Diplom Pflegefachfrau HF

Wichtige Begriffe zur Vorbereitung auf das Fachgespräch zur diplomierten Pflegefachfrau HF

Wichtige Begriffe zur Vorbereitung auf das Fachgespräch zur diplomierten Pflegefachfrau HF

Susanne Baumgartner

Susanne Baumgartner

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Langue Deutsch
Catégorie Médecine/Pharmacie
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 13.01.2013 / 28.05.2025
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Delegationskriterien nach Kathrin Horlacher

(7 Kriterien)

 

Stabilität (des Patienten)

Untertützung (welche der Patient braucht)

Häufigkeit (der Situation)

Verletzungsgefahr (des Patienten)

Neueinschätzung (der Situation)

nicht diplomiertes Personal (steht zur Verfügung)

diplomiertes Personal (steht zur Verfügung)

Komplexitätsfaktoren

(4 Faktoren, welche Komplexität ausmachen)

Vielschichtigkeit

Vernetzung

Überschaubarkeit

Voraussehbarkeit

Case Mix

Mischung der Aufgaben der Patientensituation(en)

Skill Mix

Mischung von Menschen mit unterschiedlichen persönlichen Fähigkeiten und Erfahrungen

Grade Mix

Mischung von Menschen unterschiedlicher Ausbildung und unterschiedlichen Kompetenzen

chronotrop:

- positiv chronotrop

- negativ chronotrop

die Schlagfrequenz beeinflussend:

- Schlagfrequenz erhöhend

- Schlagfrequenz senkend

inotrop:

- positiv inotrop

- negativ inotrop

die Kontraktilität (Schlagkraft) des Herzens betreffend:

- Kontraktilität erhöhend

- Kontraktilität senkend

bathmotrop:

- positiv bathmotrop

- negativ bathmotrop

 

die Reizschwelle des Herzens beeinfussend:

- die Reizschwelle herabsetzend

- die Reizschwelle erhöhend

dromotrop:

- positiv dromotrop

- negativ dromotrop

das Erregungsleitungssystem des Herzens beeinflussend:

- die Erregungsleitung beschleunigend

- die Erregungsleitung bremsend

Abhören

Auskultation

Atemgeräusch beim Ausatmen

Atemgeräusch beim Einatmen

Expiratorischer Stridor

Inspiratorischer Stridor

Beklopfen der Körperoberfläche

Perkussion

Qualitätsdimensionen (nach Donabedian)

(drei Dimensionen)

Strukturqualität: äussere Bedingungen (Bsp: Ausstattung, Regeln, Personal, Lage)

Prozessqualität: Aktivitäten des Versorgungsablaufs

Ergebnisqualität: Das Ergebnis aus den Veränderungen von Struktur und Prozess

akuter arterieller Verschluss der Extremitäten

Symptome: 6P

Pain                 blitzartiger starker Schmerz

Pulslessness   fehlender Puls

Paleness         Blässe und Kälte

Parästesia       Gefühlsverlust

Paralysis          Bewegungsverlust

Prostration       Schock

Empyem

Eiteransammlung in einer Körperhöhle

Umgehungsgefässe

Kollateralen

Gesundheitsförderung:

Das Modell der Salutogenese von Antonovsky

(4 Faktoren)

Gesundheits-Krankheitskontinuum: fortlaufender Prozess, dynamisch, ständig wechselnd

Stressoren: Risikofaktoren

Widerstandsressourcen: (Resilienz) materiell, somatisch, emotional, soziokulturell, sozial, kognitiv

Kohärenzgefühl: Sinn für die Zusammenhänge: Sinnhaftigkeit, Machbarkeit, Verstehbarkeit

Die Funktionen des Extrapyramidalsystems:

(4 Punkte)

Feinsteuerung der willkürlichen Bewegungen

Unwillkürliche Bewegungen (z.B. Gleichgewicht, Raumgefühl)

Regulation des Muskeltonus

psychische Faktoren wie Spontaneität, Affekt, Antrieb...

Blutung zwischen der Schädelkalotte und der Dura mater

Epidural-Blutung

(Epi = auf, ausserhalb)

Blutung zwischen Dura mater und Arachnoidea

Peridural-Blutung

(peri = um, ringsherum)

Blutung zwischen Arachnoidea und Pia mater

Subdural-Blutung

(sub = unter, unterhalb)

Blutung im Hirnparenchym

Intrazerebral-Blutung

Die 4 Phasen der Qualitätssicherung

Soll-Zustand: Zustand, den ich erreichen möchte

Ist-Zustand: Zustand, der momentan besteht

Vergleich Soll-Zustand mit Ist-Zustand

Massnahmen der Qualtitätsverbesserung

Qualitätsinstrumente in der Pflege

(8 Instrumente zur Qualtitätssicherung)

Pflegestandards

Pflegeprozess

Pflegediagnosen

Pflegedokumentation

Pflegevisite

Qualtätszirkel

Patientenfragebogen

Kontrolle der Pflege anhand von Kriterien

Pflegeverrichtungen auf Qualität überprüfen:

WWWS

W: Wohlbefinden - objektiv und subjektiv

W: Wirksamkeit - Ist-Zustand mit Soll-Zustand vergleichen

W: Wirtschaftlichkeit - Materialverbrauch begründen

S: Sicherheit - Patientensicherheit, eigene Sicherheit

Pflegequalität:

Die vier Pflegestufen

 

Stufe 1 (zu unterst): gefährliche Pflege

Stufe 2                  : sichere Pflege

Stufe 3                  : angemessene Pflege

Stufe 4                  : optimale Pflege

Pflegeprozess

Regelkreis nach Fiechter und Meier:

1. Assessment: Informationssammlung

2. Probleme und Ressourcen erkennen

3. Ziele festlegen

4. Massnahmen planen

5. Massnahmen umsetzen

6. Evaluation = Ergebnis überprüfen, mit Ziel                    vergleichen

Handlungskompetenz

beinhaltet 4 Kompetenzen

Fachkompetenz           : Mein Fachwissen

Methodenkompetenz   : Wie ich etwas mache

Sozialkompetenz         : Umgang mit anderen Menschen

Personelle Kompetenz: meine Einstellung

Qualitiätsmanagement

TQM =

 

TOTAL          : betrifft alle: Kunden, Mitarbeiter, Abteilung

QUALITY      : Qualität steht im Mittelpunkt                            (Produktequalität, Prozessqualität, Arbeitsqualität, Unternehmensqualität

MANAGEMENT: betrifft Führung, Führungsphilosophie

TQM = TOTAL, QUALITY, MANAGEMENT

Orientierung an (3 Punkte)

Ziel

1. Kundenorientierung

2. Prozessorientierung

3. Mitarbeiterorientierung

 

Ziel: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess durch Kundenbefragung und Verbesserungsvorschläge durhch Mitarbeiter

Die fünf Säulen der Identität nach Petzold

1. Leiblichkeit

2. Soziale Beziehungen

3. Arbeit / Leistung

4. Materielles

5. Werte