BVG Alex

Nach Aufbau der Kasse

Umhüllende Kasse

• Obligatorium und Überobligatorium

Gesplittete Kasse

• eine Kasse für Obligatorium, eine für Überobligatorium

Beitragsprimat:

Die Prämien werden festgelegt, die Leistungen richten sich danach. 

Reines Beitragsprimat wär eigentlich 45 Jahre mal Betrag X. Gibt es eigentlich nicht mehr, die Prämien werden auch laufend angepasst um ein gewisses Zieleinkommen nach der Rente zu erreichen.

Leistungsprimat:

Hier werden die die Leistungen in % des letzten Lohnes festgelegt. Bei jeder Gehaltserhöhung muss nachbezahlt werden. Sehr teuer, darum kaum mehr vorhanden.

"Versicherung" von Pensionskassen:

• Zuschüsse für PK mit Überalterung
• Übernahme gesetzliche Leistungen von zahlungsunfähigen PK (bis zu 150% von oberem Grenzbetrag Obligatoriium)
• Führen der Zentrallstelle für vergessene Vorsorgegelder
• Verbindung zu EU/EFTA

• Verwalten von vergessenen Vorsorgegeldern
• Durchführen von BVG Obligatorium für Tod und Invalidität von Arbeitslosen (keine Sparbeiträge)
• Zwangsanschluss von Betrieben (Betriebe, die keine PK finden oder keine machen)
• Freiwillige Versicherung von Einzelpersonen (z.B. MA mit mehreren AG die nirgends das Minimum erreichen).
• Erbringung gesetzlicher Leistungen, die anfallen bevor ein Arbeitgeber den BVG-Anschluss realisiert hat.

Gemeinsame Anlage und Verwaltung von Vorsorgegeldern.

Angemessenheit

• Sparbeiträge (AG und AN-Beiträge) für Alter max. 25% der AHV-pflichtigen Löhne
• Altersleistungen max 70% letzter AHV-Lohn, bei Versicherten im Überobligatorium mit AHV zusammen max 85%

Kollektivität

• Die Gruppen müssen nach objektiven Kriterien definiert sein.

Gleichbehandlung

Planmässigkeit

Versicherungsprinzip

• mind. 6% der Beiträge für die Risiken Tod und Invalidität.

Mindesalter für Altersrücktritt

• Keine Frühpensionierung vor 58

• Arbeitnehmer, die über 3 Monate in einem Arbeitsverhältnis sind und einen jährlichen Lohn von 21'060.-- erzielen.
• Arbeitslose, solange sie Taggelder der ALV beziehen => Auffangeinrichtung

• Start: 1. Januar des Jahres in dem jemand 18 wird. Sparbeiträge aber erst am 1. Januar, indem jemand 25 wird.
• Ende: Bis Pensionierung

Beginn: Am Tag des Arbeitsantrittes - von dem Moment an, wo sich jemand auf den Arbeitsweg macht

Schluss: Ein Monat nach Austritt. Wenn eine neue Stelle, ist schon die neue PK zuständig.

Wer nach Erreichen des 58 Altersjahrs sein Arbeitspensum um max. 50% reduziert, kann den bisherigen Verdienst weiterversichern - zahlt die Beiträge selber.

• Wer nach dem Pensionsalter weiterarbeitet, kann den Bezug bis 70 (Frauen 69) aufschieben.
• Das Kapital wird weiter verzinst
• Ein PK-Reglement kann vorsehen, dass auch weiterhin Beiträge entrichtet werden

• Nichterwerbstätige
• Invalide ab 70%
• AN unter Mindestlohn
• ANobAG
• befristeter Arbeitsvertrag bis 3 Monate (keine Kettenverträge, bei mehreren Kurzeinsätzen muss versichert werden)
• Nebenerwerb wenn schonein Haupterwerb existiert
• Familienangehörige Landwirtschaft
• Selbständige ohne Verbandsvorschrift für Anschluss

• AN die nicht oblitorisch unterstellt sind (alle Ausnahmen) - meistens bei der Auffangeinrichtung
• Selbständige - über die PK des Personals, PK Branchenverband, Auffangeinrichtung

• Anschluss an die Auffangeinrichtung
• PK eines Arbeitgebers (Achtung, in dem Fall müssen sämtliche AG sich anteilsmässig beteiligen, was viele in ihrem Reglement nicht vorsehen)

Er kann sich unmittelbar nach dem Ausscheiden bei der Auffangeinrichtung melden (oder falls gem. Reglement möglich bei der bisherigen PK) und sich im gleichen Umfang weiterversichern

• Mindestlohn: 21'060.--
• Koordinationsabzug: 24'570.-- (7/8 von einf. AHV-Rente)
• Oberer Grenzbetrag: 84'240.-- (3 x AHV-Rente)
• Maximal versicherter Lohn: 59'670 (Oberer Grenzbetrag minus Koordinationsabzug)
• Mindesversicherter Lohn: 3'510.-- (auch wenn Lohn minus Koordinationsabzug tiefer wäre).

Höchstens das 10 fache des Obligatorischen Maximums

• Bei Teilinvalidität
• NICHT bei Teilzeitarbeit, ausser im Reglement vorgesehen.

• Versicherung Tod und Invalidität: 1.1. des 18. Altersjahres (sofern erwerbstätig und über Minimum)
• Altersgutschriften: 1.1. des 25. Altersjahres
• Beitragspflicht: 1.1. des 18. Altersjahres (sofern erwerbstätig und über Minimum)

• Sparbeiträge (Altersgutschriften)
• Risikobeitrag Tod und Invalidität
• Beitrag an Sicherhheitsfonds
• Verwaltungskosten, Kosten für Teuerungsanpassung usw.

das Reglement, nicht das Gesetz, das Gesetz regelt aber die minimalen Altersgutschriften

AG muss mind. 50% zahlen - er darf mehr übernehmen, aber nicht alles aus steuerrechtlichen Gründen

• 25-34:         7%
• 35-44:       10%
• 45-54:       15%
• 55-64/65: 18%

Mann: 500%

Frau: 482%

• Der Bundesrat alle zwei Jahre
• 1.5%

• Vorbezüge für Wohneigentum müssen zuerst zurückbezahlt werden
• Wer noch ein Freizügigkeitskonto hat, muss diesen Betrag von der möglichen Einkaufssumme abziehen
• Wer Säule 3a ÜBER dem möglichen Maximum für Erwerbstätige hat, muss den übersteigenden Betrag auch von der möglichen Einkaufssumem abziehen.
• Neuzuzüge aus dem Ausland dürfen in den ersten 5 Jahren höchstens 20% des versicherten Lohns nachkaufen.

Wer sich eingekauft hat, darf innerhalb von 3 Jahren keinen Bezug mehr machen - wenn er das doch tut, wird der Steuerabzug für den Einkauf wieder rückgängig.

Versicherungsleistung

• Altersleistungen
• Hinterlassenenleistungen
• Invalidenleistungen

Austrittsleistung

Barauszahlung

Vorsorgeausgleich bei Scheidung

Wohneigentumsförderung

Das vorhandene Altersguthaben (Beiträge plus Zinsen)

Altersguthaben x Mindestumwandlugssatz = jährliche Altersrente

• Männer 6.85 (ab 2014: 6.8)
• Frauen: 6.8

Das Reglement kann eine vollständige oder teilweise Kapitalauszahlung vorsehen.

Wenn nichts geregelt ist, besteht ein geseztlicher Anspruch auf 25% des Altersguthabens

Kapitalleistungssteuer: Einmalige Besteuerung, ca. 10% des ausbezahlten Kapitals.

Bei einer geplanten Frühpensionierung können Einkäufe getätigt werden um die Kürzung auszugleichen, allerdings nur, wenn im Reglement vorgesehen.