Cartes mémoires Prüfungsfragen Teil 1 (Seite 4 von 4)

Cartes-fiches	158
Utilisateurs	38
Langue	Deutsch
Catégorie	Autres
Niveau	Autres
Crée / Actualisé	09.12.2015 / 29.06.2025
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123. Welche Angaben muss eine Startmeldung enthalten, wenn sie über Sprechfunk übermittelt wird?

Rufzeichen, Startflugplatz, Zielflugplatz

Rufzeichen, Startflugplatz, Startzeit

Rufzeichen, Startzeit, Zielflugplatz

Rufzeichen, Startflugplatz, Startzeit, Zielflugplatz

124. Wenn die Bewölkung über Sprechfunk mit "mittel" (engl.: "scattered") angegeben wird, dann beträgit die den Himmel bedeckende Wolkenmenge:

die Hälfte oder weniger als die Hälfte (3 bis 4 Achtel)

mehr als die Hälfte, aber weniger als "bedeckt (OVC)" (5 bis 7 Achtel)

gänzlich bedeckt (8 Achtel)

keine Wolken unter 5.000 Fuß/GND

125. Wenn die Bewölkung über Sprechfunk mit "stark" (engl.: "broken") angegeben wird, dann beträgt die den Himmel bedeckende Wolkenmenge:

1 bis 2 Achtel

8 Achtel unter 10.000 Fuß

5 bis 7 Achtel

keine Wolken unter 5.000 Fuß

126. Wenn die Bewölkung über Sprechfunk mit "geschlossen" (engl.: "overcast") angegeben wird, dann beträgt die den Himmel bedeckende Wolkenmenge:

50% oder mehr

Weniger als 50%

100%

keine Wolken, aber schlechte Bodensicht

127. Wenn die Angabe "CAVOK" in einer Routinewettermeldung (METAR) steht, dann betragen die Werte für Sicht und Wolken:

Sicht 10 km oder mehr, keine Wolken unter 1.500 Fuß/

Sicht über 8 km, keine Wolken unter 3.000 Fuß/GND

Sicht über 5.000 m, keine Wolken unter 1.500 Fuß/GND

Sicht 10 km oder mehr, keine Wolken unter 5.000 Fuß/GND

128. Wie werden Sichtangaben in einer Routinewettermeldung (METAR) im Klartext angegeben?

Bis 5000 m in Metern, darüber in Kilometern

Bis 1.500 m in Metern, darüber in Kilometern

In Fuß und NM

Nur in NM

129. Welche Übermittlung der Bodensicht ist richtig?

"Sicht drei Kilometer"

"Sicht eins Komma acht Seemeilen"

"Sicht etwa neuntausend Fuß"

"Sicht dreitausend Meter"

130. Was versteht man unter VOLMET?

Den Fluginformationsdienst

Das Funkrufzeichen für eine Dienststelle des Deutschen Wetterdienstes (DWD)

Den Flugrundfunkdienst für Flughafenwettermeldungen und Landewettervorhersagen

Rufzeichen des Flugverkehrsberatungsdienstes

131. Ein Luftfahrzeugführer hat während des Fluges zu einer internationalen Verkehrsflughafen die Möglichkeit, das Flugplatzwetter einzuholen über ...

ATIS

AIS-C

GAFOR

AFWA

132. ATIS-Aussendungen dienen unter anderem der Unterrichtung von Luftfahrzeugführern. Welche Angaben enthalten sie?

Wetterinformationen für Überlandflüge unter VMC

Wetterinformationen für mehrere Flughäfen

Lande- und Startinformationen zur sicheren Durchführung von VFR- und IFR-Flügen

Die rechtweisende Peilung zum Zielflugplatz

133. Wie werden SIGMET-Meldungen verbreitet?

Als Flugrundfunksendung (broadcast) auf den für VOLMET veröffentlichten Frequenzen

Nur auf Anfrage des Luftfahrzeugführers

Als Flugrundfunksendung (broadcast) auf den für den FIS veröffentlichten Frequenzen zu jeder halben und vollen Stunde

Während des Tages auf den Frequenzen der Flugverkehrskontrolle

134. SIGMET-Informationen dienen der Sicherung von Flügen der Allgemeinen Luftfahrt im unteren Luftraum. Welche Angaben enthalten sie?

Routinewettermeldungen

Meteorologische Angaben in Kartenform, erhältlich bei Flugwetterwarten

Angaben der Wolkenuntergrenze in Luftäumen der Klasse F und G

Besondere Wettererscheinungen, z.B. Gewitter, Turbulenzen, Vereisung

135. Welche Angaben soll eine Notmeldung enthalten?

Steuerkurs, Absichten des Piloten

Absichten des Piloten, TAS, Standort, Sinkflugrate

Art der Notlage, Ursache der Notlage, Bitte um Frequenzwechsel auf 121,500 MHz

Art der Notlage, Absichten des Luftfahrzeugführers, Art der gewünschten Hilfe, Angaben über Standort, Kurs und Flughöhe

136. Das Notzeichen MAYDAY bedeutet, dass ...

sich ein Luftfahrzeug in einer schwierigen Lage befindet

sich ein schwerkranker Passagier an Bord eines Luftfahrzeuges befindet

ein Luftfahrzeugführer eine außerplanmäßige Landung durchgeführt hat oder durchführen wird

sich ein Luftfahrzeug oder dessen Insassen in unmittelbarer schwerer Gefahr befinden und sofortige Hilfe benötigen

137. Ein Notanruf soll übermittelt werden:

immer auf der Notfrequenz 121,500

auf einer SAR-Frequenz

nur auf einer FIS-Frequenz

auf der Betriebsfrequenz oder der Notfrequenz

138. Wie wird ein Notanruf eingeleitet?

PANPAN, vorzugsweise dreimal gesprochen

NOTFALL, vorzugsweise dreimal gesprochen

MAYDAY NOTFALL MAYDAY

MAYDAY, vorzugsweise dreimal gesprochen

139. Welches der folgenden Signale ist ein Notsignal?

Das durch Sprechfunk übermittelte Wort MAYDAY

Das durch Sprechfunk übermittelte Wort PANPAN

Das Abfeuern von grünen und roten Leuchtkugeln

Das wiederholte Ein- und Ausschalten der Landescheinwerfer oder der Positionslichter

140. Wie wird ein Dringlichkeitsanruf eingeleitet?

MAYDAY, dreimal gesprochen

PANPAN, vorzugsweise dreimaliges Aussenden

DRINGLICHKEIT DRINGLICHKEIT

ACHTUNG, ICH HABE EINE DRINGENDE MELDUNG

141. Das durch Sprechfunk übermittelte Signal PANPAN bedeutet, dass ein Luftfahrzeug ...

in schwerer und unmittelbarer Gefahr ist und sofortige Hilfe benötigt

sich in einer schwierigen Lage befindet

entführt worden ist

versehentlich in ein Gebiet mit Flugbeschränkungen eingeflogen ist

142. Welchen SSR-Code soll ein Luftfahrzeug in einer Notlage senden?

A 7700

A 7600

A 7500

A 6700

143. Was zeigt ein Luftfahrzeug der Bodenstation/den Bodenstationen an, wenn es den SSR-Code A/S 7700 sendet?

Das Luftfahrzeug befindet sich in einer Notlage

Das Luftfahrzeug wird entführt

Das Luftfahrzeug hat Funkausfall

Das Luftfahrzeug fliegt in den Luftraum E ein

144. Bei Funkausfall vor Erhalt bzw. Bestätigung der Einflugfreigabe in eine Kontrollzone hat der Luftfahrzeugführer ...

den Transpondercode A oder S 7600 zu senden, soweit möglich, auf dem nächsten, außerhalb der CTR gelegenen Flugplatz zu landen und die Flugsicherungsstelle umgehend zu benachrichtigen

soweit möglich, den Transpondercode A oder S 7600 zu senden und durch Vollkreise nach links und rechts auf sich aufmerksam zu machen

soweit möglich, den Transpondercode A oder S 7600 zu senden und ein geeignetes Notlandegelände zu erkunden

soweit möglich, den Transpondercode A oder S 7600 zu senden und nach einer Umkehrkurve von 180° zum Startflugplatz zurückzukehren

145. Was ist ein besonderes Merkmal der Blindsendung?

Die Meldung ist zweimal zu übermitteln

Die Meldung ist dreimal zu übermitteln

Am Ende der Blindsendung wird das Rufzeichen des Luftfahrzeuges wiederholt

Am Ende der Blindsendung wird das Rufzeichen der Bodenfunkstelle wiederholt

146. Was ist ein besonderes Merkmal der Blindsendung?

Am Ende der Blindsendung wird das Rufzeichen der Bodenfunkstelle wiederholt

Am Ende der Meldung wird ein Hinweis auf den Zeitpunkt der nächsten Blindsendung gegeben

Am Ende der Blindsendung wird das Rufzeichen der Luftfunkstelle wiederholt

Der Meldung wird dreimal das Wort BLINDSENDUNG vorangestellt

147. Welchen SSR-Code soll ein Luftfahrzeug mit Funkausfall senden?

A oder S 7600

A oder S 7500

A oder S 7700

A oder S 7000

148. Was zeigt ein Luftfahrzeug der Bodenstation/den Bodenstationen an, wenn es den SSR-Code A oder S 7600 sendet?

Funkausfall

Notlage

Erbitte Landeanweisung

Fliege in Luftraum C ein

149. Beobachtet ein Luftfahrzeugführer ein auf ihn gerichtetes Lichtsignal, so hat er die vorgeschriebenen Maßnahmen zu treffen. Was hat er dabei grundsätzlich zu beachten?

Anweisungen über Funk haben Vorrang vor Signalen und Zeichen, ausgenommen rote Feuerwerkskörper

Signale und Zeichen haben Vorrang vor Anweisungen über Funk

Auch akustische Signale können gegeben werden

Bodensignale haben Vorrang vor Lichtsignalen

150. Nach der Luftverkehrsordnung haben Funkanweisungen Vorrng vor Licht- und Bodensignalen sowie Zeichen. Dies gilt nicht gegenüber ...

roten Blinksignalen

roten Feuerwerkskörpern

roten Dauersignalen

gründen Dauersignalen

151. Ein Luftfahrzeugführer hat vorrangig zu befolgen:

Lichtsignale

Bodensignale

Funkanweisungen

Leuchtgeschosse, die in Abständen von ca. 10 Sekunden abgefeuert werden und sich in rote und grüne Lichter und Sterne zerlegen

152. In welchem Frequenzbereich wird der Sprechfunkverkehr im zivilen beweglichen Flugfunkdienst abgewickelt?

108,000 kHz-136,000 kHz

108,000 MHz-117,975 MHz

118,000 MHz-136,975 MHz

200-490 kHz

153. Welcher Frequenzabstand (Frequenzbereich 118,000-136,975 MHz) wird im Flugfunkdienst im unteren Luftraum verwendet?

25 kHz + 8.33 kHz

25 MHz + 8,33 MHz

25 MHz

8.33 kHz

154. In welcher Betriebsart wird der Sprechfunkverkehr im Flugfunkdienst durchgeführt?

Gegensprechverkehr

Wechselsprechverkehr

Wechsel- und Gegensprechverkehr

Duplexverkehr

155. Welche Bezeichnung hat die Frequenz 121,500 MHz?

Bord-Bord-Frequenz

Informationsfrequenz

Schul- und Übungsfrequenz

Internationale Notfrequenz

156. Wodurch kann eine Sprechfunkfrequenz blockiert werden?

Zu lautes Sprechen

Zu leises Sprechen

Klemmen der Sprechtaste

Ein- und Ausschalten der Sprechfunkanlage

157. Wie breiten sich Ultrakurzwellen (UKW) aus?

Sie werden von der Ionosphäre in ca. 100 km Höhe reflektiert und gelangen als so genannte Raumwellen zur Erdoberfläche zurück

Wie das Licht (d.h. quasi "optisch")

Sie breiten sich als Bodenwellen entlang der Erdoberfläche und dringen somit z.B. auch in Täler ein, so dass sie von topografischen Hindernissen nicht beeinflusst werden

Wie Kurzwellen, wobei aber atmosphärische Störungen keinen Einfluss auf sie haben

158. Welche Phänomene können beim Flugfunk die Empfangsqualität der UKW beeinflussen?

Die Flulghöhe des Luftfahrzeuges und topographische Verhältnisse

Die Ionensphäre

Der Tag-/Nachteffekt

Atmosphärische Störungen, wie sie besonders bei Gewittern auftreten

159. In welcher der folgenden Situationen kann die Funkverbindung zwischen Luftfahrzeug und TURM auf Frequenz 118,250 MHz als problemlos erwartet werden?

Das Flugzeug befindet sich in geringer Höhe sehr weit von der Bodenfunkstelle entfernt

Das Flugzeug befindet sich in ausreichend großer Höhe und nahe der Bodenfunkstelle

Das Flugzeug befindet sich in geringer Flughöhe im "Funkschatten" eines Berges, in weiter Entfernung von der Bodenfunkstelle

Das Luftfahrzeug befindet sich in Tiefflug in einem Tal, nahe der Bodenstation mit "Funkschatten"

160. Welches ist die maximal zu erwartende Entfernung für eine einwandfreie UKW-Funkverbindung über flachem Gelände FL 65?

Ca. 95 NM

Ca. 10 NM

Ca. 20 NM

Ca. 150 NM

Prüfungsfragen Teil 1

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