Chemie

Schulaufgabe

Schulaufgabe


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Flashcards 50
Language Deutsch
Category Chemistry
Level Vocational School
Created / Updated 16.12.2014 / 16.12.2014
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Metallbindung

Entsteht wenn nur Metallatome vorliegen. 

Atomrümpfe ordnen sich wie Gitter an und VE sind dawischen frei beweglich. Bilden das Elektronengas

Gute Eigenschaften des Metalls : 

  • Gute Formbarkeit 
  • elektr. Leitfähigkeit
  • Wärmeleitfähigkeit
  • Hoher Schmelzpunkt
  • Hohe Dichte
  • metallischer Glanz

 

Atombindung

= Elektronenpaarbindung ; Kommt bei Reaktion von Nichtmetallen zu Stande. Atome nähern einander sich so weit an, dass Schalen ineinander tauchen. Jedes Atom stellt ein Elektron für Bindungselektr.paar zur Verfügung. Dadurch entstehen zwischen zwei Atomen ein - drei Elektronenpaare, die von beiden Atomen gemeinsam genutzt werden. 

Unpolare Atombindung

Def.:   Bindung die durch wechselseitige elektr. Anziehung zwischen Atomkernen und gemeinsamen Elektronenpaar entsteht. Die Anziehungskraft wirkt in Achsenrichtung des Bindungselektronenpaars. 

 

Ensteht zwischen zwei Nichtmetallatomen desselben Elements. 

Schreibweisen 

  • Summenformel : Aus ihr sind Art & Anzahl Atome zu ersehen aus denen Molekül besteht ( Cl2 - Chlormolekül ; O2 - Sauerstoffmolekül ) 
  • Valenzstrichformel : Jedes gemeinsame bindende Elektronenpaar wird durch einen Strich zwischen den Symbolen gekennzeichnet. Die nicht bindenden - Strich um das Molekül 

Polare Atombindung

Def. :  Bindung die durch wechselseitige elektr. Anziehung zwischen den Atomkernen & dem gemeinsamen Elektronenpaar in Achsenrichtung dieses Elektronenpaares entsteht. Zusätzlich herrscht eine elektr. Anziehung zwischen den Polen Delta+ und - 

Entstehen zwischen Nichtmetallen unterschiedlicher EN . Partner mit der höheren EN zieht das Bindungselektronenpaar stärker an und enthält eine negative Teilladung. Der andere die positive. Nach außen hin ist das Molekül neutral. Polarität eines Moleküls ist jedoch umso stärker, je größer die EN - Differenz der Reaktionspartner ist .

Polare Atombinden sind stärker als unpolare - Lassen sich durch Wasser leichter in Ionen trennen. 

Schreibweisen : 

  • Strukturformel : Bindende Elektronenpaare werden angegeben & räumliche Anordnung der Atome berücksichtigt. Nach außen hin alle Atome gleich ( z.B. nach außen hin alle H ) -> unpolares Molekül

Eigenschaften : Hängen von verschiedenen Faktoren ab. Polarität der Bindung & räumlicher Bau beeinflusst das Verhalten gegenüber anderen Stoffen z.B. : 

  • polare Stoffe lösen sich in Wasser
  • unpolare Stoffe löen sich in unpolaren Lösungsmitteln 
  • Polarität beeinflusst die Bindungsstärke zwischen den Teilchen 

Komplexbildung am Anion 

Ein Komplex - Ion besteht grunsätzlich aus : 

  • Zentral - Ion : Metall - Ion oder ein Nichtmetall - Ion 
  • mehrere Liganden : können Ionen, Atome oder Moleküle sein . Anzahl der Ligande nennt man Koordinationszahl

 

Bei Komplexbildung am Anion : Zentral - Ion ist ein Nichtmetall - Ion . Besitzt bereits die Edelgaskonfiguration und hat Möglichkeit freie Elektronenpaare zur Verfügung zu stellen.

Formeln und Namen Komplexe Anionen :

 

F- ; O2- ; Cl- ; Br- ; I- ; S2- ; Se2- ; N3- ; P3- ; As3- ; C4- ; S4- 

 

Fluorid ; Oxid ; Chlorid ; Bromid ; Iodid ; Sulfid ; Selenid ; Nitrid ; Phosphid ; Arsenid ; Carbid ; Silicid 

 

Als Ligand tritt ausschließlich das Sauerstoffatom auf, dem 2 Elektronen zum Oktett fehlen. Die entstehenden Ionen heißen komplexe Anionen : 

Formeln und Namen Komplexe Anionen 

ClO- ; ClO2- ; ClO3- ; ClO4- 

Säuren: Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Kohlensäure, Perchlorsäure

Säurerest: Sulfat, Nitrat, Phosphat, Carbonat, Perchlorat 

Hypochlorit, Chlorit, Chlorat, Perchlorat

Säuren: H2SO4 ; HNO3 ; H3PO4 ; H2CO3 ; HClO4 

Säurerest: SO4²- ; NO3- ; PO4³- ; CO3²- ; ClO4- 

Komplexbildung am Kation 

Platin ; Silber ; Eisen ; Cobald ; Zink ; Quecksilber ; Gold ; Kupfer ; Mangan ; Chrom

F- ; Cl- ; Br- ; I- ; O²- ; OH- ; CN- ; So4²- ; S2O3²- ; No2- ; No+

 

Platinum - Pt +2 ; Argentum - Ag +1 ( +2 ) ; Ferrum - Fe +2 +3 ; Cobaltum - CO ( +2 ) +3 ; Zincum - Zn ( +1 ) +2 ; Hydrorgyrum ( im Komplex Mercurium ) - Mg +1 +2 ; Aureum - Au +3 ; Cuprum - Cu ( +1 ) +2 ; Manganum - Mn +2 ; Chromum - Cr +3 

Fluorid - Fluorido ; Chlorid - Chlorido ; Bromid - Bromido ; Iodid - Iodido ; Oxid - Oxido ; Hydroxid - Hydroxido ; Cyanid - Cyanido ; Sulfat - Sulfato ; Thiosulfat - Thiosulfato ; Nitrit - Nitro ; Nitrosyl - Nitrosyl

Nomenklatur für Komplexbildung am Kation 

Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs, Sieben, Acht

NH3 ; CO ; H2O ; NO+

[CU(NH3)4] (OH)2

Obwohl das Zentralteilchen immer ein Kation ist, kann das entstehende Komplex ein Kation oder ein Anion werden. 

Mono, Di, Tri, Tetra, Penta, Hexa, Hepta, Octa

Ammin- ; Carbonyl- ; Aqua- ; Nitrosyl- 

Tetraamminkupfer (II) ( +2) - hydroxid

[Co(H2O)6] Cl2 -> Hexaaquacobalt (II) / (+2) - chlorid

[Ag(NH3)2) Br -> Diamminsilber (I) / (+1) - bromid

Komplexe Anionen 

K4[Fe(CN)6]

Kalium - hexacyanidoferrat (II) / (-4) 

Da : 6 x CN- = 6x -1 = -6

-> K = 4 ; Fe muss -4 indem -6 -2 = -4 

Dadurch Fe = (II)