BWL : Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre - wirtschaftliche Zusammenhänge lernen, verstehen und anwenden.

Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre - wirtschaftliche Zusammenhänge lernen, verstehen und anwenden.


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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 10.02.2013 / 17.05.2020
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Bennenen Sie die Sektoren.
(Betriebstypologie)

  1. Primärsektor: Land- und Forstwirtschaft, Bergbau und Fischzucht
  2. Sekundärsektor: Industrie, Warenerzeugung, Warenveredelung
  3. Tertiärsektor: Dienstleistungen

Bennenen Sie die Wirtschaftszweige.
(Betriebstypologie)

  1. Produktion: Handwerk oder Industrie
  2. Handel: Großhandel oder Einzelhandel
  3. Dienstleistung: Versicherung, Banken, Logistik

Die Formel für Erlös lautet:

Erlös(E) = verkaufte Menge(x) x Stückpreis (p)

Die Formel für Gewinn lautet:

Gewinn(G) = Erlöse(E ) - Kosten (K)

Die Formel für Wirtschaftlichkeit lautet:

Wirtschaftlichkeit in % =

Erlös(E) / Ertrag   x 100   

Kosten(K) / Aufwand

Nach welchen Kriterien kann man die Betriebsgröße bemessen?

  • nach Umsatz
  • nach Kapitalgröße
  • nach der Geschäftsfläche
  • nach der Anzahl der Mitarbeiter

Nach welchen Kriterien kann man die Fertigungsart beurteilen?

zum Beispiel:

  • Einmalfertigung
  • Serienfertigung
  • Massenfertigung

Was bedeutet ein Wert von 100% bei der Liquidität 2. Grades?

100% bedeutet, dass alle kurzfr. Verbindlichkeiten aus liquiden Mitteln gezahlt werden, darüber hinaus sind die Vorräte langfristig finanziert.

Was sagt die dynamische Liquidität aus?

die dynamische Liquidität ist zeitraumbezogen, abhängig vom Umsatz, Einzahlungen… Sie nimmt Bezug auf die Zukunft

Was sagt die Liquidität 3. Grades aus?

Die Liquidität dritten Grades gibt die Information über die Finanzierung des Umlaufvermögens.

Was sagt die Liquidität 3. Grades aus?

Die Liquidität dritten Grades gibt die Information über die Finanzierung des Umlaufvermögens.

Was sagt die statische Liquidität aus?

die statische Liquidität ist eine zeitpunktbezogene Betrachtung.

Sie nimmt Bezug auf die Vergangenheit ( z.B.: 31.12.: Bilanz)

Was versteht man unter Betriebstypologie?

Systematisierung von Unternehmen anhand verschiedener Ausprägungen grundlegender struktureller Merkmale.

Welche Formen der Liquidität gibt es?

1. dynamische Liquidität 2: statische Liquidität

Welche Formen der Liquidität gibt es?

1. dynamische Liquidität 2: statische Liquidität

Welche Rechtsformen kennen Sie?
(Betriebstypologie)

  • Personengesellschaften:
    z.B.: eK, GBR, OHG
     
  • Kapitalgesellschaften:
    z.B: AG, GmbH, KG

     

Wie stellt man eine Vermögensdeckungsrechnung auf?

EIGENKAPITAL(EK)
minus ANLAGEVERMÖGEN
ergibt: ÜBERDECKUNG EK oder UNTERDECKUNG EK -> fremdfinanziertes Anlagevermögen.
plus FREMDKAPITAL LANGFRISTIG (FK lang.)
ergibt: LANGFRISTIGES KAPITAL ZUR FINANZ. DES UMLAUFVERMÖGENS.
minus UMLAUFVERMÖGEN
ergibt: KURZFRISTIGES FREMDKAPITAL ZUR FINANZIERUNG DES UMLAUFVERMÖGENS

Wie wird die Liquidität 1. Grades berechnet?

Liquidität 1. Grades=

Liquide Mittel x 100
Fremdkapital kurzfristig

Wie wird die Liquidität 2. Grades berechnet?

Liquidität 2. Grades= (Liquide Mittel + kurzfristige Forderungen) x 100 / Fremdkapital kurzfristig

Worin besteht der Nutzen der Betriebstypologie?

Identifikation ähnlicher Unternehmen, Vergleichbarkeit wird transparent gemacht.

Wonach kann man in der Betriebstypologie Betriebe klassifizieren, unterscheiden?

zum Beispiel:

  • nach den drei Sektoren
  • nach dem entsprechenden Wirtschaftszweig
  • nach der jeweiligen Rechtsform
  • nach der Betriebsgröße
  • nach der Fertigungsart
  • nach der Erzeugnisstruktur

Wie wird die Liquidität 3. Grades berechnet?

Liquidität 3. Grades=

(Liquide Mittel + kurzfr. Forderungen + Vorräte) x 100
Fremdkapital kurzfristig

 

SOLL=200%

Wie berechnet man den Verschuldungsgrad?

Verschuldungsgrad (VG) = Fremdkapital (FK) / Eigenkapital (EK)

Was bedeutet ein Verschuldungsgrad von 1,3?

Ein Euro Eigenkapital besichert 1,30 Euro Fremdkapital

In welche zwei Kostenarten würden Sie die Kosten einteilen?

1. fixe Kosten

2. variable Kosten

Was sind typische Merkmale für fixe Kosten?

fixe Kosten sind beschäftigungsunabhängig, d.h.: unabhängig von der Produktions und Abnahmemenge. Sie fallen in konkreter Höhe an und haben eine längere Laufzeit.

Was sind typische Merkmale für variable Kosten?

variable Kosten sind in ihrer Höhe abhängig von Produktions-, und Abnahmemenge. Beispielsweise: Materialeinsatz, Wareneinsatz, Lohnkosten.