HFWI 3613 Grundlagen BWL


Kartei Details

Karten 144
Lernende 17
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 02.06.2016 / 30.06.2024
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Was ist ein Markt (in der Ökonomie)

In der Ökonomie wird jedes Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage als Markt bezeichnet.

Das Gesetz der Nachfrage

Je höher der Preis, desto geringer die nachgefragte Menge – und je niedriger der Preis, desto grösser die nachgefragte Menge

Gesetz der Menge

Je höher der Preis, desto grösser die angebotene Menge – und umgekehrt.

Angebotsüberschuss bei zu hohem Preis, Nachfrageüberschuss bei zu tiefem Preis

Marktgleichgewicht

Dort, wo sich Angebots- und Nachfragekurven schneiden.

Gleichgewichtspreis

Der Preis, bei dem Kauf- und Verkaufszielen übereinstimmen.

Gleichgewichtsmenge

Die Menge, auf die sich Käufer und Verkäufer einigen.

Viele Grössen beeinflussen Angebot und Nachfrage der Marktpreis koordiniert

siehe Grafik

Faktormärkte

  • Arbeitsmärkte
  • Kapitalmärkte
  • Bodenmärkte

Wie heisst der Preis für die Arbeitsleistung

Lohn

Beziehungen zum Ausland

  • Importe von Waren und Dienstleistungen
  • Exporte von Waren und Dienstleistungen
  • Globale Kapitalmärkte

Was sind Gewinne?

Gewiine sind die Belohnung für erfolgreiche Unternehmertätigkeit

Was sind Verluste?

Verluste sind die Strafe für erfolglose Unternehmertätigkeit

Wie heisst der Preis für Kapital

Zinsen

Wie heisst der Preis für Boden?

Bodenrenten

Aktie

Die Aktie ist ein  Wertpapier, welches den Anteil an einer Gesellschaft verbrieft 

Arbeitslosigkeit

Als arbeitslos gilt, wer keine Beschäftigung findet, obwohl er eine Anstellung sucht und arbeitsfähig ist. Da es sich bei der gesuchten Arbeit immer um eine bezahlte Beschäftigung handelt, würde man genauer von Erwerbslosigkeit sprechen.

Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Das Bruttoinlandprodukt BIP umfasst den Geldwert der Güterproduktion in den Unternehmen und im Staat auf schweizerischem Boden.

Bruttonationaleinkommen (BNE)

Das schweizerische BIP erfasst Aktivitäten auf schweizerischem Boden. Das BNE dagegen erfasst, über welche Werte die Einwohner der Schweiz verfügen können

Deflation

Von einer Deflation spricht man, wenn das allgemeine Preisniveau sinkt.

Inflation, Teuerung

Generelle Preissteigerung

Welches sind die Mängel an der Arbeitslosenstatistik?

Nicht gezählt werden:

:

• «Ausgesteuerte» Stellensuchende, deren Versicherungsanspruch erloschen ist

• Frauen, die sich unfreiwillig ins Haus zurückziehen

• Frauen, die nach mehrjährigem Unterbruch wieder ins Erwerbsleben einsteigen wollen

• wer aufgrund der Beschäftigungslage frühpensioniert oder

• auf Kosten der IV als arbeitsunfähig erklärt wird.

Landesindex der Konsumentenpreise (LIK)

Konsumentenpreisindex

Misst die Teuerung der Güter des täglichen Gebrauchs

Wirtschaftskreislauf

Im Wirtschaftskreislauf werden die wesentlichen Tauschvorgänge als Geldströme und Güterströme zwischen den Konsumenten und Produzenten dargestellt. (einfacher Wirtschaftskreislauf)

An welchen Orten wird der Wirtschaftskreislauf gemessen?

• bei der Produktion der Güter,

• beim Verkauf der produzierten Werte und

• bei der Verteilung der erwirtschafteten Einkommen.

Wertschöpfung

Der erzeugte Mehrwert (bspw. in einer Schreinerei wird der Holzwert nicht noch einmal gezählt)

Schattenwirtschaft

alle Wirtschaftlichen Aktivitäten, die nicht von der Steuer erfasst werden (Schwarzarbeit, illegale Tätigkeiten wie Rauschgifthandel oder Mord auf Bestellung)

Volkseinkommen

Total der Einkommen aus

  • Arbeit
  • Boden
  • Unternehmertätigkeit
  • Vermögen

Preisindex

Mithilfe eines Preisindex wird die Preissteigerungsrate in einem volkswirtschaftlichen Bereich ermittelt. Dabei werden Preisänderungen einer bestimmten Gütergruppe, des so genannten „Warenkorbs“, erfasst: Das Preisniveau einer bestimmten Periode wird gleich 100 gesetzt. Die Preisveränderungen werden darauf bezogen. Steht der Index zu einem späteren Zeitpunkt zum Beispiel bei 101,4 Punkten, dann bedeutet das eine Teuerung von 1,4 Prozent.

Strukturwandel

Beschäftigungsentwicklung in den 3 Sektoren

Wir beobachten, wie

• die Beschäftigung im ersten Sektor (Landwirtschaft) unaufhörlich sinkt,

• während sie im dritten Sektor (Dienstleistungen) ständig wächst.

• Der zweite Sektor (Industrie und Gewerbe) nimmt bis 1960 mehrheitlich zu, verliert aber seither schnell an Gewicht.

 

Wechselkurs

Der Wechselkurs ist das Austauschverhältnis zweier Währungen.

Devisenmärkte

Der Markt der Banken für die überschüssigen Währungen

Devisen

ausländische Zahlungsmittel

Kaufkraftparität KKP

Den Wechselkurs, der Güter in zwei Ländern gleich teuer macht.

Inflationsrate

Die Inflationsrate ist ein Massstab dafür, wie sich innerhalt eines Jahre die Preise für private Vetrauchsausgaben verändert haben.

Europäische Zentralbank (EZB)

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der 19 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro eingeführt haben.Ihre vorrangige Aufgabe ist es, Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten und so die Kaufkraft der gemeinsamen Währung zu erhalten.

Sozialindikatoren

Messinstrumente für die Lebensqualität, Gesamtzustand und Wentwicklungsvorgänge einer Gesellschaft zu ermitteln und zu vergleichen

Subvention

Eine Subvention (von lat. subvenire = „zu Hilfe kommen“) ist eine Leistung aus öffentlichen Mitteln an Betriebe oder Unternehmen. Subventionen sind wirtschaftspolitische Eingriffe in das Marktgeschehen, mit denen ein bestimmtes Verhalten der Marktteilnehmer gefördert werden soll.

Volkswirtschaftliche Gesamtrechung

Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung erfasst die Aktivitäten im Wirtschaftskreislauf.

Marktpreis

Als Marktpreis bezeichnet man in der Wirtschaftswissenschaft den Preis eines Gutes, der sich auf einem Markt, das heißt durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage, bildet.