Datenverarbeitung

4. Fom Semester

4. Fom Semester

Jan Dahm

Jan Dahm

Kartei Details

Karten 97
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 20.07.2013 / 07.11.2023
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Ermitteln Sie jeweils die wesentlichen Vor- und Nachteile von Standardsoftware gegenüber Individualsoftware!

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Beschreiben Sie die Vorgehensweise zur Auswahl von Standardsoftware anhand der Nutzwertanalyse!

Bei der Nutzwertanalyse werden zuerst Hauptkriterien gebildet, nach denen der Nutzen einer Software gewichtet wird. Zusammen müssen die Hauptkriterien 100% Nutzen ergeben. Danach werden in jeder Hauptkategorie unterkategorien gebildet. Hauptkriterien (mit Unterkriterien) könnten sein: Allgemeine Anforderungen: Internetnutzung/Office Anbindung etc.) Funktionsumfang: Stammdatenpflege/Materialpflege etc. Kosten: einmalige Kosten, laufende Kosten Dokumentation: Anwenderhandbuch vorhanden, Onlinehilfe vorhanden In den einzelnen Hauptkriterien werden alle Kriterien wieder einzeln gewichtet, so das diese zusammen wiederum 100% einer Hauptgruppe ergeben. Danach wird das relative Gewicht und der Nutzwert pro Unterkriterium errechnet. Die Berechnung des Nutzens wird dann für jeden einzelnen Punkt durchgeführt, in dem ein Punktwert von z.B. 0 Punkte (nicht erfüllt) bis 4 Punkte (voll erfüllt) vergeben werden. Wird dann dieser Punktwert mit dem relativen Nutzen multipliziert, ergibt sich der Nutzwert pro Unterkategorie. Die Summe der Nutzwerte pro ausgewerteter Software ist der Nutzwert. Dieser kann dann mit anderen Softwareprodukten verglichen werden, die Software mit dem höchsten Nutzwert wäre dann die beste Auswahl.

Listen Sie 10 Kriterien auf, die zur Beurteilung und Auswahl von Standardsoftware dienen können und erläutern Sie diese kurz!

Benötigte Funktionen und Leistungen vorhanden? Verträglichkeit mit vorhandener Software (Hardware) gegeben? Benutzerfreundlichkeit gegeben? Dokumentation in notwendigem Maße vorhanden) Sicherheitsanforderungen erfüllt? Implementierungszeit akzeptabel und bezahlbar? Kundenspezifischen Anpassungen (Customizing) möglich? Entwurfskonzept auf dem neuesten Stand (Modellierung und Programmiersprache)? Erwartete Lebensdauer des Produktes ausreichend? Kosten-/Nutzenverhältnis gegeben?

Was sind die 3 Bereiche der so genannten Enterprise-Resource-Planning-Systeme? Nennen Sie aus jedem dieser Bereiche mindestens zwei betriebs-wirtschaftliche Funktionsbereiche!

Logistik

1. Materialwirtschaft (im Handel Warenwirtschaft) : Einkauf Lagerung , Bestandsführung Disposition Rechnungsprüfung 2. Produktion: Produktionsprogrammplanung Mengenplanung Termin- und Kapazitätsplanung Produktionssteuerung 3. Vertrieb: Verkauf Versand Fakturierung Außenhandelsabwicklung

Was sind die 3 Bereiche der so genannten Enterprise-Resource-Planning-Systeme? Nennen Sie aus jedem dieser Bereiche mindestens zwei betriebs-wirtschaftliche Funktionsbereiche!

Rechnungswesen

1 Finanzbuchhaltung 2 Rechnungswesen 3 Forderungsverwaltung, Bearbeitung von Reklamationen 4 Kreditmanagement, Elektronische Rechnungsabwicklung 5 Finanzmitteldisposition und Risikomanagement Kassenführung und Liquiditätsmanagement Interner Zahlungsverkehr, Bankverkehr

Was sind die 3 Bereiche der so genannten Enterprise-Resource-Planning-Systeme? Nennen Sie aus jedem dieser Bereiche mindestens zwei betriebs-wirtschaftliche Funktionsbereiche!

Personalwesen

1. Personalwirtschaft 2. Personaladministration 3. Personalplanung 4. Personalbeschaffung 5. Personalbeurteilung 6. Personalentwicklung 7. Personalführung

Konzerne arbeiten in der Regel mit einem SAP-System. Welche Vorteile hat ein solches System gegenüber Systemen anderer Anbieter? Nennen Sie 5 Vorteile:

Vorteile: Bekanntheitsgrad der Software Größter ERP-Softwareanbieter Internationale Verfügbarkeit Ausgebautes Partnernetz Maximale ERP-Erfahrung Hohe Installationszahlen 34% Marktanteil in Europa Marktanteil von SAP = Marktanteil der 10 stärksten Mitbewerber Nachteile: Funktionsdinosaurier (300% - Lösung) Lange Implementierungszeiten Fehlende Flexibilität des Systems Parametereinstellungen komplex Hohe Ressourcenbindung beim Anwender Hohe Investitionskosten (15 User => Festpreis ca. € 200.000) Hohe Betriebskosten

Erläutern Sie das Vorgehensmodell (ASAP-Modell) zur Einführung eines ERP-Systems indem Sie die Phasen dieses Modells korrekt benennen. Geben Sie zu jeder der 5 Phasen 2 Aktivitäten korrekt an!

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Welche investiven Kosten fallen bei der Einführung eines ERP-Systems an? Welche laufenden Kosten fallen an? Nennen Sie je 5 Kostenarten!

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Welche Geschäftsprozesse werden durch die Standardmodule eines SAP-Systems unterstützt? Benennen Sie die Module und geben dazu 2 jeweils solcher Prozesse an!

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Nennen Sie 5 Beispiele für Electronic Commerce-Plattformen!

EBay Amazon (Kunden verkaufen an Kunden) Mobile / Autoscout24 Immoscout24 My-Hammer.de

Ermitteln Sie jeweils 5 Vorteile und Nachteile des Electronic-Commerce!

Für neu einsteigende Betriebe wird der Markteintritt erleichtert. Besonders tüchtige Unternehmen können im Internet schneller Erfolg haben. Die Konsumenten erhalten Zugang zu einem wesentlich breiteren Spektrum von Angeboten, die sie auf einfache Weise miteinander vergleichen können. Durch die erhöhte Markttransparenz lassen sich große Preisunterschiede kaum aufrecht erhalten. Die Gewinne der Internet-Anbieter werden dadurch reduziert, es sei denn, sie können den Preisdruck durch Kostensenkungen auffangen. Die Internet-Märkte haben einen zunehmenden Einfluss auf die entsprechenden Märkte in der realen Welt. Regionale Monopole werden aufgehoben. Die erhöhte Wettbewerbsintensität bringt an der Gewinnschwelle arbeitende Unternehmen in Bedrängnis. Die Absatzmittler zwischen Herstellern und Verbrauchern sind von der Ausschaltung bedroht.

Vorteile: Reduzierung Personalkosten 24/7 Öffnungszeiten online Größerer Markt Schnellere Aktualisierungen Personalisierte Angebote (Warenkorbanalyse) Größeres Warensortiment online möglich Nachteile: Preisgestaltung Große (globale Konkurenz) Zahlungsmodalitäten Traditionelle Verkaufsstätten schneller verdrängt werden Schwerere Kundenbindung Gefahr von Zahlungsausfällen größer Absatzmittler verschwinden vom Markt

Erläutern Sie kurz drei Hauptbestandteile eines Customer-Relationship-Management-Systems!

Kommunikatives CRM: Die Schnittstelle zum Kunden wird als kommunikatives CRM bezeichnet. Operatives CRM: Das operative CRM unterstützt die Automatisierung von Marketingmaßnahmen, insbesondere die Kommunikation, den Verkauf und den Kundendienst. Beispiel: Anmeldung bei Amazon.de personalisierte Werbung/Buchangebote Analytisches CRM: Die Informationsbasis für diese gezielten Marketingmaßnahmen liefert das analytische CRM mittels vorgefertigter, analytischer Methoden zur Auswertung der im Data Warehouse gespeicherten Kundendaten

Wie unterscheiden sich Informationen für ERP-Systeme von denen für Managementunterstützungssysteme?

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Angucken

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Beschreiben Sie 5 Schritte zur Entwicklung eines Data-Warehouse-basierten Informationssystems!

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