Chemie Passerellenprüfungsserien

Fragen die mittels Lernkarte aus den ehemaligen Prüfungen der Passerelle gelernt werden können.

Fragen die mittels Lernkarte aus den ehemaligen Prüfungen der Passerelle gelernt werden können.

Simon Winkelmann

Simon Winkelmann

Kartei Details

Karten 43
Lernende 39
Sprache Deutsch
Kategorie Chemie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 15.09.2016 / 19.03.2025
Weblink
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Was trifft auf eine Lösung zu?

Wenn die erste Kompontente einer Lösung fest ist, wie ist der Zustand der zweiten Komponente

Welche Trennmethode wird bei Lösungen angewendet?

Welcher Unterschied der Komponenten wird bei diesem Trennverfahren ausgenutzt?

Was trifft auf ein Gemenge zu?

In welchem Aggregatzustand befinden sich die Komponente eines Gemischs?

Um was für eine heterogene Gemischart handelt es sich, wenn beide Komponenten flüssig sind?

Wie ist die Trennmethode einer Emulsion?

Welches Unterschied wird beim Zentrifugieren ausgenutzt?

Wie sind die Aggregatzustände der beiden Komponenten bei einem Gasgemisch?

Um was für eine Gemischart handelt es sich, wenn der Aggregatzustand der ersten Komponente flüssig ist, und mittels Filtration getrennt wird?

Um welche Gemischart handelt es sich, wenn eine Komponente flüssig und die andere fest ist?

Was trifft auf eine Suspension zu?

Welcher Unterschied der Komponenten wird beim Filtrieren ausgenutzt?

Um welche Gemischart handelt es sich, wenn die erste Komponente fest ist und die zweite gasförmig?

Was trifft auf Rauch zu?

Geben sie die Reaktionsgleichung, die Bindungsart (jeweils 1 Begriff) und wie die im Produkt miteinander verbundenen Atome zusammengehalten werden an, für Kohlenstoff und Schwefel

C + 2S -> CS2

Elektronenpaarbindung

durch gemeinsame Elektronenpaare

Geben sie die Reaktionsgleichung, die Bindungsart (jeweils 1 Begriff) und wie die im Produkt miteinander verbundenen Atome zusammengehalten werden an, für 

Aluminium und Schwefel

2 Al + 3S -> Al2S3

Ionenbindung

elektrostatische Kräfte zwischen Anionen und Kationen

Geben sie die  die Bindungsart (jeweils 1 Begriff) und wie die im Produkt miteinander verbundenen Atome zusammengehalten werden an, für 

Aluminium und Berylium

Metallbindung

Elektronengas und positiv geladene Atomrümpfe

Zeichnen Sie die beschriebene Reaktion von Kohlenstoff und Schefel mit geeigneten Modellen.

Zeichnen Sie jeweils die Teilchen vor und nach der Reaktion und schreibenSie die einzelnen Atome bzw. Ionen stets mit dem entsprechenen Symbol an. Geben sie allfällige Ladungen der einzelnen Ionen an. Folgende Modelle stehen dabei zur Verfügung:

 

Zeichnen Sie die beschriebene Reaktion von Aluminium und Schefel und beschreiben sie die Reaktion mit geeigneten Modellen.

Zeichnen Sie jeweils die Teilchen vor und nach der Reaktion und schreibenSie die einzelnen Atome bzw. Ionen stets mit dem entsprechenen Symbol an. Geben sie allfällige Ladungen der einzelnen Ionen an. Folgende Modelle stehen dabei zur Verfügung:

Sie vergleichen Ammoniak (NH3) und Monophosphan (PH3). Beide haben die gleiche dreidimensionale Anordnung der Atome. Zeichnen Sie Ammoniak und Monophosphan mit der Keil-Strich-Formel oder mit dem Kimball-Modell (bitte für beide Moleküle dieselbe Darstellungsform wählen).

Zeichnen Sie in ihren Darstellungen allfällige Ladungen oder Partiallaungen zu jedem betreffenen Atom ein. Falls keine Ladung bzw. Partialladungen auftreten, schreiben Sie "keine Ladung" zu jedem betreffendem Atom.

Welche Wechselwirkungen können die Ammoniak-Moleküle miteinander eingehen? Es können mehrere Antworten richtig sein.

Welche Wechselwirkungen können die Monophosphan-Moleküle miteinander eingehen? Es können mehrere Antworten richtig sein.

Wenn Sie Ammoniak und Monophosphan miteinander vergleiche: Welcher Stoff hat den höheren Siedepunkt? Begründen Sie ihre Antwort kurz.

Ammoniak, da zwischen den Molekülen die stärkeren Wasserstoffbrücken herschen.

Welche der beiden Substanzen zeigt die besserw Wasserlöslichkeit? Begründen sie ihre Antwort kurz.

Ammoniak, das Molekül besitzt 3 aktive und eine passive Stelle für eine H-Brückenverbindung.

Wird elementares Kupfer in gelöste, heisse Salpetersäure (HNO3) gegeben, entstehen Kupfernitrat (CuN2O6), gasförmiges Stickstoffmonoxid (NO) und Wasser. Schreiben Sie die Reaktionsgleichung.

3 Cu + 8HNO3 -> 3CuN2O6 + 2NO + 4H2O

Wird Eisen(II)-sulfid (FeS2) in Gegenwart von Luftsauerstoff geröstet, entstehen Eisen(III)- oxid (Fe2O3) und Schwefeldioxid (SO2). Schreiben Sie die Reaktionsgleichung.

4FeS + 7O2 -> 2Fe2O3 + 4SO2

Zur Herstellung von Silbernitrat kann Silberoxid mit Salpetersäure versetzt werden. Dabei bildet sich als Nebenprodukt Wasser: Ag2O + 2 HNO3 → 2 AgNO3 + H2O Es werden 300 g Silberoxid eingesetzt. Wieviel Gramm Silbernitrat entstehen? (Gehen Sie von einer Ausbeute von 100 % aus). Bitte geben alle Sie Ihre Berechnungen in Form von Gleichungen inkl. Einheiten an.

Formelmasse von Ag2O: 2*108u + 16u = 232u

Formelmasse von AgNO3: 108u + 14u + 3*16u = 170u

Masse an Silbernitrat: m(AgNO3) = 300g*2*170u/232u = 439.66g Silbernitrat

75 ml Kupfer(II)-chlorid-Lösung mit einer Konzentration von 0.3 𝑚𝑜𝑙/ ℓ sollen auf eine Konzentration von 0.2 𝑚𝑜𝑙/ ℓ verdünnt werden. Wieviel Wasser muss zugegeben werden? Bitte geben alle Sie Ihre Berechnungen in Form von Gleichungen inkl. Einheiten an.

75ml*0.3mol/l = x*0.2 mol/l 

x=(75ml*0.3mol/l)/0.2mol/l = 112.5ml

112.5ml - 75ml = 37.5ml zusätzliches Wasser muss beigefügt werden.

Ein durch eine Fritte (= poröse Glaswand, die für Ionen durchlässig ist) getrenntes U-Rohr ist im einen Schenkel mit einer Kupferchlorid-Lösung, im anderen mit Zinkchlorid-Lösung gefüllt. In die Kupferchlorid-Lösung ist ein Graphitstab, in die Zinkchlorid-Lösung ein Stab aus elementarem Zink getaucht. Es ist keine Reaktion zu beobachten. Erst wenn beiden Stäbe mit einem elektrisch leitenden Draht miteinander verbunden werden, beginnt sich am Graphitstab eine metallische Schicht abzulagern, während der Zinkstab zusehends korrodiert. a) Was spielt sich auf der Seite der Kupferchlorid-Lösung ab? Erklären Sie in 1 - 2 Sätzen.

Auf der Seite der Kpferchlorid-Lösung wird metallisches Kupfer abgeschieden durch die Reduktion von Cu2+ zu Cu-Metall.

Ein durch eine Fritte (= poröse Glaswand, die für Ionen durchlässig ist) getrenntes U-Rohr ist im einen Schenkel mit einer Kupferchlorid-Lösung, im anderen mit Zinkchlorid-Lösung gefüllt. In die Kupferchlorid-Lösung ist ein Graphitstab, in die Zinkchlorid-Lösung ein Stab aus elementarem Zink getaucht. Es ist keine Reaktion zu beobachten. Erst wenn beiden Stäbe mit einem elektrisch leitenden Draht miteinander verbunden werden, beginnt sich am Graphitstab eine metallische Schicht abzulagern, während der Zinkstab zusehends korrodiert. 

Was spielt sich auf der Seite der Zinkchlorid-Lösung ab? Erklären Sie in 1 - 2 Sätzen.

Auf der Seite der Zinkchlori-Lösung beginnt sich durch Oxidation das Zink-Metall in Zn2+ aufzulösen.

Ein durch eine Fritte (= poröse Glaswand, die für Ionen durchlässig ist) getrenntes U-Rohr ist im einen Schenkel mit einer Kupferchlorid-Lösung, im anderen mit Zinkchlorid-Lösung gefüllt. In die Kupferchlorid-Lösung ist ein Graphitstab, in die Zinkchlorid-Lösung ein Stab aus elementarem Zink getaucht. Es ist keine Reaktion zu beobachten. Erst wenn beiden Stäbe mit einem elektrisch leitenden Draht miteinander verbunden werden, beginnt sich am Graphitstab eine metallische Schicht abzulagern, während der Zinkstab zusehends korrodiert. 

Welche Ionen fliessen in welche Richtung durch die Fritte? Erklären Sie Ihre Antwort kurz. 

Entweder fliessen Zn2+ -Ionen von der ZnCl2 -Lösung in die Kupferchlorid-Lösung oder es fliessen Chlorid-Ionen (Cl-) von der Kupferchlorid-Lösung zur Zinkchloridlösung.

Grund: Ladungsausgleich

Ein durch eine Fritte (= poröse Glaswand, die für Ionen durchlässig ist) getrenntes U-Rohr ist im einen Schenkel mit einer Kupferchlorid-Lösung, im anderen mit Zinkchlorid-Lösung gefüllt. In die Kupferchlorid-Lösung ist ein Graphitstab, in die Zinkchlorid-Lösung ein Stab aus elementarem Zink getaucht. Es ist keine Reaktion zu beobachten. Erst wenn beiden Stäbe mit einem elektrisch leitenden Draht miteinander verbunden werden, beginnt sich am Graphitstab eine metallische Schicht abzulagern, während der Zinkstab zusehends korrodiert. 

Welche Funktion hat der elektrisch leitende Draht, bzw. warum reagiert das System erst, nachdem die beiden Stäbe elektrisch miteinander verbunden sind?

 

Mit dem leitenden Draht wird dr Stromkreis geschlossen und die Reaktion ermöglicht.

Ein durch eine Fritte (= poröse Glaswand, die für Ionen durchlässig ist) getrenntes U-Rohr ist im einen Schenkel mit einer Kupferchlorid-Lösung, im anderen mit Zinkchlorid-Lösung gefüllt. In die Kupferchlorid-Lösung ist ein Graphitstab, in die Zinkchlorid-Lösung ein Stab aus elementarem Zink getaucht. Es ist keine Reaktion zu beobachten. Erst wenn beiden Stäbe mit einem elektrisch leitenden Draht miteinander verbunden werden, beginnt sich am Graphitstab eine metallische Schicht abzulagern, während der Zinkstab zusehends korrodiert. 

Welche Teilchen haben in der oben beschriebenen Reaktion die Rolle des Oxidationsmittels?

Cu2+-Ionen

Ein durch eine Fritte (= poröse Glaswand, die für Ionen durchlässig ist) getrenntes U-Rohr ist im einen Schenkel mit einer Kupferchlorid-Lösung, im anderen mit Zinkchlorid-Lösung gefüllt. In die Kupferchlorid-Lösung ist ein Graphitstab, in die Zinkchlorid-Lösung ein Stab aus elementarem Zink getaucht. Es ist keine Reaktion zu beobachten. Erst wenn beiden Stäbe mit einem elektrisch leitenden Draht miteinander verbunden werden, beginnt sich am Graphitstab eine metallische Schicht abzulagern, während der Zinkstab zusehends korrodiert. 

Notieren sie die Redox-Gleichung zum oben beschriebenen Prozess im U-Rohr.

Cu2++Zn-> Cu + Zn2+

Säuren und Basen und Säure-Base-Gleichgewicht Natriumhydrogencarbonat ist ein wasserlösliches Salz. Zu einer Natriumhydrogencarbonat-Lösung wird Salzsäurelösung gegeben. Zeichnen Sie mit Lewis-Formeln, was sich abspielt, wenn Natriumhydrogencarbonat und die saure Lösung miteinander in Kontakt kommen, indem Sie die in den Prozess involvierten Teilchen vor und nach der Reaktion zeichnen.

Zu Natriumhydrogencarbonat wird in einem anderen Experiment Natronlauge (= wässrige Lösung von Natriumhydroxid) gegeben. Zeichnen Sie wiederum mit Lewis-Formeln, was sich abspielt, wenn Natriumhydrogencarbonat und die Lauge miteinander in Kontakt kommen. Zeichnen Sie wiederum nur die am Prozess teilnehmenden Teilchen vor und nach der Reaktion.

Zu Natriumhydrogencarbonat wird in einem anderen Experiment Natronlauge (= wässrige Lösung von Natriumhydroxid) gegeben. Zeichnen Sie wiederum mit Lewis-Formeln, was sich abspielt, wenn Natriumhydrogencarbonat und die Lauge miteinander in Kontakt kommen. 

Wie wird das kohlenstoffhaltige Teilchen genannt, beschriebenen Prozess resultiert.

Carbonat-Ion

Ammoniak-Lösung wird korrekterweise eigentlich als Ammoniumhydroxidlösung bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein Gleichgewichtssystem: NH3 + H2O ⇄ (NH4) + (OH) Es wird nun versucht, dieses Gleichgewichtsystem durch Zugabe verschiedener Stoffe zu stören. Geben Sie für jede der folgenden Situationen an,

• was mit der NH3-Konzentration geschieht

 Zugabe von Ammoniumchlorid (NH4Cl)