BWL
Unternehmen und Umwelt; Grundlagen für PR-Berater
Unternehmen und Umwelt; Grundlagen für PR-Berater
Fichier Détails
Cartes-fiches | 100 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 26.09.2011 / 29.01.2021 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/bwl6
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/bwl6/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Beschreiben Sie den Begriff Unternehmung.
Wirtschaftliche Einheit mit allen Beziehungen zur Umwelt (ist gegen Aussen erkennbar). Rechtsgebilde; Einheit als rechtliches, finanzielles und organistorisches Gebilde.
Beschreiben Sie den Begriff Betrieb.
Ort der wirtschaftlich produziert wird (Produktionsstädte)
Beschreiben Sie den Begriff Firma.
kommt von 'la firma' (ital.) = die Unterschrift, die schreibbare Bezeichnung, die zur Unterscheidung von anderen Unternehmen dient (Geschäftsname). Der Name ist je nach Ausbreitung der Unternehmung lokal, regional, national oder international geschützt und darf ausdrücklich nur von der im Handelsregister eingetragenen Unternehmung als Firma benützt werden.
Was verbirgt sich hinter den drei Buchstaben 'IGE"?
Eidgenossisches Institut für Geistiges Eigentum
Beschreiben Sie den Begriff Gesellschaft.
Vertragsmässige Verbindung von zwei oder mehreren Personen zur Erreichung eines gemeinsames Zwecks mit gemeinsamen Kräften und Mitteln.
Staatliche NPO haben verfassungsmässige Aufträge zu erfüllen. Nennen Sie stattliche NPO.
SBB, die Post, Spitäler, Heime, Anstalten, Schulen, Universitäten, Museen, Theater
Welche Ziele verfolgen private NPO?
- wirtschaftliche (Verbände)
- soziokulturelle (Sportvereine)
- politische (Parteien)
- karitative (Hilfsorganisationen)
Die Volkswirtschaft unterscheidet drei Wirtschaftsklassen: Primärer, Sekundärer und Tertiärer Sektor. Was gehört zum primären Sektor?
Rohstoffgewinnungsbetriebe; Gewinnung der Naturprodukte: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei, Bergau und Energieerzeugung.
Die Volkswirtschaft unterscheidet drei Wirtschaftsklassen: Primärer, Sekundärer und Tertiärer Sektor. Was gehört zum sekundären Sektor?
- Farbrikationsunternehmen; Güterverarbeitungsbetriebe, Veredelungs- u. Produktionsbetriebe
- Industrieunternehmen wie Maschinen, Chemie-, Uhren- Textil- Nahrungs- und Genussmittelindustrie
- Handelswerksbetriebe wie Schreinerie, Druckerei, Spenglerei und Baugewerbe.
Die Volkswirtschaft unterscheidet drei Wirtschaftsklassen: Primärer, Sekundärer und Tertiärer Sektor. Was gehört zum tertiärem Sektor?
Dienstleistungsunternehmen wie Handelsbetriebe, Banken, Versicherungen, Verkehrsbetriebe, Gastgewerbe, Reisebüros, Treuhandbüros, Arzt und öffentliche Verwaltung
Das Rechnungswesen - verstanden als eines der Führungsinstrumente, die
einer Unternehmung zur Verfügung stehen - hat verschiedenste Aufgaben
zu erfüllen. Welche?
- Die Ermittlung der Vermögenslage und der Schuld- und Forderungsverhältnisse
der Firma in einem bestimmten Zeitpunkt.
- Die Ermittlung des Erfolges in einer abgelaufenen Periode oder in der Gegenwart durch Erfassung und Vergleich von Aufwand und Ertrag beziehungsweise Kosten und Leistung.
- Planung der wirtschaftlichen Entwicklung und des erzielbaren Erfolges in einer zukünftigen Periode und der auf ihn einwirkenden Faktoren.
- Kontrolle und Verbesserung der Wirtschaftlichkeit.
- Erkennen von Chancen- und Gefahrenpotenzial in Bezug auf die Unternehmung
und ihr gesamtes Umfeld.
- Schutz der Kapitalgeber durch den sicheren Einblick in die Vermögensund Ertragslage der Unternehmung.
- Sicherstellen der Aufbereitung aller von den Behörden benötigten Informationen
für die Besteuerung der Unternehmung.
Erklären Sie den Begriff: Buchhaltung
Vergangenheitsrechnung über Geld, Güter und Leistungen einer Wirtschaftseinheit.
Erklären Sie den Begriff: Buchführung
Tätigkeit, die für die Erstellung der Buchhaltung notwendig ist. Der schweizerische Gesetzgeber spricht fast ausschliesslich von Buchführung.
Erklären Sie den Begriff: Kostenrechnung
auch Betriebsrechnung genannt, erfasst die mit der betrieblichen Leistungserstellung verbunden Kosten und Erlöse und zwar detailliert nach einzelnen Leistungen,
Leistungsgruppen und Betriebsteilen.
Erklären Sie den Begriff: Planungsrechnung
übernimmt die Daten aus der Vergangenheit, um für eine zukünftige Periode die wirtschaftlichen Entwicklungen und den erzielbaren Erfolg planen zu können.
Erklären Sie den Begriff: Geldflussrechnung
zeigt die Veränderung der flüssigen Mittel in einer Periode. Zeigt ebenfalls die Zahlungsmittelherkunft und die Zahlungsmittelverwendung in einer Periode.
Erklären Sie den Begriff: Konsolidierung
Zusammenfassung der Einzelabschlüsse in einem Konzern unter Eliminierung der konzerninternen Beziehungen und Umsatzgrössen.
Erklären Sie den Begriff: Controlling
Controlling ist ein funktionsübergreifendes Steuerungsinstrumentarium, das den unternehmerischen Entscheidungsprozess durch zielgerichtete Informationser– und –verarbeitung unterstützt.
Erklären Sie den Begriff: Bilanz
Die Bilanz ist eine auf einen bestimmten Stichtag hin erstellte übersichtliche
Zusammenstellung aller Aktiven und Passiven einer Unternehmung:
Die Bilanz zeigt die Vermögenslage der Unternehmung durch eine umfassende
Darstellung von Art, Grösse und Zusammensetzung des Vermögens (Aktiven) sowie des Fremd- und Eigenkapitals (Passiven). Die Bilanz dient zudem dem Ausweis der Schuld- und Forderungsverhältnisse sowie der Finanzlage der Unternehmung, indem die kurzfristig verfügbaren Mittel (liquide Mittel), Guthaben und Verbindlichkeiten nach Art, Umfang und Verfall aufgeführt werden.
Was ist der Unterschied zwischen Schlussbilanz 1 und Schlussbilanz 2?
Schlussbilanz 2 ist nach der Gewinnverwendung.
Der Betriebserfolg setzt sich wie folgt zusammen:
Erlös aus Lieferungen und Leistungen
+ Übriger betrieblicher Ertrag
+ Bestandesänderungen
— Materialaufwand
— Personalaufwand
— Übriger Betriebsaufwand
— Abschreibungen
Ordentlicher Unternehmenserfolg vor Zinsen und Steuern setzt sich wie folgt zusammen:
Betriebserfolg
+ Betriebsfremder Ertrag
— Betriebsfremder Aufwand
Unternehmenserfolg vor Zinsen und Steuern setzt sich wie folgt zusammen:
Ordentlicher Unternehmenserfolg vor Zinsen und Steuern
+ Ausserordentlicher Ertrag
— Ausserordentlicher Aufwand
Unternehmenserfolg vor Steuern setzt sich wie folgt zusammen:
Unternehmenserfolg vor Zinsen und Steuern
+ Zinsertrag
— Zinsaufwand
Unternehmenserfolg setzt sich wie folgt zusammen:
Unternehmenserfolg vor Steuern
— Steueraufwand
Was umfasst der Fonds flüssige Mittel?
Dieser Fonds umfasst die Mittelgesamtheit Geld, Post- und Bankguthaben sowie die kurzfristigen Finanzanlagen.
Dem Cash-Management als Teil der finanziellen Führung des Unternehmens fallen einige Aufgaben zu. Welche?
- Liquiditätsplanung und Liquiditätsdisposition
- rechtzeitige und günstige Beschaffung der erforderlichen Liquidität
- vorteilhafte Analge von vorübergehend oder längerfristig überschüssiger Liquidität
- optimale Ausnützung der Zahlungsfristen
- Beschleunigung der Zahlungsabwicklung
- Überwachung des Währungsrisikos mit allfälliger Kurssicherung
- Koordination der Liquiditätspolitik mit derjenigen von verbundenen Gesellschaften
Welche Eigenkapitalformen kennt das Einzelunternehmen?
Eigenkapital des Unternehmers
Welche Eigenkapitalformen kennt die Kollektivgesellschaft?
Kapitalkonten der Gesellschafter
Welche Eigenkapitalformen kennt die Kommanditgesellschaft?
- Kapitalkonten der Komplementäre
- Kommanditkapital
Welche Eigenkapitalformen kennt die Aktiengesellschaft?
- Aktienkapital
- Reserven aus Einzahlungen
- Reserven aus nicht ausgeschütteten Gewinnen
- Gewinnvortrag
Welche Eigenkapitalformen kennt die GmbH?
- Stammkapital der Gesellschafter
- Reserven
- Gewinnvortrag
- evtl. Nachschusskapital
Welche Eigenkapitalformen kennt die Genossenschaft?
- Anteilscheinkapital
- Reserven
- Gewinnvortrag
- evtl. Nachschusskapital
Was ist mit dem Begriff ‚Beschaffungslogistik’ gemeint?
Der Begriff Beschaffungslogistik in der Betriebswirtschaftslehre bezieht sich auf den Prozess des Wareneinkaufs bis zum Transport des Materials zum Eingangslager oder zur Produktion. Sie verbindet damit die Distributionslogistik der Lieferanten und die Produktionslogistik eines Unternehmens.
Probleme der Beschaffungslogistik sind:
1. Termin: Die Ware muss zum geplanten Termin der Produktion zugeführt werden
können, um keine Produktionsverzögerung zu erleiden.
2. Qualität: Die Ware muss den qualitativen Ansprüchen gerecht werden.
3. Preis: Die Ware muss zu einem optimalen Preis/Qualitäts?Verhältnis beschafft
werden.