BWL - D7 Marketingüberblick
HWZ - Betriebswirtschaft verstehen, Leitfragen D7 Marketingüberblick
HWZ - Betriebswirtschaft verstehen, Leitfragen D7 Marketingüberblick
Kartei Details
Karten | 37 |
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Lernende | 41 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 23.06.2013 / 24.03.2023 |
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Was bedeutet „Markt“ aus Marketingsicht und was sind seine Merkmale?
realer oder virtueller Ort,wo Nachfrage und Angebot sich treffen. im Marketing: nur Absatzmarkt von Interesse, Absatzmarkt = Gesamtheit aller Personen + Organisationen, die als potenzielle Käufer in Frage kommen.
Was ist unter dem Begriff Marketing zu verstehen?
zweit Sichtweisen: 1. Führungsphilosophie (Geschäftsprozesse orientieren sich am Markt bzw. am Kunden),
2. Untenehmensfunktion: Unternehmensaktivitäten, die den Strom von Produkten und Dienstleistungen vom Hersteller zum Konsumenten leiten.
Wie ist Marketing in Tätigkeiten und Entscheidungsfeld aufgeteilt?
normativ: Vision, Mission, Leitbild. Das Marketingkonzept besteht aus: strategisch: Marktanalyse + Marketingstrategie (Zielmarktentscheid + Positionierungsentscheid), sowie aus operativ: Marketingmix (4 P)
Was ist ein Marketingkonzept?
ganzheitlicher Handlungsplan: Ziele und geeignete Strategie, dazu Festlegung Marketinginstrumente
Was beinhaltet eine Marktanalyse?
Gegenstände können sich auf Absatzprogramm des Unternehmens oder auf Kaufverhalten der Konsumenten beziehen. SWOT-Analyse. Marktgrösse gibt Hinweise auf Absatzpotenzial. Daten mithilfe Marktforschung in Erfahrung gebracht. Grundlage für Erarbeitung Strat.
Wie kann eine SWOT-Analyse im Marketing angewendet werden?
Im Marketing werden mit SWOT einerseits produktrelevante Stärken und Schwächen der eigenen Produkte und Dienstl. hinsichtlich unternehmensexterner Chancen und Gefahren evaluiert.
Was wird unter Kaufverhalten verstanden?
Verhalten des Käufers beim Kauf von Waren und Dienstleistungen. Fragen der Marktforschung: Wo, Wann, Wie und Warum entscheidet sich Kunde zum Kauf? Hilfe durch Methoden und Einsichten Psychologie.
Welche Marktgrössen können unterschieden werden?
Marktkapazität > Marktpotenzial > Marktvolumen > Marktanteil
Marktkapazität
Maximale Aufnahmefähigkeit des Marktes ohne Berücksichtigung der Kaufkraft.
Marktpotential
Theoretisch höchstmögliche Absatzmenge eines bestimmten Produktes, unter Berücksichtigung der Kaufkraft.
Marktvolumen
Gegenwärtig realisierte Absatzmange aller Unternehmen bezüglich eines bestimmten Produktes. Der Anteil des Marktvolumens am Marktpotenzial zeigt den Sättigungsgrad eines Marktes an.
Marktanteil
Anteil eines Unternehmens am gesamten Marktvolumen Der Marktanteil zeigt die relative Stärke dieses Unternehmens im Vergleich zur Konkurrenz.
Was ist eine typische Frage der quantitativen Marktforschung?
Wie gross ist das Marktvolumen?
Wie gross ist der Marktanteil eines Unternehmens?
Welche Schlüsse lassen sich aus der Marktgrösse ziehen?
Marktvolumen > Marktpotenzial: das Unternehmen kann mit steigenden Umsätzen rechnen sofern es seinen Marktanteil beibehält. / Marktpotenzial=Marktvolumen: Markt ist beinahe gesättigt + das U kann seinen Umsatz nur über Marktanteilsvergrösserung steigern
Was ist unter Marktforschung und Markterkundung zu verstehen?
Forschung: regelmässige + systematische Beschaffung, Verarbeitung + Analyse marktrelevanter Infos. Erkundung: gelegentliche + unsystematische Erhebung Infos, die teilweise auch betriebsintern gewonnen werden.
Welche Entscheide sind in einer Marketingstrategie enthalten?
Welche Kunden will ich erreichen (Marktsegmentierung) und welche Position im Vergleich mit Konkurrenz will ich einnehmen (Positionierung)?
Marktsegmentierung
geografisch (Gebiet, Bevölkerungsdichte, Klima, Sprache), soziodemografisch (Alter, Geschlecht, Einkommen, Beruf, Ausbildung), wert-und verhaltensbezogen (Werthaltung, Lebensstil, Freizeitgestaltung, Kaufmotive)
Was ist unter dem Marketing-Mix zu verstehen?
Die von einem Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt eingesetzte Kombination der Marketinginstrumente Produkt, Preis, Distribution und Kommunikation.
Marketinginstrument Product
Absatzprogramm / Sortiment, Produkteigenschaften, Verpackung, Serviceleistungen, Garantieleistungen
Marketinginstrument Price
Preisbestimmung, Preisstrategie, Konditionen
Marketinginstrument Place (Distribution)
Absatzwege, Transportmittel
Marketinginstrument Promotion (Kommunikation)
Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring
Anforderungen an Marekting-Mix
sinnvolle Kombination der Marketinginstrumente. Sollen von der Zielgruppe als Ganzes wahrgenommen werden. WICHTIG: After-Sales-Management
After-Sales-Management
Massnahmen,die darauf abzielen, den Kunden nach abgeschlossenen Kaufprozess an das Produkt, die Dienstleistung oder allgmein ans Unternehmen zu binden. z.B. Frischedienst von Zweifel (automatische Lieferung frischer Chips je nach Absatz des Ladens)
Aus welchen Phasen besteht der Kaufentscheidungsprozess?
1. Entstehen eines Bedarfs
2. Unterschiedliche Entscheidungsprozess(Preis Vergleich)
3.Auswahl eines Produkts und Kaufabsicht (Entscheid für ein Auto)
4. Einkaufsverhalten (Kauf eines Auto)
5. Nutzungs und Informationszuwachs
6. Entsorgung
Was sind echte Entscheidungen?
werden nur gelegentlich getroffen. Informationsbedarf sehr gross.
Beispiele: Wohnung, Auto, Digitalkamera, Handy
Was sind habituelle Entscheidungen?
Betreffen Güter des täglichen Bedarfs und werden oft getroffen. Kunde zeigt Gewohnheitsverhalten.
Beispiele: Zahnpasta, Butter, Waschmittel...
Was sind Limitierte Entscheidungen?
Zweitkäufe. Erfahrungen aus früheren Käufen. Begrenzte Anzahl Informationswuellen werden benötigt da man Erfahrung hat aus früheren Kauf.
Beispiele: Zweitkauf von: Auto, Digitalkamera...
Was bedeutet Marksegmentierung geografisch?
Segmentierung nach Gebiet, Bevölkerungsdichte, Sprache oder Klima
Beispiele:
- Deutschschweiz, Westeuropa
- ländlich, südlich
- Franzäsisch, Deutsch
- südlich, nördlich
Was beduetet Marktsegmentierung soziodemografisch?
Marktsegmentierung nach Alter, Geschlecht, Einkommen, Beruf oder Ausbildung.
Beispiele:
- 20-30 Jährige
- männlich, weiblich
- Normalverdiener
Was bedeutet Marksegmentierung wert- und verhaltensbezogen?
Marktsegmentierung nach Werthaltung, Lebensstil, Art der Freizeitgestaltung oder Kaufmotiven.
Beispiele:
- Fleiss, Disziplin, Sparsamkeit
- Freizeitorientierung, Karriereorientierung
- Kinogänger, Outdoor-Sportler
- Qualität, Preis, Prestige