Datenverarbeitung Übungen
FOM Essen 4. Semester
FOM Essen 4. Semester
Fichier Détails
Cartes-fiches | 89 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 23.07.2013 / 07.11.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/datenverarbeitung_uebungen
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Intégrer |
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Erläutern Sie die vier Grundelemente der prozeduralen (strukturierten) Programmierung
Reihung / Sequenz
Folge von mehreren Befehlen hintereinander
Verzweigung bzw. Selektion
Einfache Auswahl Wenn…ann oder mit Alternative Wenn…ann…nsonsten…
Wiederholung bzw. Iteration
Schleifen: Kopfgesteuert-> Führe aus, wenn…olange bis…
Fußgesteuert ->Führe aus, solange bis…
Zählschleife -> Zähle von bis…
Endlosschleife -> Wiederhole…
Fallabfrage bzw. Mehrfachselektion
Auswahl bzw. Mehrfachauswahl -> Je nach Wert
Vorteile der Standardsoftware
Kosten
Lizenzkosten (Objektcode, Dokumentation)
Wartungsgebühren, Geringere Kosten bei
Zeitersparnis
Auswahl von Standardsoftware
Einführung von Standardsoftware
Kompensierung von Personalengpässen
Entwicklung, Wartung und Schulung bei Systemhaus „einkaufbar"
Zukunftssicherheit , Produktweiterentwicklung und -wartung durch Anbieter
Verbesserung der Informationsqualität
Nachteile
von Standardsoftware gegenüber Individualsoftware!
Wettbewerbsvorteil nur eingeschränkt möglich
Anforderungen von Unternehmen an die Software werden nicht zu 100% erfüllt
Abhängig von den in der Software eingesetzten Technologien
Abhängigkeit vom Hersteller Vereinheitliche Arbeitsabläufe
Wettbewerbsvorteil nur eingeschränkt möglich
Beschreiben Sie 5 Schritte zur Entwicklung eines Data-Warehouse-basierten Informationssystems!
1. Ermittlung der Datebnquellen OLTP Tabellen
2. Datentransfer Datawarehouse
3. Navigation Berichte
4. Analyse OLAP / Datamining
5. Präsentation Spezialhersteller
Zielsetzung Projektmanagementsystem
- Projektabschluss in der
- vorgesehenen Zeit
- mit dem vorgesehenen Budget
- Planungssicherheit schaffen
- Kostenkontrolle gewährleisten
Funktionsmerkmale Projektmanagementsystem
Funktionsmerkmale:
- Unterstützung der Planung des Mitarbeitereinsatzes
- Projektzeitplanung und Terminplanung
Zielsetzung Groupwaresystem
- (tagtäglichen) Arbeitsprozess innerhalb einer Gruppe zu verbessern.
Dabei bleibt es egal, ob dieser in einer bestimmten Abteilung, im gesamten Unternehmen, am Hauptsitz oder zwischen mehreren Standorten abläuft.
Funktionsmerkmal Groupwaresystem
Funktionsmerkmale:
- Email und Terminmanagement
- Verwaltung von Aufgaben und Kontakten
Zielsetzung Dokumentenmanagementsystem
(kurz DMS)
- Speicherung
- Verwaltung
- Wiedergewinnung
von elektronischen Dokumenten.
Funktionsmerkmal Dokumentenmanagementsystem
Funktionsmerkmale:
1 Speicherung der Dokumente im elektronischen Archiv
2 Versionskontrolle der Dokumente
Zielsetzung Content-Management-System
- (CMS, deutsch „Inhaltsverwaltungssystem"
- gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Content) zu meist Webseiten, aber auch anderen Medienformen.
- Diese können aus Text- und Multimedia-Dokumenten bestehen.
- Ein Autor kann ein solches System in den meisten Fällen ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse bedienen.
Funktionsmerkmal Content-Management.System
Funktionsmerkmale:
1 Trennung von Daten (Inhalt) und Layout
2 Integration unterschiedlichster Informationsquellen
Zielsetzung Management-Workflow-System
- Verbesserung der Qualität der Prozesse ,
- Vereinheitlichung der Prozesse
- Reduzierung der Bearbeitungszeiten und Kosten
- Erhöhung der Informationsverfügbarkeit
- Vermeidung von Medienbrüchen
- höhere Flexibilität der Prozesse
- Erhöhung der Transparenz der Prozesse (Statusermittlung, Dokumentation von Entscheidungen)
Funktionsmerkmale Workflow-Management-System
Funktionsmerkmale:
1-Vorgangsverwaltungssystem
2-Laufwegsteuerung mit gleichzeitiger Protokollierung aller Abläufe
Definition ARIS Konzept
=Integrationskonzept, das aus einer ganzheitlichen Betrachtung von Geschäftsprozessen abgeleitet wird.
- Komplexität wird durch 2 Strategien reduziert:
- Zerlegen (Partitionierung) von komplexen Prozessen in verschiedene Sichten
- Beschreibung der Prozesse auf der Ebene dieser Sichten auf unterschiedlichem Abstraktionsniveau in jeweils drei Schichten
Sichten/Darstellungsmethoden des ARIS-Konzepts
Organisationssicht
Datensicht
Funktionssicht
Steuerungssicht
Organisationssicht
ARIS
Beschreibung auf der Fachkonzeptebene der Organisationssicht durch
Organigramm.
Funktionssicht
ARIS
- wohldefinierte Vorschrift zur Arbeitsverrichtung, um vorgegebene operationale Ziele auf Basis von Ausgangsdaten zu erreichen.
Beispiel: Funktion in der Mathematik, Hier jedoch die Arbeitsverrichtung im Vordergrund, weniger auf Aus- und Eingabewerte ausgerichtet
Beispiel: Erstellen einer Rechnung, Buchung eines Fluges, Erfassung eines Beleges
Datensicht
ARIS
- Beschreibt, was in einem IS dauerhaft (persistent) gespeichert werden muss oder kann.
- Auf der Ebene des Fachkonzeptes der Datensicht werden konzeptionelle Datenmodelle entwickelt
- Auf der Ebene des DV Konzept durch „meist" relationale Datenbanksysteme
- Ebene Implementierung entsprechende Algorithmen entwickelt
Steuerungssicht
Integratives Element, durch das die Sichten in einer prozessorientierten
Modellierung verbunden werden.
Listen Sie 10 Kriterien auf, die zur Beurteilung und Auswahl von Standardsoftware dienen können und erläutern Sie diese kurz!
Benötigte Funktionen und Leistungen vorhanden?
Verträglichkeit mit vorhandener Software (Hardware) gegeben?
Benutzerfreundlichkeit gegeben?
Dokumentation in notwendigem Maße vorhanden)
Sicherheitsanforderungen erfüllt?
Implementierungszeit akzeptabel und bezahlbar?
Kundenspezifischen Anpassungen (Customizing) möglich?
Entwurfskonzept auf dem neuesten Stand (Modellierung und Programmiersprache)?
Erwartete Lebensdauer des Produktes ausreichend?
Kosten-/Nutzenverhältnis gegeben?
Was sind die 3 Bereiche der so genannten Enterprise-Resource-Planning-Systeme?
`Logistik
Rechnungswesen
Personalwesen
ERP Funktionsbereich
Logistik
1. Materialwirtschaft (im Handel Warenwirtschaft) : Einkauf Lagerung , Bestandsführung Disposition Rechnungsprüfung
2. Produktion: Produktionsprogrammplanung Mengenplanung Termin- und Kapazitätsplanung Produktionssteuerung
3. Vertrieb: Verkauf Versand Fakturierung Außenhandelsabwicklung
ERP Funktionsbereich
Personalwesen
1. Personalwirtschaft
2. Personaladministration
3. Personalplanung
4. Personalbeschaffung
5. Personalbeurteilung
6. Personalentwicklung
7. Personalführung
ERP Funktionsbereich
Finanzwesen
1 Finanzbuchhaltung
2 Rechnungswesen
3 Forderungsverwaltung, Bearbeitung von Reklamationen
4 Kreditmanagement, Elektronische Rechnungsabwicklung
5 Finanzmitteldisposition und Risikomanagement
Kassenführung und Liquiditätsmanagement
Interner Zahlungsverkehr, Bankverkehr
Konzerne arbeiten in der Regel mit einem SAP-System. Welche Vorteile hat ein solches System gegenüber Systemen anderer Anbieter? Nennen Sie 5 Vorteile:
Bekanntheitsgrad der Software
Größter ERP-Softwareanbieter
Internationale Verfügbarkeit
Ausgebautes Partnernetz
Maximale ERP-Erfahrung
Hohe Installationszahlen
34% Marktanteil in Europa
Marktanteil von SAP = Marktanteil der 10 stärksten Mitbewerber
Nachteile SAP
Nachteile:
Funktionsdinosaurier (300% - Lösung)
Lange Implementierungszeiten
Fehlende Flexibilität des Systems
Parametereinstellungen komplex
Hohe Ressourcenbindung beim Anwender
Hohe Investitionskosten (15 User => Festpreis ca. €200.000)
Hohe Betriebskosten
Erläutern Sie das Vorgehensmodell (ASAP-Modell) zur Einführung eines ERP-Systems indem Sie die Phasen dieses Modells korrekt benennen.
I. Projekt Preparation
II. Business Blueprint
III. Realization
IV. Final Preparation
V. Go Live & Support
ASAP
I. Projekt Preparation
Aktivitäten
Projektstrukturplanung durchführen,
Zeit- und Terminplanung durchführen,#
Projektteam zusammenstellen,
ASAP
II. Business Blueprint
Aktivitäten
Planung der Schnittstellen
Installieren der Server
ASAP
III. Realization
Aktivitäten
Abbilden der Aufbauorganisation, Abbilden der Geschäftsprozesse
ASAP
IV. Final Preparation
Aktivitäten
Schulung der Endbenutzer,
Erstellen von Anwenderdokumentationen
ASAP
V. Go Live & Support
Aktivitäten
Optimierungsmaßnahmen am System,
Organisatorischen Anpassungen vornehmen,
Regelbetriebunterstüzung durch den Helpdesk
Welche investiven Kosten fallen bei der Einführung eines ERP-Systems an? Welche laufenden Kosten fallen an? Nennen Sie je 5 Kostenarten zu laufenden Kosten!
Personalkosten
Wartungskosten
Anpassung an sich ändernde Geschäfsprozesse
Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen
Anpassung an sich wechselnde Systeminfrastruktur
Welche investiven Kosten fallen bei der Einführung eines ERP-Systems an? Welche laufenden Kosten fallen an? Nennen Sie je 5 Kostenarten!
Anschaffungskosten Software
Externe Services
Ergänzungsprogrammierung / Customizing
Interner Personalaufwand
PC-und Serveranschaffung