BWL
Modul Betriebswirtschaft SVF-Klubschule Migros Zürich
Modul Betriebswirtschaft SVF-Klubschule Migros Zürich
Kartei Details
Karten | 93 |
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Lernende | 21 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 01.03.2013 / 21.07.2021 |
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Definiere den Begriff Bedürfnis
Bedürfnisse sind Gefühle des Mangels, verbunden mit dem Wunsch, den Mangel zu beseitigen.
Nenne das bekannteste Modell für die Einteilung, der verschiedenen Bedürfnisse.
Maslow - Pyramide
Wie lautet die Formel für die Nachfrage?
Nachfrage = Bedarf + Kaufkraft
Wann entsteht eine Nachfrage?
Wenn 3 Bedingungen erfüllt sind;
- Aus dem Bedürnis entsteht ein Bedarf, wenn das Bedürfnis durch ein bestimmtes Gut befriedigt werden kann
- Um den Bedarf zu decken, muss man bereit sein Geld dafür auszugeben
- Um Geld auszugeben, muss man es haben
Was kennst du für Bedürfnissarten?
- Individualbedürfnisse
- Kollektivbedürfnisse
Unterteile die Individualbededürfnisse.
- Grundbedürfnisse (Existenzbedürfnisse)
- Wahlbedürfnisse
Welche Grundbedürfnisse / Existenzbedürfnisse kennst du.
- Nahrung
- Wohnung
- Kleider
- ärtzliche Versorgung
Was verstehst du unter Wahlbedürfnisse?
- Ferien
- Auto
- Schmuck
- Bücher
Was verstehst du unter einem Transformations- oder Umsetzungsprozess?
Jede betriebeliche Leistung ist das Ergebnis eines Transformations- oder Umsetzungsprozesses. Ein Input wird zu einem bestimmten Output
Aus welchen Elementen besteht ein Transformatios-prozess?
- Der Input besteht aus Produktionsfaktoren
- Der Produktionsprozess ist eine bestimmte Abfolge verschiedener Verarbeitungsschritte, die zum Output in Form eines Produktes oder Dienstleistung führen
- Durch diese Transformation entsteht ein Mehrwert
Aus welchen Bausteinen setzten sich die Produktionsfaktoren zusammen?
- Arbeitskraft
- Know-How
- Betriebsmittel
- Werkstoffen
Erkläre den Begriff Arbeitskraft.
Jeder körperliche und geistige Aufwand von Menschen, der zur Schaffung von Gütern und Dienstleistungen geleistet wird.
Was verstehst du unter Know-How?
Ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, und eng mit dem Produktionsfaktor Arbeitskraft verbunden.
Umfasst Können, Wissen und Informationen die für die Erzeugung eines Outputs notwendig sind.
Was gehört zu dem Produktionsfaktor Betriebsmittel?
Alle Güter, die nicht Bestandteil des Output werden.
- Maschinen
- Werkzeuge
- Boden
- Gebäude
- Geld
Für die Betriebsmittel gibt es auch noch andere Bezeichnungen. Welche?
Produktions- oder Investitionsgüter
Produktionsmittel
Produktivkapital
Was ortnest du den Produktionsfaktor Werkstoffe zu?
Werkstoffe sind Güter welche im Produktionsprozess zu einem Output verarbeitet werden.
- Rohstoffe
- Hilfsstoffe
- Halb- und Fertigfabrikate
- Betriebsstoffe
Zähle die alle bekannten Güter auf?
- Wirtschaftsgüter
- Freie Güter
- Materielle Güter (Sachgüter)
- Immaterielle Güter
- Konsumgüter
- Invsetitionsgüter
- Verbrauchsgüter
- Gebrauchsgüter
Was sind freie Güter?
Sind natürliche Ressourcen (Luft, Waser) welche niemandem direkt gehören.
Was sind Wirtschaftsgüter?
- Materielle Güter (Sachgüter) oder Immaterielle Güter
Was verstehtst du unter Materiellen Gütern?
Sind aus Material hergestellt oder physisch fassbar.
Man unterscheidet zwischen Insvestitionsgüter oder Konsumgüter.
Was sind immaterielle Güter?
- Dienstleistungen
- Rechte (z. B. Patente, Lizenzen)
In der BWL reden wir von Märkten. Welche Märkte kennen Sie?
- Beschaffungsmärkte
- Absatzmärkte
Was wird auf den Beschaffungsmärkten eingekauft?
Die Prokuktionsfaktoren.
Was geschieht auf den Absatzmärkten?
Es werden die produzierten Produkte und Dienstleistungen verkauft.
Man nennt den Absatzmarkt auch:
Waren- oder Gütermarkt
Nennen Sie die Spielregeln auf dem Absatzmarkt?
- Gesetz von Angebot und Nachfrage
- unsichtbare Hand
Was verstehen Sie unter der Regel "unsichtbare Hand"
- bei einem Überangebot, werden die Preise gesenkt
- bei grosser Nachfrage, steigen die Preise
Was sind die wichtigsten Kerngrössen eines Marktes?
- Marktpotenzial
- Marktvolumen
- Marktanteil
Wie ist die Definition von Marktvolumen?
Effektiv erreichter Gesamtumsatz in einem Markt
Wie ist die Definition Marktpotenzial?
Theoretisch möglicher Maximalumsatz in einem Markt
Wie ist die Definition Marktanteil?
Prozentualer Umsatzanteil eines Unternehmens am Marktvolumen im Markt
Was ist der Sättigungsgrad?
Prozentualer Anteil des Marktvolumens am Marktanteil eines Marktes
Was sagt das Ökonomische Prinzip aus.
Maximumprinzip: Mit vorhandenen Mitteln ein maximales Ergebnis erreichen.
Minimumprinzip: Ein gewünschtes Ergebnis mit minimalem Einsatz von Mitteln erreichen.
Optimumprinzip: Wenn das Verhältnis zwischen Input und Output möglichst gunstig sein soll.
Nach welchen Prinzipien handeln die Anbieter?
Gewinnorientiert und Gesellschaftsorientiert
In welche Aktivitäten wird die Wertkette nach Porter unterschieden?
Primäre Aktivitäten
Sekundäre Aktivitäten
Wie lautet die Gleichung für die Wertschöpfung?
Wertschöpfung des Unternehmens = Verkaufspreis - Vorleistung
In welche Phasen wird der Betriebliche Umsatzprozess gegliedert.
- Beschaffung von finanziellen Mitteln
- Beschaffung von Produktionsfaktoren
- Kombination von Produktionsfaktoren
- Absatz der erstellten Erzeugnisse
- Rückzahlung der finanziellen Mitteln
Erkläre den Ablauf des Problemlösungsprozesses.
- Analyse der Ausgangslage
- Problemerkennung, Problembeschreibung, Problembeurteilung
2. Festlegung der Ziele
3. Festlegung der Massnahmen
4. Festlegung der Mittel
5. Durchführung
6. Evaluation
Wie ist die Definition für den Begriff "Branche"
Unternehmungen, die gleiche oder ähnliche Produkte für denselben Markt herstellen oder an verschiedenen Produktionsstufen des gleichen Produkt beteiligt sind.
Was sind die wirtschaftlichen Kenngrössen?
Die Produktivität misst die Effizienz. Grösse (quantitativ) vom Output bei einem bestimmten Input.
Die Wirtschaftlichkeit misst die Effektivität. Setzt den Wert (Geld) von Input (Aufwand) und Output (Ertrag) ins Verhältnis.
Der Erfolg entspricht dem Outputwert (Ertrag) abzüglich dem Inputwert (Aufwand)