Diskrete Mathematik

Semester 1: Begriffe

Semester 1: Begriffe

Nik Kaiser

Nik Kaiser

Kartei Details

Karten 56
Lernende 12
Sprache Deutsch
Kategorie Mathematik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 12.01.2014 / 18.09.2022
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Mengenlehre: A n B

Durchschnitt. {x | x eA und x eB}

Mengenlehre: A u B

Vereinigung. {x | x eA oder x eB} kann auch beides sein.

Mengenlehre: A c B

Teilmenge. jedes Element aus A ist auch in B enthalten.

A c B und B c A dann A=B

Mengenlehre: A \ B

Differenz. {x | x eA und nich x eB}
Menge A ohne Elemente der Menge B.

Mengenlehre: A x B

karthesisches Produkt. {(x,y) | x eA, y eB}

Alle Zahlenpaare aus x mit y (jedes x mit jedem y)

Zahlenbereiche: N

natürliche Zahlen {1, 2, 3, ...}

Zahlenbereiche: Nv0

Natürliche Zahlen mit 0 {0, 1, ...}

Zahlenbereiche: Z

ganze Zahlen {-3, -2, -1, 0, 1, 2, ...}

Zahlenbereiche: Q

rationale Zahlen {p/q | p eZ, q eN}

Relation

Teilmenge von Paaren da: R c MxN

(a, b) eR -> aRb ("R gilt zwischen a und b)

Relation: reflexiv

wenn aRa gilt.

Relation: symmetrisch

aRb -> bRa für alle a,b eM

Relation: antisymmetrisch

aRb -> bRa nur für a=b (a, b eM).

Relation: transitiv

aRb und bRc -> aRc (a, b, c eM)

Relation: Äquivalenzrelation

reflexiv, symmetrisch und transitiv

Relation: Ordnungsrelation

R ist reflexiv, antisymmetrisch und transitiv

Eigenschaften von Rechenoperationen:
Kommutativität

x+y = y+x

x*y = y*x

Eigenschaften von Rechenoperationen:
Assoziativität

(x+y)+z = x+(y+z)

(x*y)*z = x*(y*z)

Eigenschaften von Rechenoperationen:
Distributivität

(x+y)*z = x*z + y*z

Eigenschaften von Rechenoperationen:
neutrales Element Multiplikation/Addition

x*1 = x / x+0=x

Eigenschaften von Rechenoperationen:
inverses Element bezüglich Addition / Multiplikation

x+(-x) = 0

x* 1/x =1  (1/x = x^-1)

Funktion: Injektiv

x1, x2 eA -> f(x1) ungleich f(x2)

unterschiedliche Funktionswerte x ergeben nicht den gleichen y Wert

Funktion: surjektiv

f(A) = B

d.h. es werden alle Werte aus dem Wertebereich angenommen

Funktion: bijektiv

sowohl  injektiv als auch surjektiv

Halbgruppe (G, o)

(x o y) o z = x o (y o z)

Assoziativität

Gruppe (G, o)

- (xoy)oz = xo(yoz) Assoziativität

- e =neutrales Element für jedes x

- x^-1 = Inverses zu jedem x

abelsche Gruppe

Wie Gruppe (Assoziativ, neutrales e, inverses)

zusätzlich Kommutativität x o y = y o x

Symmetrische Gruppe

Abbilden einer Menge auf sich selbst f(g(x))

hintereinanderausführen von rechts nach links

Untergruppe H c G

- x, y eH -> x o y eH

- x eH  -> x^-1 eH

Ring (R, +, *): 

- Assoziativität (x o y) o z = x o (y o z)

- Distributivität (x+y)*z = x*z + y/z

- Kommutativität bezgl +: x+y = y+x

- neutrales element und inverses bezgl +

kommutativer Ring

wie Ring zusätzlich Kommutativität bzgl. *

x*y = y*x

Ring mit Einselement

Wie Ring zusätzlich neutrales Element bzgl. *

Körper

kommutativer Ring mit Einselement zusätzlich:

Inverses bzgl. * (ergibt Einselement)

Graphentheorie: Adjazent

2 Knoten mit einer Kante verbunden (benachbart)

Graphentheorie: Inzident

2 Kanten mit einem Endknoten 

oder eine Kante mit einem Knoten als Endpunkt

Graphentheorie: Grad

deg(v1)= Anzahl seiner Kanten

Graphentheorie: Kantenzug

Folge in einem Graphen die jede Kante einmal besucht (Knoten mehrfach).

Graphentheorie: geschlossener Kantenzug

Folge in einem Graph: Jede Kante wird einmal besucht und Startknote = Endknoten

Graphentheorie: geschlossener Kantenzug

Folge in einem Graph: Jede Kante wird einmal besucht und Startknote = Endknoten

Graphentheorie: Weg

Kantenzug mit verschiedenen Knoten