BWP1

St. Galler Management Modell

St. Galler Management Modell


Kartei Details

Karten 109
Lernende 43
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 27.10.2014 / 07.01.2023
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Was wird im Wirtschaftsleben unter einem Bedürfniss verstanden?

Das Verlangen oder der Wunsch, Mangel abhilfe zu schaffen.

Egal ob nur empfunden oder tatsächlich.

Welche Bedürfnisarten gibt es?

- Existenzbedürfnisse

- Wahlbedürfnisse

- Individualbedürfnisse

-Kollektivbedürfnisse
 

Wie ensteht aus einem Bedürfnis eine Nachfrage?

Summe der Kaufkraft ausgestatteten Bedürfnisse wird auf dem Markt wirksam.

Welche Güter werden unterschieden?

- Freie Güter (gratis)

- Wirtschaftliche Güter

          - >Materielle Güter

                  - Konsumgüter

                  - Investitionsgüter

          - > Immaterielle Güter

                  - Dienstleistungen

                  - Rechte

Was ist das Ökonomische Prinzip?

Minimumprinzip: Ergebnis mit möglichst wenig Aufwand erreichen

Maximumprinzip: Mit Mitteleinsatz möglichst grosses Ergebnis erreichen

Welche Ziele sollte ein Unternehmen erreichen?

Ökonomische Ziele (Profit)

Ökologische Ziele (Planet)

Soziale Ziele (People)

Was bedeutet der Begriff Produktion?

Kombination: Input, Prozess, Output

Was ist der Unterschied zwischen Betriebs und Volkswirtschaftslehre?

VWL: "Vogelperspektive"

BWL: "Froschperspektive"

Unterschied Unternehmen, Betrieb, Firma?

Unternehemen: Anbieter von Dienstleistungen und Produkten

Betrieb: Produktion, Dienstleistungserstellung

Firma: Name des Unternehmens

Welche Wirtschaftssektoren werden unterschieden?

Primär: Rohstoffgewinnung

Sekundär: Fabrikation / Verarbeitung

Tertiär: Dienstleistung

Anhand welcher Kriterien kann die Grösse eines Unternehmen unterschieden werden?
 

Mitarbeiterzahl

Jahresumsatz

Jahresbilanzsumme

Welche Einteilung nach Rechtsformen gibt es?

Einzelunternehmen (Einzelperson)

Kollektivgesellschaft (Mehrere Personen)

Aktiengesellschaft (Mehrere Personen, haften nicht mit Privatvermögen)

Nenne die Umweltsphären

Gesellschaft

Natur

Technologie

Wirtschaft

Nenne die Anspruchsgruppen

Kapitalgeber

Kunden

Mitarbeitende

Lieferanten

Staat

Öffentlichkeit / NGO's

Konkurrenz

Nenne die Interaktionsthemen zwischen Anspruchsgruppen und Unternehmen

Anliegen und Interessen

Normen und Werte

Ressourcen

Nenne die Ordnungsmomente

Strategie

Struktur

Kultur

Nenne die Prozesse des St.Gllr Mngmnt Mdls

Managementprozesse

Geschäftsprozesse

Unterstützungsprozesse

Nenne die Entwicklungsmodi

Optimierung

Erneuerung
 

Umweltsphäre Gesellschaft: Nenne Gesellschaftliche Trends

Veränderung der Altersstruktur

Feminisierung

Trend zu immer Neuerem

Trend zur Individualisierung

Trend zu mehr Lebensqualität

Trend zum Zeitsparen

Was erwartet der Eigenkapitalgeber vom Unternehmen?
 

Hohe Gewinne und umfassende Informationen vom Unternehmen.

Was erwartet der Fremdkapitalgeber vom Unternehmen?

Regelmässige Zinsen.

Was erwartet das Unternehmen von den Kapitalgebern?

Günstige Bedingungen und möglichst wenige Informationen rausgeben zu müssen.

Nenne Beispiele für NGO's.

Konsumentenschutz

Artenschutz

Arbeitgeberschutz

Arbeitnehmerschutz

usw.

Nenne die drei Unternehmensehtiken

Instrumentalistische Unternehmensethik

Karikative Unternehmensethik

Integrative Unternehmensethik

Was ist Instrumentalistische Unternehmensethik?

Ethnischen Verhalten ist ein Instrument für die Gewinnerzielung.

Langfristiges Ziel bleibt Gewinnmaximierung.

Was ist Karikative Unternehmensethik?

Unmittelbare Gewinnmaximierung, ohne ethnische Grundsätze.

Ein Teil des Gewinns wird später z. B. gespendet für Wohltätigen Zweck.

Was ist Integrative Unternehmensethik?

Ethnisches Verhalten ist von Anfang an im Unternehmen verankert.

+ Good-Corporate-Citizien

Was ist der Shareholder-Value-Ansatz?

Berücksichtigs Interessen der Kapitalgeber.

Gewinnmaximierung einziges Ziel.

Was ist der Stakeholder-Value-Ansatz?

Gewinnmaximierung unter berücksichtigung der Anspruchsgruppen die evtl. negativen Einfluss auf das Unternehmen ausüben könnten.

Was ist das nomativ-kritische-Anspruchsguppenkonzept?

Verzicht auf ethisch zweifelhaften Gewinn

Was ist der Code of Conduct?

Verhaltenskodex für ehtisches Verhalten.

Welche Merkmale weist eine Strategie auf?

Eine Strategie..

- ist langfristig ausgerichtet.

- ist auf ein konkretes Ziel ausgerichtet.

- basiert auf der Analyse der eigenen Situation und des Umfeldes.

- ist eine Entscheidung aus verschiedenen Möglichkeiten.

- legt eine Marschrichtung fest.

- ist streng vertraulich.

- erlaubt den zielgerichteten Einsatz der knappen Ressoucen.

- weist eine Beständigkeit auf.

Wozu dient eine Strategie?
 

Wettbewerbsvorteil.

Welche Punkte beinhaltet das Unternehmensleitbild?

- Identität (wer sind wir?).

- Ziele

- Verhaltensgrundsätze (z.B. Code of Conduct)

Was wird bei der Unternehmensanalyse untersucht?

Stärken und Schwächen.

Nenne Eigenschaften einer Kernkompetenz (Unternehmensanalyse).

- ist wertvoll

- ist selten

- ist nicht oder nur schwer imitierbar

- ist nicht substituiertbar (kann nicht ersetzt werden)

Nenne die fünf Faktoren des Fünf-Kräftemodells von Porter (Umweltanalyse).
 

- Rivalität mit den bestehenden Konkurrenten

- potenzielle neue Konkurenten (Bedrohung durch Markteintritt)

- Kunden (Verhandlungsstärke)

- Bedrohung durch Ersatzprodukte

- Lieferanten (Verhandlungsstärke)

Nenne die fünf Elemente einer Strategie.

- Positionierung (Wo aktiv?)

- Massnahmen (Wie erreichen?)

- Differenzierung (Wie gewinnen?)

- Wirtschaftlichkeit (Wie Gewinn erzielen?)

Welche Ziele enthält die Balanced Scorecard und wozu dient sie?

Instrument zu Umsetzung und Überprüfung der Einhaltung der Unternehmensstrategie.

- Entwicklung Finanzen

- Entwicklung Kundenbeziehung

- Optimierung Geschäftsprozesse

- Lernen und Wachstum

Welche Wachstumsstrategien können von Unternehmen verfolgt werden (Ansoff)?

- Marktdurchdringung (Steigerung Verkaufszahlen)

- Marktentwicklung (gleiches Produkt, neue Märkte)

- Produktentwicklung (gleicher Markt, neue Produkte)

- Diversifikation (neue Produkte in neuen Märkten)