BWL, Betriebswirtschaft 1 für Führungsfachleute
HFWI 3613 Grundlagen BWL
HFWI 3613 Grundlagen BWL
Set of flashcards Details
| Flashcards | 144 |
|---|---|
| Students | 17 |
| Language | Deutsch |
| Category | Micro-Economics |
| Level | University |
| Created / Updated | 02.06.2016 / 30.06.2024 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/bwl_betriebswirtschaft_1_fuer_fuehrungsfachleute
|
| Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/bwl_betriebswirtschaft_1_fuer_fuehrungsfachleute/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Standortanalyse
Beleuchtung der verschiedenen Standortfaktoren
Kriterien für Standortwahl aus wirtschaftlicher Sicht
- Kostenvorteile (es besteht die Möglichkeit, mehr Rendite zu erzielen
- Marktnähe (grössere Umsatzchancen sollten auch zu mehr Gewinn führen
Raumplanung
regelt die Nutzung des verfügbaren Bodens (Zonen für Landwirtschaft, Gewerbe und Wohnen)
Wichtigste Kriterin im wirtschaftspolitischen Umfeld für die Standortwahl
• Steuern und Abgaben
• Zölle
• Gesetzliche Auflagen
• Effizienz der öffentlichen Verwaltung
• Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen
• Politische Stabilität
Niedrige Steuern und staatliche Abgaben sind ein Standortvorteil, der für jedes Unternehmen ins Gewicht fällt.
Was bedeutet der PDCA-Zyklus?
1 Plan (Planung)
2 Do (Umsetzen)
3 Check (Prüfen)
4 Act (Handeln)
Wer entwickelte den PDCA-Zyklus?
William Edward Deming
Qualitätsmanagement als Führungsaufgabe
1. Qualitätsplanung
2. Qualitätslenkung
3. Qualitätssicherung
Allgemeine Aussagen zur Qualität
- Der Kunde steht im Mittelpunkt
- Fehler machen ist keine Schande, sondern eine Chance zum Lernen
- Mitarbeitende sind unser wichtigstes Kapital
- Qualität kommt vor Terminen und Kosten
- Wir produzieren umweltfreundlich
Aufgaben der Qualitätslenkung
- Ergebnisse der Qualitätsprüfung mit den Vorgaben der Qualitätsplanung vergleichen
- Bei Abweichungen angemessene Massnahmen einleiten
- Methoden und Techniken zur ¨berwachung der Qualität zur Verfügung stellen und einsetzen
- Beschwerdemanagement einrichten
- Ursachen Qualitätiv unbefriedigender Prozesse und Ergebnisse beseitigen
- Qualitätsdokumente verwalten
Aufgaben der Qualitätsplanung
- Qualitätsmerkmale festlegen
- Massnahmen zur Erreichung der Qualitätsziele definieren
- Ressourcen zur Umsetzung der Massnahmen ermitteln
- Ergebnisse der Qualitätplanung dokumentieren
Wichtige Elemente einer Qualitätssicherung
- Erstbemusterung
- Wareneingangsprüfung
- Lieferantenbewertung
- Fertigungsprüfung
- Prüfmittelverwaltung
- QS-Dokumentation
Welche Zertifizierung ist ein unabhängier Nachweis, dass die Umsetzung des Qualitätsmanagement einem bestimmten Standard entsprich?
ISO-Normen 9000 ff,
Total Quality Management (TQM)
TQM ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Qualität als Ziel von höchster Priorität einführt und dauerhaft sichert. Dabei wird Qualität nicht nur im Sinn von qualitativ hochwertigen Produkten verstanden, sondern als die konsequente Ausrichtung auf die Kundenanforderungen.
Prinzipien des Kaizens
- Perfektionierung des betrieblichen Vorschlagswesens
- Investition in die Weiterbildung der Mitarbeitenden
- Mitarbeiterorientierte Führung
- Prozessorientierung
- Einführung eines Qualitätsmanagements
Prinzipien des Lean Managements
- Ausrichtung aller Tätigkeiten auf den Kunden
- Konzentration auf die eigenen Stärken
- Laufende Optimierung von Geschäftsprozessen
- Ständige Verbesserung der Qualität
- Interne Kundenorietierung als Leitprinzip
- Eigenverantwortung, Empowerment und Teamarbeit
- Dezentrale, kundenorienterite Strukturen
- Führen ist Service am Mitarbeitenden
- Offene Information und Feedback-Prozesse
- Einstellungs- und Kulturwandel im Unternehmen
Benchmarking
Systematisches Vergleichen von Dienstleistungen, Prozessen, Methoden und Praktiken.
Prinzip des Benchmarkings: Vergleich und Orientierung an "Best Practices": an der Art und Weise, wie andere dieselben oder ähnliche Herausforderungen besser meistern
Organisationsentwicklung (OE)
Genzheitlicher, kontinuierlicher Entwicklungs- und Veränderungsprozess.
Idee
- das gemeinsame Refelktieren von Konzepten, Handlungen und deren Ergebnisse
- das Entwickeln von Ideen für Veränderungen und
- das Umsetzen in Strukturen, Prozessen und Massnahmen.
Die lernende Organisation baut auf einem systematischen Informations- und Wissensmanagement auif.
Optimierung
Anpassung in kleinen Schritten
Erneuerung
Grundlegende Anpassungen
Was bedeutet Innovation
Innovation ist eine Erneuerung, die im Markt wirtschaftlich erfolgreich umgesetzt wurde.
Innovationsmanagement
Ist eine systematische Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationen in Organisationen
Innovationsimpulse
- Verschärfter globaler Wettbewerb
- Strukturwandel
- Kürzere Produktlebenszyklen
- Kürzere "Halbwertszeit" von Wissen
- Veränderungen der Umwelt
- Knapper werdende Ressourcen
Innovationsarten
- Produktinnovationen
- Prozessinnovationen
- Soziale Innovationen
Schrittte im Innovationsprozess
- Ideengewinnung- und bewertung
- Ideenauswahl
- Chancen und Risiken abwägen
- Konzept entwickeln
- Prototyp. bzw. Pilotprojekt realisieren und evaulieren
- Umsetzung der Innovation und Markteinführung
