BWL I, Management, nach Skript
BWL I, Management, nach Skript
BWL I, Management, nach Skript
Fichier Détails
Cartes-fiches | 28 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 31.10.2011 / 04.10.2018 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/bwl_i_management_nach_skript
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Intégrer |
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Was tun Manager in der Praxis?
Organisation, Planung, Führung, Kontrolle, Macht, Verantwortung, Gestaltung
Welche Themen beschäftigt das Management?
Produktwahl, Standortwahl, Markt/Märkte, Preissegment, Nachhaltigkeit (ökologisch, sozial)
Mit welchen Institutionen & Akteuren haben Manager zu tun?
Unternehmen, Kunden, Wettbewerber, Liferanten & Abnehmer, NGOs, NPOs, Kapitalgeber, Arbeitnehmer, Politik/Staat
Welche Funktionen gibt es im Management?
Beschaffung, Produktion, Marketing, Vertrieb, Personal, R&D, ICT, Logistik, Finanzierung, Rechnungswesen
Für was steht R&D?
Research and Development
Ein Manager hat Verantwortung gegenüber...
Kunden, Arbeitnehmern, Kapitalgebern, Vertragspartnern, Ökologie und Umwelt
Was hat Mintzberg getan?
Systematische Erfassung: "Was tun Manager wirklich?"
Wann hat Mintzberg seine Systematisierung publiziert?
1973
Welchen Verdienst hat Mintzberg geleistet?
Er legte den Grundstein für die empirische Managementforschung
Für welche Bereiche lieferte Mintzberg Ergebnisse?
Arbeitsinhalte und Tätigkeiten und den Umfang von diesen
Wie lauten die durchschnittlichen Inhalte eines Arbeitstages eines Managers laut Mintzberg?
59% Meetings, 22% Organisation, 16% Kommunikation, 3% Kontrolle
Was ist eine Rolle (nach Mintzberg)
Erwartetes Verhalten in einer bestimmten Position (Job),
Wie hat Mintzberg die Rollen eingeteilt?
Interpersonale Rollen, Informationale Rollen, Entscheidungsrollen
Welche Interpersonale Rollen sieht Mintzberg?
Galionsfigur, Vorgesetzter, Vernetzer
Welche informationale Rollen sieht Mintzberg?
Radarschirm (Überwacher), Sender (Kommunikationsfunktion), Sprecher (Repräsentation)
Welche Entscheidungsrollen sieht Mintzberg?
Innovator (Gestaltungs- und Kreativitätsfunktion), Problemlöser (Konfliktlösung), Ressourcenführer (Kapazitätskontrolle), Verhandlungsführer (Führungs- und Schlichtungsfunktion)
Welche Charakteristika definiert Mintzberg?
1. ständige / immer wiederkehrende Probleme
2. start fragmentierter Arbeitstag
3. Steuern / leiten über verbale Komm. und Meetings
4. Wichtig: Pflege von zw-menschlichen Kontakten (Fragen & Zuhören)
5. Komplexität und Dynamik: Entscheidungsbereitschaft unter Ambiguität
Was hat Mintzberg mit seiner Studie geleistet?
Differenzierung und Systematisierung der Managementtätigkeit
Was bleibt nach der Mintzberg-Studie weiterhin offen?
Verortung und Begründung der Ergebnisse,
Normative Bewertung,
Entwichlung von Erfolgsmassen und Handlungsempfehlungen,
Betrachtung von Management als Institution
Was unterscheidet die Managementausbildung im Vergleich zu einer anerkannten Profession?
keine standartisierte Ausbildung, keine Verpflichtung, das Wissen für das Gemeinwohl einzusetzen.
Welche Punkte gehören zum Management als Business?
Gewinnorientierung,
Wissensbasis ohne einheitliches Fundament, Vokabular aus verschiedenen Bereichen übernommen,
unterschiednlichste Ausbildungshintergründe,
kein bindender Eid für das Gemeinwohl,
(noch) keine Verhaltensstandards oder rechtliche Rahmenbedingungen
Welche Punkte gehören zum Management als Profession?
Gemeinwohlorientierung,
es entsteht zunehmend ein spezifisches & einheitliches Vokabular,
Zunehmende Professionalisierung & Spezialisierung der Ausbildung,
Entwichlung von Standards & Eiden,
Institutionalisierung von selbstbindenden Verhaltensstandards oder Selbstverpflichtung
Beispiele für Schlusselqualifikationen
Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Menschenführung, Verantwortungsbereitschaft, Organisationsfähigkeit, Entscheidungsbereitschaft
Beispiele für Sachaufgaben
Planungsaufgaben, Organisationsaufgaben, Kontrollaufgaben, Führungsaufgaben, Delegationsaufgaben, Entscheidungsaufgaben
Kompetenzen eines guten Managers:
Teschnische Kompetenz & Problemlösungs-Know-How,
Soziale Kompetenz,
Konzeptionelle Kompetenz
Was bedeutet technische Kompetenz und Problemlösungs-Know-How?
Sachkenntnis über Managementwissen, Fähigkeit zum Wissensfransfer & zur -Anwendung
Was bedeutet soziale Kompetenz?
Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit,
Empathiefähigkeit und interkulturelle Kompetenz,
respektvolle Führung und Nachhaltigkeitsbewusstsein
Was bedeutet konzeptionelle Konpetenz?
Strukturierungs und Problemlösungskompetenz,
Multiperspektivität & Kreativität,
Lernfähigkeit,
Entscheidungsfreudigkeit