck- und Berührungsreize (feiner Tastsinn)
  • immer in unmitelbarerer Nähe von freien Nervenendigungen (da Reizübertragung via Neurotransmitter)
  • langsame Reizadaption

Ruffini-Körperchen

  • liegen tiefer in der behaarten Haut (Tiefensensibiltät, Propriozeptoren)
  • reagieren auf Druck und Zuck
  • adaptieren seh langsam

Meissner-Tastkörperchen

  • haarlose Flächen wie Finger- und Zehenspitzen, Augenliedern und Lippen
  • feine Berührung-, Tast- und Drucksreize
  • adaptieren schnell

Vater-Pacini-Lamellenkörperchen

  • Druck- und Vibrationsreize an der Unterhaut, inneren Organen, Muskeln und Gelenken (optimal reizbar durch Vibration) = (Tiefensensibiltät, Propriozeptoren)
  • sehr schnelle Reiz-Adaption, werden somit bei fortgesetzter Reizung schnell unempfindlich

Freie Nervenendigungen

  • afferente Nervenfasern
  • nicht nur Mechanorezeptoren, sondern auch für Temperatur- und Schmerzreize sowie Juckreiz empfänglich
  • Kälterezeptoren sind eher in der Epidermis und Wärmerezeptoren in der Dermis lokalisiert

Sonderfall Muskelspindel

  • Dehnungsrezeptoren (Tiefensensibiltät, Propriozeptoren)

Golgi-Sehnen-Organ / Sehnenspindel

  • Spannungssensoren am Muskel-Sehnen Übergang (Tiefensensibiltät, Propriozeptoren)

Thermorezeptoren

Registrieren Temperaturveränderungen an der Körperoberfläche und -innern. Diese Informationen werden ans ZNS gesendet

  • Warm- und Kaltrezeptoren von 10-45 °C
  • Ausserhalb dieses Bereiches werden vorwiegend die Schmerzrezeptoren stimuliert
  • freie Nervenendigungen überall auf der Haut, im Körperinnern und im ZNS selbst vorkommend

Tiefensensibilität

Muskelspindeln

  • liegen zwischen Muskelfasern
  • reagieren auf die Dehnung des Muskels und messen die jeweilige Länge des Muskels

Golgi-Sehnenorgane

  • Übergangsbereich Muskeln-Sehnen
  • messen die Spannung des Muskelns
  • z.B. bei isometrischer Kontraktion

weitere unterschiedliche Rezeptoren

  • Gelenken bzw. Gelenkkapseln
  • z.B. Vater-Pacini-Lamellenkörperchen

Die Erregungen aus diesen Rezeptoren bewirken teilweise bewusste Empfindungen, die gegebenfalls mit bewussten Bewegungen beantwortet werden.

Viele andere Erregungen (z.B. Erhaltung des Muskeltonus) bleiben unbewusst und auch die Reizantworten erfolgen unbewusst - reflektorisch.

Schmerzempfindung

diese unterscheidet sich grundlegend von den anderen Wahrnehmungen, da die Schmerzempfindung mit dem starken Antrieb zur Vermeidung gekoppelt ist.

  • Schädigende Ursachen
  • lebenswichtiges Meldesystem, wirkt aktiv bei bedrohter Köperintegrität
  • Nozirezeptoren sind in den meissten Organen vorhanden (ausser Gehirn- und Lebergewebe)
  • die SZ-Empfindung wird bereits im Rückenmark moduliert
    • Angst und Unsicherheit verstärken den SZ
    • Ablenkung vermindert den SZ

Schmerzentstehung

überweigend über freie Nervenendigungen, welche auch Juckreiz wahrnehmen

  • diese reagieren auf chemische Stoffe, die bei Gewebsschäden und Entzündungen freigesetzt werden  (Prostaglandine, Serotonin, Bradykinin und Histamin)
  • die Schmerzsuppe (alle im geschädigten Gewebe vorhandenen Substanzen) sind zusammen wirkungsvoller, als jede Substanz einzeln.

Charakteristika des Schmerzes

Unterscheidung nach Entstehungsort des Schmerzes:

  • Somatischer Schmerz
  • Viszeraler Schmerz
  • Neurogener Schmerz
  • Psychogener Schmerz

Unterscheidung nach Dauer des Schmerzes:

  • Akuter Schmerz
  • Chronischer Schmerz/ Dauerschmerz

Somatischer Schmerz (Nozizeptiver Schmerz)

SZ wird von Haut, Bewegungsapparat und Bindegewebe hergeführt

wird differenziert in:

  • Oberflächenschmerz
    • Haut
    • 1. Oberflächen-SZ: hell, räumlich und zeitlich gut definierbar und klingt nach aufhören des Reizes rasch ab (z.B. Nadelstich)
    • 2. Oberflächen.-SZ: dumpf oder brennend, schwer lokalisierbar und klingt langsam ab
  • Tiefenschmerz 
    • Muskel, Gelenke, Knochen + Bindegewebe
    • häufige Ausstrahlung in weit entfernte Körperregionen

Viszeraler Schmerz (Nozizeptiver Schmerz)

ist das Gegenstück vom somatischen Schmerz und wird von Organen ausgelöst

  • dumpf und diffus mit begleitendem vegetativen Charakter
  • Ursachen sind Entzüdungen, Ischämie, starke Kontratkion der glatten Muskulatur

Neurogener Schmerz

entsteht durch die Reizung von Nervenfasern und -bahnen

  • hell und einschiessend
  • Bsp. Trigeminusneuralige, Phantomschmerz nach Amputation

Psychogener Schmerz

psychische Störungen

  • Patienten können ihre psychischen Konflikte nicht anders verarbeiten und klagen immer wieder über SZ
  • die psychische Störung findet in einer somatischer Erscheinung, dem SZ, ihren Ausdruck

Akuter- und Dauerschmerz 

Unterscheidung nach Dauer des Schmerzes

akuter Schmerz

  • begrenzte Dauer und klingt rasch ab
  • kann auch bei grösster SZ-Stärke ertragen werden
  • z.B. beim Zahnarzt, Geburt

chronischer Schmerz

  • Dauerschmerz oder sich wiederhohlender Schmerz
  • ist sehr schwer zu ertragen
  • z.B. Rückenschmerzen, Migräne-Kopfschmerz

Definition Hormone

sind biochemische Botenstoffe, die von spezalisierten Zellen gebildet und abgegeben werden, um spezifische Wirkungen oder Regulationsfunktionen an den Zellen der Erfolgsorgane zu verrichten.

Nenne Sie 10 Hormone:

 

  1. Adrenalin
  2. Nordadrenalin
  3. Insulin
  4. Östrogen
  5. Testosteron
  6. Progestorn
  7. Gastrin
  8. Dopamin
  9. Histamin
  10. Thyroxin
  11. Cortisol

Welche endokrinen Drüsen und Gewebe gibt es?

  • Hypothalamus (Releasing Hormone/ Homöostase)
  • Epiphyse
  • Hypophyse
  • Schilddrüse
  • Nebenschilddrüse
  • Thymus
  • Nebenniere
  • Pankreas
  • Eierstöcke (Ovar)
  • Hoden

Wie werden die Hormone unterteilt?

  • Fettlösliche Hormone (Steroidhormone -> gehen immer in die Zelle
  • Wasserlösliche Hormone (Eiweissartige Hormone) -> docken am Zellmembran an

Wie erfolgt der Transport der Hormone?

auf dem Blutweg zu den Zielzellen

Wie verläuft die Erkennung des Hormons am Zielorgan?

die Zelle besitzt spezifische Hormonrezeptoren, welche aus Proteinen aufgebaut sind. Das Hormon lagert sich an diese an. Hormon und Rezeptor passen wie Schlüssel und Schloss zusammen.

Was ist der Hypothalamus?

  • Wichtigstes Hirngebiet für die Regelung des Inneren Milieus und das oberste Zentrum des Hormonsystems
  • Wichtiges Steuerzentrum des VNS

Was ist die Hypophyse und woraus besteht sie?

  • hängt wie ein Tropfen an der Hypophyse -> Hirnanhangsdrüse
  • Hypothalamus und Hypophyse bilden eine Funktionseinheit
  • sie besteht aus einem Vorderlappen und Hinterlappen

Worin unterscheiden sich der Hypophysen-Vorderlappen und -Hinterlappen?

Vorderlappen

  • endokrines Gewebe

Hinterlappen

  • Nervengewebe

wo und wie läuft der Rückkopplungsmechanismus ab?

Hypothalamus

bestimmte Fühler im Körper messen die Hormonkonzentration und andere Regelgrössen im Blut. Der gemessene IST-Wert wird einem Regler im Hypothalamus gemeldet, welcher in mit dem SOLL-Wert vergleicht

  • IST-Wert zu tief = Ausschüttung von Releasing-Hormonen ins Blut
  • IST-Wert zuhoch = Ausschüttung von Inhibiting Hormonen (Hemmhormone) ins Blut

Wie ist die Hierarchie des Hormonregelkreises?

  1. Hypothalamus 
    • stellt Steuerhormone (Releasing-Hormone) her, die auf dem Blutweg zum:
  2. Hypophysenvorderlappen gelangen
    • dort bewirken sie die Freisetzung der HVL-Hormone (gladotrope Hormone) und wirken auf die endokrinen Drüsen ein
  3. Hormondrüse
  4. zugeordnete Zielzelle
    • Wirkund in der Zelle = SOLL-Wert

Welche Arten der Hormonfreisetzung gibt es?

  1. Ereignisgesteuert (Adrenalin, Insulin, Adiurentin)
  2. Periodisch (Cortisol, Östrogen, Progesteron, Testosteron)
  3. Gleichmässig (Schilddrüsenhormone)

Unterschied zwischen gladotrop und effektorisch?

gladotrop

  • auf Drüsen wirkend

effektorisch (perifer)

  • nicht auf endokrine Drüsen, sondern direkt auf Zielzellen wirkend

Welches sind die gladotropen und welches die effektorischen Hormone des Hypophysenvorerlappens (HVL)?

Gladotrope Hormone

  • TSH -> Thyreotropin stimuliert die Hormonbildung der Schildrüse und deren Freisetzung (T3 und T4 -> Stoffwechselprozesse, Wärmeentwicklung, Wachstums- und Reifungsprozesse usw.).
  • ACTH -> Adrenocorticotropin regt die Nebennierenrinde zur Kortisolausschüttung an.
  • FSH -> Folikelstimmulierendes Hormon stimuliert in den Gonaden (Ovar und Testis) die Reifung der Keimzellen.
    • Regt bei der Frau die Bildung von Östrogen, das Eizellenwachstum und die Eizellenteilung an. 
    • Regt beim Mann die Spermienbildung und -entwicklung an.
  • LH -> Luteinisierende Hormon stimuliert  in den Gonaden die Synthese und Sekretion von Androgenen bzw. Östrogen.
    • Bei der Frau dominante regulierende Faktoren in der 2. Hälfte der Menstruation. Progesteronabgabe, Eireifung, Eisprung, Gelkörperbildung
    • Beim Mann stimuliert es die Synthese und Sekretion von Testosteron in den Hoden. Spermienreifung, Testosteron

Effektorische Hormone

  • STH -> Somatropin beeinflusst das Wachstum und den Stoffwechsel
  • PRL -> Prolaktin stimuliert das Brustwachstum während der Schwangerschaft und die Milchproduktion 
  • MSH -> Melanoliberin bewirt die Freisetzung von Melanotropin (MSH) im Hypophysenvorderlappen und verstärkt die Hautpigmentierung

Welches sind die Hormone des Hyophysenhinterlappens (HHL)?

ADH -> Adiuretin wird im Hypothalamus gebildet und im HHL zwischengespeichert:

  • spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des osmotischen Drucks und des Flüssigkeitsvolumens des Körpers. Es förderd die Rückresorption von Flüssigkeiten aus den Harnkanälen der Nieren in das Blut.

Oxytocin -> Wird im Hypothalamus gebildet und im HHL zwischengespeichert:

  • löst die Wehen aus. Regt den Milchfluss durch Kontraktion der Milchdrüsen und die Milchsekretion an.

Welches sind dei Schilddrüsen-Hormone (SD)?

T4 und T3 -> Wachstum, Steigerund des Energieumsatzes, Reifung des Gehirns/ ZNS, Schlagkraft des Herzens, Einfluss auf Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel

Calcitonin -> reguliert zusammen mit Parathormon den Kalziumhaushalt des Körpers.

  • Dient somit dem Aufbau der Knochen durch Ablagerung von Kalzium und Phosphat im Knochen
  • Stoppt auch die Kalziumaufnahme aus dem Darm
  • Führt zur vermehrten Ausscheidung von Kalzium über die Nieren
  • Senkt die Kalziumkonzentraion im Blut