BWL
Begriffe Matura 2016
Begriffe Matura 2016
Kartei Details
Karten | 88 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 02.04.2016 / 21.05.2020 |
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Richtwert Anlagedeckungsgrad 1
75-100%
Richtwert Anlagedeckungsgrad 2
(über) 100%, goldene Bilanzregel
Richtwert Eigenkapitalrendite
mind. 8-12%
Richtwert Gesamtkapitalrendite
6-10%
Börse
Markt, an dem Wertschriften gehandelt werden
Wetpapiere
Forderungen, welche mit einer Urkunde derart verknüpft sind, dass sie ohne diese nicht übertragen oder geltend gemacht werden können.
Effekten
Börsengehandelte, fungible Wertpapiere
Effektenbörse
Wertpapierbörse
Emission
Ausgabe von neuen Wertpapieren
Emmissionsprospekt
Umfangreiches Informationsdokument über die Art, den Inhalt und Risiken von Wertpapieren und dessen Emittenten.
Zeichnungsschein
Schriftliche Erklärung des Kapitalanlegers, eine bestimmte Anzahl Wertpapiere zu kaufen.
Forderungspapiere
Obligationen (Fremdkapital)
Beteiligungspapiere
Aktien, Partizipationsscheine
Indossament
Übertragungsvermerk auf der Rückseite eines Wertpapiers
Bezugsrecht
Recht, bei einer Kapitalerhöhung in einem bestimmten Umfang Aktien zu beziehen.
Liquidationserlös
Erlös aus der Auflösung einer Gesellschaft nach Rückzahlung aller Schulden.
Stimmrechtsaktie
Aktie mit verhältnismässig höherem Stimmrecht (1 Stimme pro Aktie, tieferer Nennwert als Stammaktien)
Stammaktie
Aktien ohne besonderes Stimmrecht oder Vorrecht.
Matching
Kursbildungsmechanismus an der SWX
SEGA
Schweizerische Effekten-Giro AG
SWX
Schweizerische Börse (Swiss Exchange)
Kassageschäft
Geschäft, wo Abschluss und Erfüllung gleichentags stattfinden.
Termingeschäft
Geschäft, wo Abschluss und Erfüllung zeitlich auseinander liegen.
Derivate
Finanzinstrumente, die sich auf einen bestimmten Basiswert (z.B. einer Aktie) beziehen.
Put- und Call-Optionen
Recht, ein bestimmtes Gut (z.B. Wertpapier) zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis zu kaufen (call) oder verkaufen (put).
Future
VERPFLICHTUNG einer Partei, der anderen Partei ein bestimmtes Gut zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis zu verkaufen oder zu kaufen.
Kotierung
Zulassung eines Wertpapiers zum Handel an der Börse.
Stückkurs
Kurs in Franken pro Wertpapier (z.B. Aktie)
Prozentkurs
Kurs in Prozenten des Nennwertes eines Wertpapiers (z.B. Obligation)
Indizes
Zeigen proportional die Kursveränderungen einer bestimmten Gruppe von Wertpapieren im Zeitablauf.
SPI
Swiss Performance Index. Zeigt proportional die Wertentwicklung (fast) aller an der SWX kotierten Wertpapiere.
SMI
Swiss Market Index zeigt proportional die Wertentwicklung der 20 liquidesten, solidesten und grössten Unternehmen, welche an der SWX kotiert sind (sog. blue chips).
Solidaritätsprinzip
Viele Prämienzahler zahlen, der der einen Schaden hat bekommt
Elementarschaden
Schäden verursacht durch Naturgewalten wie Sturm, Hagel, Überschwemmung, Erdbeben, Lawinen etc.
Versicherungssumme
Vertraglich vereinbarte Höchstsumme, bis zu der die Versicherung einen Schaden vergütet
Unterversicherung
Der Wert der versicherten Sachen ist höher als die Versicherungssumme. Bei Schäden kürzt die Versicherung ihre Leistung prozentual.
Überversicherung
Die Versicherungssumme ist höher als der Wert der versicherten Sachen. Die Versicherung zahlt aber nie mehr als den tatsächlich entstandenen Schaden.
Doppelversicherung
Mehrere Versicherungen decken das gleiche Schadensereignis ab. Der Versicherte darf maximal den tatsächlichen erlittenen Schaden einfordern.
Selbstbehalt
Anteil des Schadens, welcher der Versicherte pro Ereignis selber zu tragen hat. Der Zweck eines Selbstbehaltes ist, dass der Versicherte zur Vermeidung der Schäden beiträgt.
Franchise
Summe pro Jahr, bis zu der der Versicherte den eingetretenen Schaden selber zu tragen hat. Die Versicherung leistet erst den die Franchise übertreffenden Schaden.