BWL: Kap. 2.1.3 - Beschaffungsprinzipien
Beschaffungsprinzipien
Beschaffungsprinzipien
Kartei Details
Karten | 7 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 29.03.2015 / 30.03.2015 |
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Beschaffungsprinzipien
Vorratsbeschaffung
Einzelbeschaffung im Bedarfsfall
fertigungssynchrone Beschaffung
Vorratsbeschaffung
Vorteile: Die beschafften Materialien werden auf Lager genommen und dort auf Abruf bereitgehalten. Dadurch entfallen Raumüberbrückungs- und Zeitprobleme.
Kann sich vorteilhaft auf Beschaffungskosten auswirken, sofern durch die Beschaffung größerer Mengen günstigere Preise und Transportkosten realisiert werden können.
Nachteil: Kapitalbindung und Kostenbelastung für den hohen Materialbestand
Anwendung bei Material, das für laufende Verbrauchszwecke bestimmt ist (Fertigungs- und Betriebsstoffe)
Einzelbeschaffung im Bedarfsfall
Ein Beschaffungsvorgang wird ausgelöst, wenn ein Auftrag für den Materialbedarf vorliegt
Vorteil: Lagerkosten sind vermeidbar oder gering
Nachteile: höhere Beschaffungskosten.
Große Gefahr einer nicht rechtzeitigen, falschen oder qualitativ minderwertigen Lieferung
Anwendung bei dem nicht vorhersehbaren und nicht planbaren Materialbedarf
Fertigungssynchrone Beschaffung = Just in Time-Konzept (JIT)
Fertigungssynchrone Beschaffung erfolgt durch eine bedarfsmengengenaue Versorgung der Produktion unmittelbar aus der Anlieferung des Zulieferers. Der Zufluß geschieht lagerlos.
Erreicht wird dies durchh langfristige Lieferverträge (Rahmenvereinbarungen). Hohe Strafen bei Nichtlieferung. Wesentliche Teile des Mengen-, Qualitäts-, Zeit-, Raumüberbrückungs- und des Kapitalproblems werden auf den Zulieferer abgewälzt
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