BWL Grundlagen
Klausurvorbereitung
Klausurvorbereitung
Kartei Details
Karten | 14 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 23.01.2013 / 19.03.2023 |
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3)
Beschreiben Sie kurz das Shareholder-Value-Konzept!
a)
Shareholder= Aktionäre
Mit Shareholder-Value ist das Bestreben gemeint, diese zufrieden zu stellen.
Ziel: Maximierung der Gewinne
Shareholder sind Anteilseigner einer Firma.
4)
Nennen Sie 4 Gruppen von Stakeholdern eines Unternehmens?
Stakeholder sind alle Projektbeteiligten.
1. Kunden
2. Lieferanten
3. Staat
4. Arbeitnehmer
5. Eigentümer
6. Fremdkapitalgeber
7. Management
8. Öffentlichkeit
Oberstes Ziel der Unternehmung ist die
Steigerung des Allgemeinwohls.
5)
Was ist „Firma“ eines Unternehmens?
Die Firma ist der Name des Kaufmanns, unter dem er im Handelsverkehr seine Geschäfte betreibt, nicht das Handelsgeschäft als solches, insoweit spricht man vom Unternehmen oder Betrieb.
Betrieb:
Organisatorische Einheit, in der wirtschaftliche Tätlichkeit ausgeübt wird.
Unternehmen:
Rechtliche und finanzielle Einheit
Firma:
Name des Unternehmens
6)
Erklären Sie kurz, wie bei der Rechtsformen der OHG
a) Die Haftung
b) Die Vertretung und
c) Die Gründung
Gesetzlich geregelt ist.
- Es gilt die unbeschränkte Haftung aller Gesellschafter ( Es haftetet auch das Privatvermögen der Geselschafter)
- Unbeschränkt
- Unmittelbar
- Solidarisch
b)
Grundsätzlich jeder Gesellschafter den Anspruch auf Führung der Geschäfte. Doch bereits bei diesen kann alternativ eine abweichende Regelung im Gesellschaftsvertrag vereinbart werden.
c)
Eine offene Handelsgesellschaft ist eine Personenhandelsgesellschaft, in der sich zwei oder mehr natürliche Personen und/oder juristische Personen zusammengeschlossen haben, um unter einer gemeinsamen Firma ein Handelsgewerbe zu betreiben. Eine OHG wird von mindestens zwei Personen durch einen Vertrag gegründet.
8)
a)
Nennen Sie bitte die beiden Arten von Gesellschaftern einer KG "Kommanditgesellschaft" (Firma)!
b)
Wie unterscheidet sich deren Rechtstellung hinsichtlich der Haftung für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft?
a)
Komplementär und Kommandit
b)
Komplementär haftet unbeschränkt und der Kommandit ist beschränkt haftbar.
9)
Erklären Sie die Kapitalaufbringung einer GmbH bezüglich Mindeststammkapital und Mindesterbringung bei Eintragung der Gesellschaft! Unterscheiden Sie zwischen Bau- und Scheinleistungen!
Das Mindeststammkapital beträgt 25 000 €.Jeder Gesellschafter muss mindestens ¼ der von ihm übernommenen Bareinlage auf ein GmbH-Konto einzahlen, mindestens aber ein Betrag von 12,500 €.
Eine gemischte Sacheinlage liegt vor, wenn die Gründer teils eine Bareinlage und teils eine Sacheinlage erbringen. In diesem Fall gelten hinsichtlich des Teils der Sacheinlage die allgemeinen Regeln. Das bedeutet, die Sacheinlage muss zum Vollwert erbracht sein, die Barleistung zu mindestens [1]/4.
Der Wert der Sacheinlage und [1]/4 des Betrags, der auf die Bareinlage erbracht wird, muss mindestens 12.500 EUR betragen.
12)
Was ist Avalkredit?
Im Rahmen eines Avalkredits haftet eine Bank für und im Auftrag ihres Kunden (Avalkreditnehmer) gegenüber Dritten (Avalbegünstigte) für gegenwärtige oder zukünftige Verbindlichkeiten. Der Avalkreditnehmer bleibt Hauptschuldner seines Gläubigers. Die Bank wird nur dann in Anspruch genommen, wenn der Avalkreditnehmer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt. Die Haftung kann einerseits durch eine Bürgschaft, andererseits durch ein Garantieversprechen (siehe Garantie) übernommen werden.
Definition elbstfinanzierung ?
Selbstfinanzierung ist das Bereitstellen von Eigenkapital zu Finanzierungszwecken durch einbehaltene Gewinne (Gewinnthesaurierung).
a) was versteht man unter offene Selbstfinanzierung ?
ud was unter
b) Stille Selbstfinanzierung
a)
Von offener Selbstfinanzierung spricht man, wenn der versteuerte Gewinn, der im Jahresabschluss ermittelt wurde einbehalten wird. Die Anteilseigener erhalten niedrigere oder keine Ausschüttungen bzw. entnehmen keine Gewinne.
b)
Bei dieser Form werden Aktivpositionen (Vermögen) in der Bilanz unterbewertet und Passivpositionen (z.B. Verbindlichkeiten) überwertet. Hier entstehen sog. Stille Reserven.
Was ist eine Bürgschaft?
Eine Bürgschaft ist das Versprechen an einen Dritten, dass ein anderer seine Verbindlichkeit erfüllen kann und wird. Nur für den Fall, dass dieser doch nicht leistet, verpflichtet sich der Bürgean dessen Stelle zu leisten. Hier besteht also ein Drei-Personen-Verhältnis
Beispiel für eine Bürgschaft?
Beispiel: Tina will sich ein Auto kaufen. Das kostet 10.000 €. Da sie nicht genug Geld hat, geht sie zur Spar-Bank, um einen Kredit aufzunehmen. Tina verdient aber nicht viel. Die Bank will aber sichergehen, dass sie das Geld zurückgezahlt bekommt, daher fragt Tina ihre Eltern um Hilfe. Diese verdienen viel mehr als sie und versprechen der Bank, dass sie den Kredit zurückzahlen, falls Tina das Geld nicht zurückzahlen kann.
Tina’s Eltern bürgen also für Tina.
Wie funktioniert ectes und unechtes Factoring ?
- Ein Betrieb liefert Leistungen und / oder Waren an einen Kunden.
- Die hieraus entstehenden Forderungen an den Kunden werden von Ihrem Betrieb an den Factor, also an die AFG verkauft.
- Der Factor begleicht die Forderungen anstelle des Kunden und sichert somit Ihre schnelle Liquidität.
- Der Kunde gleicht die Forderungen direkt an die AFG aus. Damit ist der Vorgang abgeschlossen
- Ubernimmt der Fector das risigo des Ausfalls (der Kunde kann nicht bezahlen), so ist es ein echtes Facroting. Ista das nicht der Fall so ist es unechtes F.