Datenverarbeitung
4. Fom Semester
4. Fom Semester
Kartei Details
Karten | 97 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 20.07.2013 / 07.11.2023 |
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Nennen Sie 5 Anforderungen an ein EIS.
direkte Nutzung von Top Managern und nicht von Mittlern benutzerfreundlich und minimalen bzw. keinen Schulungsaufwand maßgeschneidert für die einzelnen Executives extrahieren, filtern, verdichten und aufspüren kritischer Daten Informationsabruf auf verschiedenen Verdichtungsstufen Spezifikation von Informationsfiltern (Exception Reporting) Online-Datenzugriff, Trendanalyse, Frühwarnungen und Drill Down Auswahl alternativer Darstellungsformen (Grafik/Tabelle) Interne/externe Informationsquellen als Basis Führungsorientierte Weiterverarbeitungsmöglichkeiten (Kommentierung, Wiedervorlage, Mailing)
Erläutern Sie den Begriff OLAP.
- Online Analytical Processing, aggregation von Daten, Mittels OLAP werden Kennzahlen aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzeugt.
- flexibler Ansatz um Top Down mehrdimensionale Datenanalysen durchzuführen
- interaktiver Zugriff auf die Daten
Erläutern Sie die Begriff Data Mart.
- Abteilungs- oder funktionsbezogene Datenbanken
- Teilmenge aus einem DWH (auch Datenwürfel, Info Cube genannt)
- Enthalten Informationen aus lediglich einem Funktionsbereich
Erläutern Sie das Grundprinzip eines Data Warehouses.
Im Datawarehouse werden alle zur Verfügung stehenden Daten (aus den operativen Systemen sowie externen Daten z.B. Umfrageergebnisse/Marktforschungsdaten) geladen und für Auswertungen zur Verfügung gestellt.
Wofür stehen OLTP und OLAP, grenzen Sie diese beiden Begriffe ab?
Online Transaktion Processing, Onlineverarbeitung von Geschäftsvorfällen, technisch Hauptaugenmerk auf Transaktionssicherheit
In welcher Beziehung stehen Data Marts und Data Warehouses zueinander?
Data Marts sind Teilmengen eines DWH
Auch außerhalb der „klassischen“ Informationsverarbeitung haben sich vermehrt digitale Geräte (Hardware/Software) etabliert. Nennen Sie 5 Beispiele!
1. Smartphone 2. SmartTV 3. Tablet PC 4. Spielekonsole 5. Notebooks
1. Service/Schaltermitarbeiter in der Bank 2. Kassierer 3. Kassierer Parkhaus 4. Hotline Mitarbeiter 5. Pfandflaschenannehmer 6. Paketverteiler / Paketsortierer / Briefsortierer 7. Einkäufer 8. Bibliothekar 9. Lagerist
Ermitteln Sie wenigstens 10 Vorteile des Einsatzes der EAN-Technologie aus der Perspektive des Einzelhandels!
1. Entfall der Preisauszeichnung der einzelnen Artikel (nur Preisauszeichnung am Regal) 2. Zentrale Bestandsführung der Artikel in einem Massenspeicher 3. Zentrale Preisführung 4. Jederzeitige Auskunftsbereitschaft 5. Weitgehende Ausschaltung von bewussten und unbewussten Fehlern beim Kassiervorgang 6. Vereinfachung der Wiederbestellung von Waren durch die Verkaufsstätten 7. Detaillierte Absatzstatistiken 8. aktuelle Absatzstatistiken 9. produktbezogene Absatzstatistiken (als Basis für eine gezielte Marketingpolitik)
Ermitteln Sie 5 Vorteile des Einsatzes von Bankautomaten (aus der Perspektive der Bank) im Vergleich zu einer persönlichen Bedienung am Schalter!
1. Ausschaltung von Fehlerquellen 2. Datensicherheit (Identifikation des Kunden, geschützte Privatsphäre) 3. Entlastung der Mitarbeiter von Routineaufgaben 4. Preiswert 5. Bargeld 24/7
Nennen Sie 5 wichtige Bauteile (Einzelpreis > € 50,00) eines Personal-Computers und beschreiben Sie deren technische Aufgabe im Gesamtsystem!
- Grafikkarte: Bereitet die Text- und Grafikinformationen für die Ausgabe am Monitor auf. Von ihr hängt die darstellbare Auflösung und die gleichzeitig darstellbaren Farben ab
- Mainboard/ Motherboard/ Hauptplatine: Auf diesem ist die Zentraleinheit untergebracht. Darüber hinaus befinden sich Bausteine zur internen Kommunikation zwischen den Komponenten, verbindungen zu peripheren Geräten sowie Verbindungen zur Stromversorgung. Menge der Chips auf dem Board wird auch Chipsatz genannt
- Festplatte: Speichermedium der Daten
- Hauptspeicher/ Arbeitsspeicher: RAM = Random Access Memory, Enthält das Betriebssystem. Enthält laufende Anwendungsprogramme
- Zentralprozessor: In diesem werden die Programmbefehle ausgeführt
Anzahl der Bits Bitkombinationen 1 01 2 00 01 10 11 3 000 001 010 011 100 101 110 111
Welche Dezimalzahl verbirgt sich hinter der Hexadezimalzahl „0A1F9“?
Summe 41465
Ausgangsproblem ist die Erstellung einer Anwendung auf CD-ROM, die Ersatzteilbeschreibungen, Montagehinweise usw. aufnehmen soll, die bisher ausschließlich als Handbücher zur Verfügung standen und den ca. 300 Reparaturwerkstätten als Kopien bereitgestellt werden mussten. Alle Kataloge zusammen hatten einen Umfang von ca. 80.000 Textseiten, wobei eine Seite aus durchschnittlich 65 Zeichen pro Zeile und ca. 42 Zeilen bestand. Insgesamt mussten auch noch 1.200 Montage-Photos/-Zeichnungen eingebunden werden, die durchschnittlich je 240.000 Byte Speicher belegten. Wie viele CD-ROM benötigten wir wohl zur Unterbringung dieses Speichervolumens? Beachten Sie bitte, dass wir für die Steuerung der Katalogzugriffe noch einmal 60 MByte pro CD einrechneten!
80.000 * 65 * 42 + 1.200*240.000 1024 * 1024 = 482,940674 MB + 60MB ~ 542 MB Es wird je Werkstatt 300 eine CD benötigt
Berechnen Sie das Datenaufkommen einer Bildschirmseite mit einer Auflösung von 1600*1200 Pixel berechnet werden, die in „High Color" - also mit 65536 Farben - dargestellt wird.
Lösung: ( 1600 x 1200 x 16) / ( 8 x 1024 x 1024 ) = 3,66 MB (Bitvariante) ( 1600 x 1200 x 2) / ( 1024 x 1024 ) = 3,66 MB (gekürzte Variante)
150 Sekunden 50 pps Bilder pro Sekunde 16 Bit (2Byte) für Farbtiefe 44000 Hz 16 Bit 2 Tonspuren, (Stereo) (( 150 x 50 x 800 x 600 x 16 x 0,20)) + ( 44000 x 150 x 16 x 2 )) / ( 1024 x 1024 x 8) = 1398,46 MB
Nennen Sie jeweils Zielsetzung und mindestens zwei Funktionsmerkmale folgender Systeme zur Unterstützung der Zusammenarbeit!
Projekt-management-System
Zielsetzung: Ziel des Projektmanagements ist es, Projekte in der geplanten Zeit mit dem vorgesehenen Budget zum Erfolg zu führen. Auf dem Weg dorthin muss Planungssicherheit geschaffen und Kostenkontrolle gewährleistet werden. Funktionsmerkmale:1 Unterstützung der Planung des Mitarbeitereinsatzes 2 Projektzeitplanung und Terminplanung
Nennen Sie jeweils Zielsetzung und mindestens zwei Funktionsmerkmale folgender Systeme zur Unterstützung der Zusammenarbeit!
Groupware- System
Zielsetzung: Mit dem Einsatz von Groupware wird stets das Ziel verfolgt, den (tagtäglichen) Arbeitsprozess innerhalb einer Gruppe zu fördern und zu verbessern. Dabei bleibt es egal, ob dieser in einer bestimmten Abteilung, im gesamten Unternehmen, am Hauptsitz oder zwischen mehreren Standorten abläuft. Funktionsmerkmale: 1 Email und Terminmanagement 2 Verwaltung von Aufgaben und Kontakten
Nennen Sie jeweils Zielsetzung und mindestens zwei Funktionsmerkmale folgender Systeme zur Unterstützung der Zusammenarbeit!
Dokumenten- management- system
Zielsetzung:Dokumenten-Management-Systeme (kurz DMS) dienen im Allgemeinen zur Speicherung, Verwaltung und Wiedergewinnung von elektronischen Dokumenten. Funktionsmerkmale: 1 Speicherung der Dokumente im elektronischen Archiv 2 Versionskontrolle der Dokumente
Nennen Sie jeweils Zielsetzung und mindestens zwei Funktionsmerkmale folgender Systeme zur Unterstützung der Zusammenarbeit!
Content- Management- System
Zielsetzung: Ein Content-Management-System (CMS, deutsch „Inhaltsverwaltungssystem“) ist eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Content) zu meist Webseiten, aber auch anderen Medienformen. Diese können aus Text- und Multimedia-Dokumenten bestehen. Ein Autor kann ein solches System in den meisten Fällen ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse bedienen. Funktionsmerkmale: 1 Trennung von Daten (Inhalt) und Layout 2 Integration unterschiedlichster Informationsquellen
Nennen Sie jeweils Zielsetzung und mindestens zwei Funktionsmerkmale folgender Systeme zur Unterstützung der Zusammenarbeit!
Workflow- Management- System
Zielsetzung: Mit der Einführung von Workflow-Management werden allgemein folgende Ziele verfolgt: die Qualität der Prozesse soll verbessert werden, die Prozesse sollen vereinheitlicht werden, die Bearbeitungszeiten und damit die Kosten sollen reduziert werden, die Informationsverfügbarkeit soll erhöht werden, Medienbrüche sollen vermieden werden und die Flexibilität der Prozesse soll erhöht werden. Erhöhung der Transparenz der Prozesse (Statusermittlung, Dokumentation von Entscheidungen) Funktionsmerkmale: 1-Vorgangsverwaltungssystem 2-Laufwegsteuerung mit gleichzeitiger Protokollierung aller Abläufe
Erläutern Sie folgende Grundbegriffe aus dem Bereich Datenbanken!
- Datenbank
- Datenbanksystem
- Datenbankmanagementsystem
Datenbank(Datenbasis)
- Die in einem DBS nach einheitlichen Regeln persistent gespeicherten Daten
- Die Daten werden in Dateien des File–Systems gespeichert
- In einem DBS werden Daten nach einheitlichen Regeln gespeichert (persistent) und verwaltet.
- Alle Benutzer und Anwendungen können nach einheitlichen Regeln auf die gespeicherten Daten zurückgreifen.
- DBS = Datenbasis + DB-Verwaltungssystem
- Programme zur Verwaltung persistenter Daten (der sog. Datenbasis)
- Liegt in der Funktionalität zwischen Anwendungsprogrammen und Betriebssystem
- Effiziente Verwaltung großer Datenmengen
- Ein einheitliches Datenmodel liegt zugrunde, mit dessen Konzepten alle Daten einheitlich beschrieben werden
- Operationen und deskriptive Sprachen wie z.B. SQL: DDL, DML, DCL …
- Transaktionskonzepte
- Datenschutz und Datensicherheit
Erläutern Sie folgende Grundbegriffe der Datenmodellierung!
Entität
Eine Entität ist ein individuelles Objekt der realen oder der Vorstellungswelt, das eindeutig von anderen Objekten unterscheidbar ist. (z.B. ein Datensatz in der Tabelle Kunde)
Erläutern Sie folgende Grundbegriffe der Datenmodellierung!
Entitytyp
Ein Entitätstyp repräsentiert eine Klasse von Entitäten mit gleichen Attributen, aber unterschiedlichen Attributwerten. (z.B. Tabelle Kunde)
Erläutern Sie folgende Grundbegriffe der Datenmodellierung!
Attribut
Ein Attribut beschreibt eine bestimmte Eigenschaft eines Entitätstyps (z.B. Spalte Name, Vorname etc.)
Erläutern Sie folgende Grundbegriffe der Datenmodellierung!
Attributswert
Ein Attributswert ist eine konkrete Ausprägung eines Attributs (einer Eigenschaft einer Entität) z.B. Frie im Attribut Name eingetragen.
1:1 Zu jedem Datensatz gibt es einen entsprechenden Datensatz in der dazugehörigen Tabelle. Beispiel: Zu jedem Auftrag gibt es eine Rechnung, aber es kann auch vorkommen, das keine Rechnung gestellt wird (Stornierung Auftrag etc.)
1:N Hier wird der Primärschlüssel einer Tabelle zum Fremdschlüssel in der anderen Tabelle. Beispiel: Kunde/Auftrag. Jeder Kunde kann mehrere Aufträge ordern, ein Auftrag gehört aber nur zu genau einem Kunden. Dann wird die Kunden ID als Fremdschlüssel in die Tabelle Auftrag mit aufgenommen
N:M Besonderheit bei einer N:M ist bei der Transformation in das logische Datenmodell, das eine Koppelklasse (Beziehungstabelle) gebildet wird, die die Primärschlüssel der beiden zu verbindenden Tabellen als Primärschlüssel enthält.
Wandeln Sie die folgenden ASCII-Byte-Darstellungen in Zahlen des Dezimalsystems um. Danach schauen Sie im Ausschnitt der ASCII-Tabelle nach, um welche Zeichen es sich hierbei handelt: 1OO111OO bzw. 1O1O1O11. Welche Bit-Folgen haben die Zeichen „8", „4" und „G"? Fällt Ihnen bei der Darstellung der Zahlen etwas auf?
Welche Dezimalzahl verbirgt sich hinter der Hexadezimalzahl „0A1F9“?
41465
Ausgangsproblem ist die Erstellung einer Anwendung auf CD-ROM, die Ersatzteilbeschreibungen, Montagehinweise usw. aufnehmen soll, die bisher ausschließlich als Handbücher zur Verfügung standen und den ca. 300 Reparaturwerkstätten als Kopien bereitgestellt werden mussten. Alle Kataloge zusammen hatten einen Umfang von ca. 80.000 Textseiten, wobei eine Seite aus durchschnittlich 65 Zeichen pro Zeile und ca. 42 Zeilen bestand. Insgesamt mussten auch noch 1.200 Montage-Photos/-Zeichnungen eingebunden werden, die durchschnittlich je 240.000 Byte Speicher belegten. Wie viele CD-ROM benötigten wir wohl zur Unterbringung dieses Speichervolumens? Beachten Sie bitte, dass wir für die Steuerung der Katalogzugriffe noch einmal 60 MByte pro CD einrechneten!
Geben Sie einen Überblick über verschieden Einsatzbereiche von Büroinformationssystemen!
Textverarbeitung
Tabellenkalkulation
Grafik und Präsentation
Datenbankverwaltung
Web-Design
- Sekretariat, alle anderen Bereiche, in denen mit Texten gearbeitet wird.
- ControllingAuswertung vorhandener Daten z.B. Umsatzzahlen. Vergleiche von Umsatzzahlen mittels Pivot Tabellen …
- Kommunikation von Email und Planung von Terminen über den integrierten Kalender (Einsicht in Abwesenheit / Urlaub / schon vergebene Termine etc.)
- Verkauf/Vertrieb/Marketing : Präsentation neuer Produkte
- Controlling: Speichern von Umsatzzahlen für weitere Auswertungen
- Marketing/Technik: Außendarstellung des Unternehmens durch Webauftritt generieren
Berechnen Sie das Datenaufkommen einer Bildschirmseite mit einer Auflösung von 1600*1200 Pixel berechnet werden, die in „High Color" - also mit 65536 Farben - dargestellt wird.
3,66 Mb
1398,46 MB
Erläutern Sie das ARIS-Konzept (Definition, Sichten/Darstellungsmethoden, Notation)
Definition ARIS-Konzept: ARIS ist eine Integrationskonzept, das aus einer ganzheitlichen Betrachtung von Geschäftsprozessen abgeleitet wird. Komplexität wird durch 2 Strategien reduziert: Zerlegen (Partitionierung) von komplexen Prozessen in verschiedene Sichten Beschreibung der Prozesse auf der Ebene dieser Sichten auf unterschiedlichem Abstraktionsniveau in jeweils drei Schichten Sichten/Darstellungsmethoden (1 – 4) Organisationssicht Das wichtigste Hilfsmittel für die Beschreibung auf der Fachkonzeptebene der Organisationssicht ist das Organigramm. Funktionssicht Eine Funktion ist eine wohldefinierte Vorschrift zur Arbeitsverrichtung, um vorgegebene operationale Ziele auf Basis von Ausgangsdaten zu erreichen. Beispiel: Funktion in der Mathematik, Hier jedoch die Arbeitsverrichtung im Vordergrund, weniger auf Aus- und Eingabewerte ausgerichtet Beispiel: Erstellen einer Rechnung, Buchung eines Fluges, Erfassung eines Beleges Datensicht Beschreibt, was in einem IS dauerhaft (persistent) gespeichert werden muss oder kann. Auf der Ebene des Fachkonzeptes der Datensicht werden konzeptionelle Datenmodelle entwickelt Auf der Ebene des DV Konzept durch „meist“ relationale Datenbanksysteme Ebene Implementierung entsprechende Algorithmen entwickelt Steuerungssicht Integratives Element, durch das die Sichten in einer prozessorientierten Modellierung verbunden werden.