CAM

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Nicole Pammer

Nicole Pammer

Kartei Details

Karten 77
Lernende 11
Sprache Deutsch
Kategorie Technik
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 30.01.2013 / 22.08.2018
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z-Achse

von Werkzeugaufnahme der Spindel ausgehend

der Finger zeigt vom Werkstück weg in die Spindel-Rückzugsrichtung

Grundachsen: X Y Z

Hauptachsen

Grundachsen: A B C

Rund- oder Schwenkachsen

 A dreht um X, B dreht um Y, C dreht um Z (Rechtsschraubenregel)

Grundachsen: U V W

Achsen parallel zu den Hauptachsen

Grundachsen: I J K

Interpolationsachsen

"Hauptsatz der Programmierer"

Bei der Festlegung der positiven Achsenrichtungen geht man immer davon aus, dass sich das Werkzeug bewegt und das Werkstück stillsteht.

Senkrecht-Konsolfräsmaschine

 

  • man steht vor der Maschine
  • Hauptspindel (Z) senkrecht
  • +Z … vom Werkstück weg
  • +X … geht nach rechts
  • RHR → +Y geht nach hinten

Waagrecht-Bohr- und Fräsmaschine

  • man steht hinter der Maschine
  • Hauptspindel (Z) waagrecht
  • +Z … vom Werkstück weg
  • +X … geht nach rechts
  • RHR → +Y geht nach oben

Drehmaschine

 

  • Z-Achse = Längsachse, da parallel zur Spindel
  • Blick aus Spindel heraus, eigentlich Rechtsdrehen. Links → +C’
  • X-Achse: Wird der Durchmesser größer fahren Sie in +X Richtung

Positive Richtung der X-Achse bestimmen.

Die Richtung der X-Achse ist davon abhängig, ob das Werkzeug vor oder hinter der Drehmitte liegt.

Werkzeug liegt vor der Drehmitte: Drehrichtung der Hauptspindel?

vor der Drehmitte → Drehrichtung Hauptspindel = im Uhrzeigersinn (M03)

Werkzeug liegt hinter der Drehmitte: Drehrichtung der Hauptspindel?

hinter der Drehmitte → Drehrichtung Hauptspindel = gegen den Uhrzeigersinn (M04)

Unterschied zwischen hinter Drehmitte und vor Drehmitte?

Drehrichtung der Hauptspindel ändert sich. Vor Drehmitte = M03 & hinter Drehmitte = M04

Maschinennullpunkt M

  • Ursprungspunkt beim Maschinen-KoSy
  • von Hersteller definiert
  • nicht veränderbar

Werkstücknullpunkt W

  • Ursprungspunkt  beim Werkstück-KoSy
  • veränderbar

Referenzpunkt R

  • vom Hersteller festgelegt
  • dient zur Eichung und Kontrolle des Messsystems
  • durch diese absolute Position weiß die Maschine erst, an welcher Position sie sich befindet
  • R und M sind synchron zueinander - das bedeuted jedoch nicht, dass sie in allen Achsen dieselbe Position haben

Werkzeugsbezugspunkt E

  • befindet sich an einer bestimmten, vom Hersteller definierten Stelle der Werkzeugaufnahme
  • kann nicht verändert werden

Werkzeugaufnahmepunkt N

  • befindet sich auf dem Werkzeugträger
  • wird das Werkzeug in den Werkzeugträger eingesetzt, fallen E und N zusammen

Prinzipieller Ablauf der Programmerstellung

1. Ausgangsinformationen

2. Arbeitsablaufplanung

3. Aufbau des Teileprogramms

4. NC-Programm generieren

5. Bearbeitungssimulation

Prinzipieller Aufbau der Programmerstellung:

1. Ausgangsinformation:

  • Werkstückzeichnung / CAD-Daten
  • WZG-Katalog / WZG - Dateien
  • Spannelemente, Antriebsleistungen, Drehzahl-, Vorschubbereiche, etc.

Prinzipieller Aufbau der Programmerstellung

2. Arbeitsablaufplanung:

  • Bearbeitungsschritte
  • Festlegung der Spannsituation
  • Werkzeugplanung

Prinzipieller Aufbau der Programmerstellung

3. Aufbau des Teileprogramms

  1. Programmkopf
  2. Festlegung des Spannmittels
  3. Bestückung des WZG-Magazins
  4. Rohteilbeschreibung
  5. Fertigteilgeometrie
  6. Bearbeitung

Schleppfehler

bei der Interpolation

  • wenn Spindel nicht passt
  • zu hohe Auflösung

→Abhilfe: Vorschub langsamer fahren

Interpolation

Maschine kann nur in x- & z-Richtung fahren → lauter G1-Sätze

desto genauer, desto teurer
so genau wie nötig arbeiten, nicht so genau wie möglich

 

G-Funktionen (Wegbedingungen)

bestimmten die Art und Weise der Bewegung zu den Zielkoordinaten
&
bestimmen auch die Bedeutung bestimmter nachfolgender Adressen

Mit welchem Befehl können Sie jede Maschine beliebig steuern, beliebiege Konturen machen?

G01

Unterschied G0 und G1?

G1 ganz gerade, G0 steuert mit schnellster Geschwindigkeit den Zielpunkt an

Wer bremst die Maschine / die Achsen?

Elektromotor, Regler, Messystem. Nicht fix gebremst, zittert im µ-Bereich.

Kreisinterpolationen → worauf beziehen sich I und J?

Die inkrementalen Angaben von I und J beziehen sich auf den Startpunkt des Bogens zum Zentrum.

Ebenenauswahl

zB. XY Ebene (G17)

Die Arbeitsebene ist XY.

Die Z Achse ist die Werkzeugachse. ("Zustellung in Z")

Die Adressen für Bögen sind I und J

NPV

Eine NPV transformiert das Maschinen- in das Werkstück-KoSy

Bearbeitungsablauf

  1. Voreinstellungen
  2. Fertigungsgeometrie
  3. Arbeitsplan-/Jobdefinitionen
  4. NC-Programm generieren

Geometrieprobleme

 

  • Geometrieanpassungen
  • Genauigkeitsunterschiede
  • Unvollständige Geometrien
  • Toleranzbemaßung

Umdrehungen n beim Bohren

  • n-> Drehzahl
  • d-> Durchmesser des WZ
  • V-> Schnittgeschwindigkeit

Vorschub f beim Bohren

  • f -> Vorschub
  • n-> Drehzahl
  • d-> Durchmesser des WZ

Vc bei HSS

Vc = ca. 20 m/min

Vc bei HT

Vc = ca. 160 m/min