CAM
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Kartei Details
Karten | 77 |
---|---|
Lernende | 11 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 30.01.2013 / 22.08.2018 |
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z-Achse
von Werkzeugaufnahme der Spindel ausgehend
der Finger zeigt vom Werkstück weg in die Spindel-Rückzugsrichtung
Grundachsen: X Y Z
Hauptachsen
Grundachsen: A B C
Rund- oder Schwenkachsen
A dreht um X, B dreht um Y, C dreht um Z (Rechtsschraubenregel)
Grundachsen: U V W
Achsen parallel zu den Hauptachsen
Grundachsen: I J K
Interpolationsachsen
"Hauptsatz der Programmierer"
Bei der Festlegung der positiven Achsenrichtungen geht man immer davon aus, dass sich das Werkzeug bewegt und das Werkstück stillsteht.
Senkrecht-Konsolfräsmaschine
- man steht vor der Maschine
- Hauptspindel (Z) senkrecht
- +Z … vom Werkstück weg
- +X … geht nach rechts
- RHR → +Y geht nach hinten
Waagrecht-Bohr- und Fräsmaschine
- man steht hinter der Maschine
- Hauptspindel (Z) waagrecht
- +Z … vom Werkstück weg
- +X … geht nach rechts
- RHR → +Y geht nach oben
Drehmaschine
- Z-Achse = Längsachse, da parallel zur Spindel
- Blick aus Spindel heraus, eigentlich Rechtsdrehen. Links → +C’
- X-Achse: Wird der Durchmesser größer fahren Sie in +X Richtung
Positive Richtung der X-Achse bestimmen.
Die Richtung der X-Achse ist davon abhängig, ob das Werkzeug vor oder hinter der Drehmitte liegt.
Werkzeug liegt vor der Drehmitte: Drehrichtung der Hauptspindel?
vor der Drehmitte → Drehrichtung Hauptspindel = im Uhrzeigersinn (M03)
Werkzeug liegt hinter der Drehmitte: Drehrichtung der Hauptspindel?
hinter der Drehmitte → Drehrichtung Hauptspindel = gegen den Uhrzeigersinn (M04)
Unterschied zwischen hinter Drehmitte und vor Drehmitte?
Drehrichtung der Hauptspindel ändert sich. Vor Drehmitte = M03 & hinter Drehmitte = M04
Maschinennullpunkt M
- Ursprungspunkt beim Maschinen-KoSy
- von Hersteller definiert
- nicht veränderbar
Werkstücknullpunkt W
- Ursprungspunkt beim Werkstück-KoSy
- veränderbar
Referenzpunkt R
- vom Hersteller festgelegt
- dient zur Eichung und Kontrolle des Messsystems
- durch diese absolute Position weiß die Maschine erst, an welcher Position sie sich befindet
- R und M sind synchron zueinander - das bedeuted jedoch nicht, dass sie in allen Achsen dieselbe Position haben
Werkzeugsbezugspunkt E
- befindet sich an einer bestimmten, vom Hersteller definierten Stelle der Werkzeugaufnahme
- kann nicht verändert werden
Werkzeugaufnahmepunkt N
- befindet sich auf dem Werkzeugträger
- wird das Werkzeug in den Werkzeugträger eingesetzt, fallen E und N zusammen
Prinzipieller Ablauf der Programmerstellung
1. Ausgangsinformationen
2. Arbeitsablaufplanung
3. Aufbau des Teileprogramms
4. NC-Programm generieren
5. Bearbeitungssimulation
Prinzipieller Aufbau der Programmerstellung:
1. Ausgangsinformation:
- Werkstückzeichnung / CAD-Daten
- WZG-Katalog / WZG - Dateien
- Spannelemente, Antriebsleistungen, Drehzahl-, Vorschubbereiche, etc.
Prinzipieller Aufbau der Programmerstellung
2. Arbeitsablaufplanung:
- Bearbeitungsschritte
- Festlegung der Spannsituation
- Werkzeugplanung
Prinzipieller Aufbau der Programmerstellung
3. Aufbau des Teileprogramms
- Programmkopf
- Festlegung des Spannmittels
- Bestückung des WZG-Magazins
- Rohteilbeschreibung
- Fertigteilgeometrie
- Bearbeitung
Schleppfehler
bei der Interpolation
- wenn Spindel nicht passt
- zu hohe Auflösung
→Abhilfe: Vorschub langsamer fahren
G-Funktionen (Wegbedingungen)
bestimmten die Art und Weise der Bewegung zu den Zielkoordinaten
&
bestimmen auch die Bedeutung bestimmter nachfolgender Adressen
Mit welchem Befehl können Sie jede Maschine beliebig steuern, beliebiege Konturen machen?
G01
Unterschied G0 und G1?
G1 ganz gerade, G0 steuert mit schnellster Geschwindigkeit den Zielpunkt an
Wer bremst die Maschine / die Achsen?
Elektromotor, Regler, Messystem. Nicht fix gebremst, zittert im µ-Bereich.
Kreisinterpolationen → worauf beziehen sich I und J?
Die inkrementalen Angaben von I und J beziehen sich auf den Startpunkt des Bogens zum Zentrum.
Ebenenauswahl
zB. XY Ebene (G17)
Die Arbeitsebene ist XY.
Die Z Achse ist die Werkzeugachse. ("Zustellung in Z")
Die Adressen für Bögen sind I und J
NPV
Eine NPV transformiert das Maschinen- in das Werkstück-KoSy
Bearbeitungsablauf
- Voreinstellungen
- Fertigungsgeometrie
- Arbeitsplan-/Jobdefinitionen
- NC-Programm generieren
Geometrieprobleme
- Geometrieanpassungen
- Genauigkeitsunterschiede
- Unvollständige Geometrien
- Toleranzbemaßung
Vc bei HSS
Vc = ca. 20 m/min
Vc bei HT
Vc = ca. 160 m/min