CC 6
Integrierte Kommunikation, Teil 3
Integrierte Kommunikation, Teil 3
Set of flashcards Details
Flashcards | 26 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 25.01.2013 / 16.01.2023 |
Weblink |
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Welche zwei Perspektiven gibt es beim Planungsprozess der Integrierten Kommunikation?
Outside-In-Perspektive
Inside-Out-Perspektive
Was ist die Outside-In-Perspektive?
Planungsprozess beginnt bei der Zielgruppe
Welche Ansprüche haben die Zielgruppen?
Wo treffen die Botschaften des Unternehmens auf die Zielgruppe? -> Wie kann das optimiert werden?
Was soll man vermeiden?
Widersprüchliche Eindrücke gerade bei schwierigen Botschaften
Welcher Grundsatz gilt bei der Planung?
Je besser die Idee, desto weniger Koordination ist notwendig.
Was ist das Big Picture?
Das Big Picture ist die Markenidentität, die Idee, das unverwechselbare Gesicht eines Unternehmens oder eines Produkts.
Nenne einige Beispiele von Big Pictures.
- Felix Baumgartner - Die Botschaft
- Riccola - Die Botschaft
- Nespresso - Testimonial George Clooney
- Lindt - Tradition
- Appenzeller Käse - Unternehmensgründer
Integrierter Ansatz - Übertragbarkeit
Welche Ideen funktionieren für mehrere Instrumente/Zielgruppen?
- Marketingkommunikation/Kunden
- Investor Relations/Investoren
- Public Relations/Öffentlichkeit
- Personalmarketing/Mitarbeiter
- Public Affairs/Politik
Slogan des Landes Baden-Württemberger
WIR KÖNNEN ALLES. AUSSER HOCHDEUTSCH.
Wer sind die Zielgruppen?
- Baden Württemberger
- Öffentlichkeit BRD
- Investoren
Slogan des Landes Baden-Württemberger
WIR KÖNNEN ALLES. AUSSER HOCHDEUTSCH.
Welche individuellen Botschaften sind an die Zielgruppen gerichtet?Baden Württemberger:
Stolz auf Unternehmer. Tradition und Erfolge, Selbstironie als verbindendes Element
Öffentlichkeit BRD:
Wir können "fast" alles und sind auch noch sympathisch.
Investoren:
Die Menschen hier sind leistungsbereit und haben viel Know-how.
Slogan des Landes Baden-Württemberger
WIR KÖNNEN ALLES. AUSSER HOCHDEUTSCH.
Welches sind die Massnahmen für die einzelnen Zielgruppen?Baden Württemberger:
Anzeigen, Plakate, Videoclips, Website, Standortmarketing
Öffentlichkeit BRD:
Plakate, Anzeigen, Fahrzeuge, Wettbewerbe, Events
Investoren:
Anzeigen, Investorenpaket, Journalistenreisen
Nenne Beispiele für das Zusammenspiel in Kampagnen (siehe Fotos iPhone)
Euromillions
Greenpeace
Was ist die Inside-Out-Perspektive?
Planungsprozess beginnt intern
Wer ist verantwortlich?
Wie ist das Zusammenspiel organisiert? -> Wie kann das optimiert werden?
Was sind Fragen der Internen Abstimmung?
- Wie wird die Zusammenarbeit koordiniert? Über Funktionen, Abteilungen, Produkte, Länder
- Wer legt die Ziele fest?
- Gibt es einen "Integrator"?
- Welche Bereiche sind einbezogen?
- Welche Strukturen/Systeme eignen sich am besten?
- Sind die Budgets Zielen oder Abteilungen zugeordnet?
- Welche Massnahmen/Medien gibt es für die Zusammenarbeit?
Welche Arten der Internen Abstimmung bzw. Organigramme gibt es?
Aufbau siehe iPhone Foto
- Einliniensystem
- Mehrliniensystem
- Matrixorganisation
- Stabliniensystem
Was sind die Vor- und Nachteile des Einliniensystems?
Vorteil: klarer Lead
Nachteil: Abteilungsdenken
Was sind die Vor- und Nachteile des Mehrliniensystems?
Vorteil: Teams mit Spezialisten
Nachteil: hoher Abstimmungsgrad
Was sind die Vor- und Nachteile der Matrixorganisation?
Vorteil: Teams mit Spezialisten, zeitl. flexibel
Nachteil: unklare Zuständigkeit
Was sind die Vor- und Nachteile des Stabliniensystems?
Vorteil: Berichtet direkt an GF
Nachteil: Stabsfunktion ohne Macht
Wie sieht die Koordination der internen Zusammenarbeit aus?
- durch eine interne Abteilung (Idealfall) oder einen internen Integrator
- oder durch externen Integratos (z. B. Agenturpartner)
siehe Foto iPhone
Wie sieht die strategische Verankerung aus? Bei welchen Beispielen wird sie angewandt?
siehe iPhone Foto
- CI-Konzept
- Kommunikationskonzept
- Kampagnenkonzept
- Markenkonzept
Was ist das grosse Problem / Widerstände?
Integrierte Kommunikation macht keinen Spass.
Was für zwei Arten von Umsetzungsproblemen unterscheidet man?
- inhaltlich-konzeptionelle Probleme
- organisatorisch-strukturelle Probleme
Was sind inhaltlich-konzeptionelle Probleme?
- Zielformulierung: Was wollen wir überhaupt kommunizieren?
- Zielgruppenerfassung: An wen wollen wir adressieren?
- Integrationsumfang: Investor Relations, Werbung, Sponsoring, Verpackung, Kundenbindung, Events...?
Was sind die organisatorisch-strukturellen Probleme?
- Koordination verschiedener Abteilungen
- Ressortegoismus (Kompetenzgerangel)
- Kulturprobleme (Unternehmsteile, Abteilung: IT vs. Personal etc.)
- Koordination unterschiedlicher Kommunikationsinstrumente
- Unzureichender Informationsaustausch
- es fehlt der Integrator
- fehlende übergreifende Erfolgsmessung
- Budget und Zeit reichen nicht
Wo liegen die Grenzen der Integration, extern?
Ein hoher Integrationsgrad bringt nicht unbedingt mehr Zielgruppengenauigkeit.
Ziel der Integration: Einheitlichkeit bei Bewahrung der Unterschiede.
-> Gleiche Botschaften für alle Zielgruppen?
Wo liegen die Grenzen der Integrität, intern?
Ein zu hoher Integrationsgrad bringt nicht unbedingt mehr Motivation.