Chemie und Kunststoffe

Kap. 4.1/ S. 5-25

Kap. 4.1/ S. 5-25


Kartei Details

Karten 16
Sprache Deutsch
Kategorie Chemie
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 05.11.2015 / 01.02.2017
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Beschreibe den Begriff Polymerisation und mache ein Beispiel

Sind gleiche Moleküle (auch Monomere genannt) (gebundene Atome), die sich zu einem Makromolekül verbinden. 

Es entstehen daraus Faden- oder Kettenmoleküle

Beispiel:

Polyvinylchlorid PVC 

Beschreibe den Begriff Polykondensation und mache ein Beispiel

Sind zwei oder mehrere gleiche oder mehrere Moleküle, die scih unter Abspaltung einfacher Verbindungen binden. Es können Fadenmoleküle oder bis zu 3-dimensional verknüpfte Makromoleküle entstehen

Beispiel:

Harnstoff-Formaldehyd

Beschreibe den Begriff Polyaddition und mache ein Beispiel

Sind zwei verschiedene Molekülarten, die sich miteinander zu einem Makromolekül binden. Es können Fadenmoleküle/ 2- oder 3-dimensionale Makromoleküle entstehen

Beispiel:

Polyurethan

Erkläre den Begriff Plastomere

Makromoleküle (gebundene Moleküle/ Monomere) sind ohne feste gegenseitige Verbindung aneinander verfiltzt

Erkläre den Begriff Elastomer

Makromoleküle (gebundene Monomere/ Moleküle), sind weitmaschig, durch feste Verbindung (Atombindung) verknüpft

Erkläre den Begriff Duromere

Makromoleküle (gebundene Monomere/ Moleküle), sind eng, 3-dimensional verzweigt und gegenseitig verknüpft

Wie wird die Eigenschaft des Kunstoffes bestimmt?

1. Art, wie die Makromoleküle gebunden werden (durch Polymerisation( Polykondensation/ Polyadadditon)

2. Art, wie Polymere miteinander verbunden sind

Wie nennt man die Kunststoffgruppen?

Plastomere/ Elastomere und Duromere

Eigenschaften von Plastomeren

- warm verformbar

- schweissbar, mit Lösemittel lösbar

- hart und weich verfügbar

- wachsartig, sehr vielfältig

- günstig zu produzieren

Eigenschaften von Elastomeren

- quellbar 

- sind nicht schwiessbar

- nicht formbar

- weich bis hart

Eigenschaften von Duromeren

- bleiben bis Zersetzungstemp. hart

- Grössenänderung durch Temp.änderungen

- nicht schweissbar, nicht formbar

Produkte von Plastomere

- Dispersationsklebstoff (Weissleim)

- Rohre

- Fensterprofile

- Elekrokabelisolationen

Produkte von Elastomeren

- Sillikone

- Kontaktkleber

Produkte von Duromeren

- Kunstharzplatten

- Furnierklebstoff (Harnstoffformaldehyd)

Vorteile und Nachteile von Kunststoff

Vorteile:

- kleine Dichte

- Isolationsvermögen bei elektrischer Energie

- beständig gegen viele Chemikalien

- massgeschneiderte Kunstoffe möglich

- günstig herzustellen

Nachteile:

- nicht abbaubar (teure Entsorgung)

- nicht beständig gegen Wärme(verformt/ verbrennt)

- geringe Härte

- oft gut brennbar

- bedingt UV-beständig (verfärbt)

- unterschiedliche Alterungsbeständigkeit (Rissbildung usw...)

Aufbau eines Atoms (von klein zu gross)

        Atom + Atom (Atombindung)                       Klein

=      Molekül (oder Monomer)                                v                       

        Molekül + Molekül                                          v

=     Makromolekül (oder Polymer)                        v

       Makromolekül + Makromolekül                   v

=    Kunststoff                                                 Gross