Set of flashcards Die interne Auditierung im QM (Page 1 of 2)

Flashcards	57
Students	33
Language	Deutsch
Category	Micro-Economics
Level	Other
Created / Updated	03.09.2014 / 23.10.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/die_interne_auditierung_im_qm
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Ein Qualitätsaudit stellt folgendes dar

A. Eine unangekündigte Stichprobenprüfung, in der es vor allem auf den Überraschungseffekt ankommt, damit die Mitarbeiter den Auditoren nichts in „vorspielen“ können.

B. Eine Überprüfung der Prozesse durch die ausführenden Mitarbeiter zur Selbstkontrolle.

C. Eine systemische, unabhängige und dokumentierte Begutachtung zur Ermittlung des Erfüllungsgrads in Bezug auf festgelegte Kriterien.

D. Eine betriebsinterne Kontrolle durch einen Refa- Fachmann

Normgrundlagen für die Durchführung von Audits im Qualitätsmanagement

Sind die DIN EN ISO 17.024 und die EN ISO 9001:1994

b. Sind die DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO 19011:2011

c. Gibt es nur in der Automobilindustrie und zwar VDA 6.1 und EFQM- Modell

Audits lassen sich wie folgt differenzieren (zwei Antwortmöglichkeiten)

Gar nicht

Interne und externe Audits

System-, Prozess-, und Produktaudits

geplante und unangekündigte Audits

Welche Definition ist richtig?

Ein First –Party- Audit heißt so, weil es von einem externen Kunden veranlasst wird.

Beim Second- Party- Audit wird die Qualitätsfähigkeit des Lieferanten durch den Kunden überprüft

Das Third- party - Audit wird grundsätzlich nach drei hintereinander dokumentierten Fehlermeldungen durchgeführt; nach erfolgreicher Korrektur wird ein Betriebsfest gefeiert

Besondere Wirksamkeit erzielen interne Audits durch

eher seltene Durchführung, dann sind die Mitarbeiter nicht vorbereitet, und der Überraschungseffekt ist größer

Durch die Anwendung in integrierten Managementsystemen; Eine Anwendung nur im QM- System ist weniger wirksam

Regelmäßige Durchführung, da die steigen der Anzahl von Audits Unter Umständen die Intervalle zwischen den Audits verkürzt; man nennt dies „Sägezahneffekt“

Interne Audits dienen

a. als Instrument zur Prüfung und Beurteilung der QM- Standards der Organisation

b. Als Instrument zur gezielten Fehlersuche, um Mitarbeiter mit Schwachstellen identifizieren zu können.

c. Als Ersatz für die Qualitätssicherung.

Welche Aussage ist richtig?

a. richtig durchgeführt führen Audits zur Vollständigkeit der Erkenntnisse über das QM -System

b. Die Wirksamkeit des Internen Audits ist abhängig von der Stichprobe, die im System gezogen wird

c. Verschiedene Managementsysteme müssen getrennt auditiert werden

Welche Aussage ist falsch?

a. Ein Unternehmen muss bei Abweichungen grundsätzlich an den Vorgaben festhalten und dafür Sorge tragen, dass diese künftig erfüllt werden

b. Wenn das Audit feststellt, dass sich eine Abweichung er positiv auf die Qualität auswirkt, besteht die Möglichkeit, die im entsprechenden Vorgaben zu korrigieren

c. Bestehen zwischen den im Audi festgestellten ist - Werten und den Soll- Vorgaben Abweichungen, so werden diese dokumentiert. Darüber hinaus wird geprüft, was im Unternehmen künftig besser gemacht werden kann.

Welche der nachfolgenden Aussagen ist richtig?

a. Kundenaudits dienen der Überprüfung des Lieferanten durch den Kunden; im Lieferantenaudit überprüft der Lieferant die Qualitätsfähigkeit des Kunden.

b. Kundenaudits können sowohl Produkt-, als auch Prozess- oder Systemaudits sein.

c. Ein Kundenaudit kann auch durch externe Auditoren, die vom Lieferanten beauftragt wurden, durchgeführt werden.

d. Kundenaudits werden auch Third- Party- Audits genannt.

Was Ist richtig? (Zwei Antwortmöglichkeiten)

a. der Lieferant ist verpflichtet, einem Kundenaudit zuzustimmen. Wenn er dies nicht tut, verliert er sein QM- Zertifikat.

b. Für Kundenaudits gibt es keine juristische Grundlage; diese kann aber durch eine Qualitätssicherungsvereinbarung geschaffen werden.

c. Kundenaudits sind bei Monopolisten sinnlos, denn diese können sowieso machen, was sie wollen.

d. Kundenaudits bieten eine Chance zum gemeinsamen Austausch zur Förderung und Entwicklung der Geschäftsbeziehungen.

Die DAkkS ...

a. ist für die Akkreditierung von Zertifizierungsstellen im gesetzlich und freiwilligen Bereich zuständig

b. ist ausschließlich für den gesetzlich geregelten Beriech zuständig.

c. Wird vom Bundesministerium für Wirtschaft, vom DIN- Institut und von weiteren Feldern getragen.

Die Auditoren einer akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft ...

a. üben eine auf bestimmte Branchen beschränkte Tätigeit aus

b. Dürfen ausschließlich Zertifizierungsaudits durchführen.

c. Werden in sog. EA- Scopes eingeteilt

d. Müssen die Qualifikationskriterien des Kap. 6.2.2(Schulung) der DIN EN ISO 19011 erfüllen.

Systemaudits.…

a. Werden nur in Zertifizierungsverfahren durchgeführt. Im Internet Audit machen nur Prozess und Produktbetrachtungen Sinn.

b. Dienen der Betrachtung aller Qualitätswirksamen Tätigkeiten und der damit erzielten Ergebnisse.

c. Haben nur die DIN En ISO 9001:2008 als Basisreferenz.

Die Erfüllung der Anforderungen des Abschnitts 8.2.2 der DIN EN ISO 9001:2008 setzt folgendes voraus (zwei Antwortmöglichkeiten)

a. Das QM- System des Unternehmens muss regelmäßig zertifiziert werden.

b. Im Unternehmen muss ein Auditprogramm geplannt werden.

c. Für die Durchführung von Internen Audits muss eine VA erstellt werden

d. Interne Audits müssen mindestens 1x Jährlich durchgeführt werden.

Welche der nachfolgenden Aussagen ist richtig?

a. Prozess Audits beziehen sich auf die QM- Prozesse, Verfahrensaudits beziehen sich auf die Produktionsprozesse.

b. Ergebnisse von Prozessaudits sollen nur denjenigen Mitarbeitern mitgeteilt werden, die die Prozesse auch tatsächlich ausführen; dies verhindert einen Missbrauch der Informationen und damit Konflikte mit der Personalvertretung

c. Mit Hilfe von Prozessaudit werden die Qualitätsfähigkeit, die Zweckmäßigkeit und die Effizienz von Verfahren geprüft.

Prozessaudits haben folgende Funktion:

a. Beurteilung der Qualitätsfähigkeit der sechs Pflichtverfahren.

b. Beherrschung der Prozessqualität

c. Ermittlung von Möglichkeiten, Mitarbeiter zu verbessern.

Für Produktaudits gilt:

a. Sie prüfen die Wirksamkeit und Zweckmäßigkeit der für die Erreichung der geplanten Produktqualität erforderlichen Fertigungs-, Prüf- und Handhabungsaktivitäten.

b. Adressat für das Ergebnis eines Produktaudits ist immer der Kunde, da dieser das Produkt erhält

c. Es Handelt sich um eine im Erstellungsprozess des Produkts angesiedelte feststellende Überprüfung.

Im Dienstleistung Sektor nennt man das Produktaudit „Dienstleistungsaudit“ . Dabei handelt es sich um ...

a. eine Prüfung der Freundlichkeit der Mitarbeiter, da dies der Schlüsselaspekt von Dienstleistung ist

b. Eine Prüfung eines immateriellen Produkt; meist werden Kriterien wie Vollständigkeit der Leistung, Verständlichkeit und Eindeutigkeit von Vereinbarungen oder Pünktlichkeit der Leistungslieferung betrachtet.

c. Die Begutachtung der Service- Leistungen im Zusammenhang mit der Lieferung von Produkten.

Am Audit sind folgende Personen beteiligt:

a. Geschäftsleitung, Führungskräfte, Auditoren

b. Geschäftsleitung, Mitarbeiter, Auditoren

c. Geschäftsleiter, Auditoren, Vertreter der Zertifizierungsgesellschaft

Wer beauftragt die Durchführung von Audits

a. Qualitätsbeauftragter

b. Auditoren

c. Innenrevison

d. Geschäftsleitung

Welche Aussagen sind richtig? (zwei Antwortmöglichkeiten)

a. Die Unternehmensleitung muss die Ressourcen für die Durchführung von Audits sicherstellen

b. Der Auditor darf nur dort Zutritt haben, wo es von der Geschäftsleitung ausdrücklich genehmigt ist (Datenschutz).

c. Die Anforderungen an den Auditbericht werden vom Auditleiter festgelegt. Die Auditoren haben sich danach zu richten.

d. Korrekturmaßnahmen, die sich aus dem Audit ergeben, müssen auf ihre Wirksamkeit hin geprüft werden.

Auditierte Mitarbeiter sollen im Audit möglichst ....

a. viel über die eigene Arbeit von sich aus erzählen; dann werden Sie nicht so viel gefragt.

b. Sollen dem Auditor möglichst eindrucksvoll die eigenen Problemlösungsstrategien darstellen, um diesen von ihrer Flexibilität zu überzeugen.

c. Fragen kurz, einfach und ohne überflüssige Kommentare beantworten

d. Über Beanstandungen diskutieren; damit kann die eine oder andere Feststellung einer Abweichung verhindert werden.

Die ISO 19011:2011 legt folgende Eigenschaften für Auditoren fest: ( Zwei Antwortmöglichkeiten)

a. Aufgeschlossenheit

b. Neugier

c. Einfühlungsvermögen

d. Hartnäckigkeit

Von welcher Stelle werden die Qualitätsanforderungen an interne Auditoren festgelegt?

a. DAkks

b. Personalzertifizierer

c. Geschäftsleitung

d. ISO-Institut (in der DIN EN ISO 19011:2011)

Was gehört nicht zu den Aufgaben des Auditors:

a. Festlegung der Auditziele in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des zu auditierenden Bereichs

b. Wirtschaftliche Organisation des Audits

c. Festlegung der Korrekturmaßnahmen

d. Dokumentation und sachliche Berichterstattung

Welche Aussage ist richtig?

a. Audits haben präventiven Charakter.

b. Audits werden vor allem dann eingesetzt, wenn Probleme auftreten.

c. Im Zusammenhang mit der Einführung neuer oder reorganisierter Prozesse führt die Durchführung von Audits häufig zu Unsicherheit bei den Mitarbeitern.

d. Interne Audits müssen regelmäßig alle 3 Jahre zur Vorbereitung auf das Zertifizierungsaudit durchgeführt werden.

Für die Vorbereitung von Audits ist folgendes wichtig:

a. die Vorbereitung sollte dem Kenntnisstand des Auditors entsprechen. Daher ist es eher nicht sinnvoll, diese in einer Verfahrensanweisung festzulegen.

b. Die Auditrahmenplanung sollte die Auditkriterien, den auditumfang und die Audithäufigkeit festlegen.

c. Die Auditziele werden erst im Audit selbst zusammen mit den aauditierten Mitarbeitern festgelegt.

Zur Vorbereitung des einzelnen internen Audits gehören .... (zwei Antwortmöglichkeiten)

a. die Erstellung des Auditzeitplans und die Bewertung der Referenzunterlagen

b. die Feststellung der Vollständigkeit des QM-Handbuchs, aber nicht die differenzierte Begutachtung der QM_ Dokumente; dies unterscheidet das interne vom externen.

c. Die Information über die im Unternehmen festgelegten Qualitätsaufzeichnungen

d. Das erstellen einer unverbindlichen Stichwortliste für das Audit

Welche Art von Fragen sollen im Audit gestellt werden?

a. Suggestiv- Fragen; diese lenken des Auditierten in die gewünschte Richtung

b. Offene Fragen; diese geben dem Auditierten die Möglichkeit Sachverhalte zu beschreiben und in eigenen Worten auszudrücken.

c. Ja/Nein- Fragen; diese verkürzen die erforderliche Auditzeit enorm.

Der Auditplan ....

a. stellt einen unverbindlichen Rahmenplan für das Audit dar; allerdings sollten alle Beteiligten so flexibel sein, dass sie jederzeit befragt werden können

b. Sollten spätestens zwei Wochen vor dem Audit den Beteiligten bekannt gemacht werden

c. Wird grundsätzlich vom QB erstellt, da dieser die Verhältnisse vor Ort kennt.

Das Audit vor Ort besteht aus ...

a. Einführungsgespräch, Interviews, Abschlussgespräch

b. Einführungsgespräch mit Information über die einzelnen Mitarbeiter und Befragung.

c. Befragung und Eintragung der Antworten in das Auditprotokoll

Die Befragung vor Ort ...

a. erfolgt frei ohne weitere Systematik

b. sollte ao schnell als möglich durchgeführt werden, damit der Stress für die Mitarbeiter reduziert wird.

c. Folgt grundsätzlich dem PDCA- Zyklus

Für Auditfeststellungen gilt: (zwei Antwortmöglichkeiten)

a. Sie beziehen sich i. G. z. Auditschlussfolgerungen auf das Ergebnis der Beurteilung der Auditnachweise.

b. Sie werden stichwortartig in das Auditprotokoll eingetragen. Ein Verweis auf eingesehene Dokumente ist nicht erforderlich, die Mitarbeiter kenne Ihre Dokumente.

c. Auf der Basis der Auditfeststellungen wird der Erfüllungsgrad der Vorgaben bewertet

d. Es ist ausreichend, Abweichungen im Bericht zu erwähnen.

Welche Aussage ist falsch?

a. Auditergebnisse werden immer in einem Bericht zusammengefasst.

b. Der Adressat des Auditberichts ist im Regelfall der Qualitätsbeauftragte

c. Der Auditbericht wird vom Auditleiter erstellt.

Was sind geeignete Parameter für einen Auditor bei einem Gespräch?

-Aufgeschlossenheit

-Aufmerksamkeit,

-Auffassungsgabe

-Hartnäckigkeit

-Diplomatie

Über welches Fachwissen sollte ein Auditor verfügen?

über Branche,
Prozesse und Produkte
Theorie und Praxis
über Audittechniken,
Gesetze und Normen

geeignete Gesprächstechniken sind:

- offene Fragen stellen

- keine geschlossenen Fragen (nur um zu vergewissern)

- keine Suggestivfragen

- kurze Fragen und Fachbegriffe klären

- sachliche Fragen

- Feedback geben

Struktur im Auditgespräch sollte sein:

- Eröffnung--> Fragen--> Abschluss

methodischer Leitfaden gestaltet sich nach Prozessmerkmalen (input,Verarbeitung,output)

durchführung anhand Checkliste

Persönliche/soziale Voraussetzungen Auditor

- unvoreingenommen

- sachlich

- Auditierten die Angst nehmen--> angemessene Atmosphäre sorgen

- kein "Oberlehrer"

- hartnäckig sein

- entscheidungsfähig

-diplomatisch

- soziale und kulturelle Sensibilität

Anforderungen an Auditor sind in ISO 19011 festgelegt!

Ausbildung

Berufserfahrung

Berufserfahrung im QM

Auditorenschulung

Auditerfahrung

Die interne Auditierung im QM

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