BVG Alex

• Kinder unter 18 Jahren
• Kinder in Ausbildung bis 25 Jahre
• Kinder mit IV-Grad 70% bis 25 Jahre

Beträgt 20% der IV, auf die der Verstorbene Anspruch gehabt hätte.

Nach Gesetz Ehegatte und Waisen

Die PK kann im Reglement folgende Begünstigte erfassen:

• Personen, die vom Verstorbenen in erheblichem Mass unterstützt worden sind
• Person, mit dem der Verstorbene in den letzten 5 Jahren bis zu seinem Tod eine Lebensgemeinschaft geführt hat
• Person, die für den Unterhalt von einem gemeinsamen Kind verantwortlich ist.

• als erstes kommen die Kinder die zu alt für Waisenrente sind, zum Zug, sowie die Eltern oder Geschwister
• Wenn auch in dieser Gruppe niemand ist, dann die übrigen gesetzlichen Erben, aber nur noch für die Hälfte des Altersguthabens (nur von AN einbez. Beiträge) - ACHTUNG: z.B. keine Patenkinder etc oder sonstige freie Erben, höchstens natürlich, der Verstorbene wär massgeblich für deren Unterhalt aufgekommen.

Wenn keine Hinterlassenenrente für Ehegatten oder Waisen geschuldet sind.

Die BVG stellt den Invaliditätsgrad durch Einkommensvergleich fest. Der Anspruch beginnt, sobald die IV ihn festgelegt hat.

Die Mindestinvalidität von 40% sowie der Rentenanspruch ab verschiedenen IV-Graden sind gleich wie in der IV:

• 40% - 1/4-Rente
• 50% - 1/2 Rente
• 60% - 3/4 Rente
• 70% - Ganze Rente

Wenn der Versicherte eine Beitragsbefreiung versichert hatte, wird die Altersrente höher sein => Die Altersrente wird ausbezahlt.

Hatte der Versicherte keine Betragsbefreiung versichert, wird die Invaliditätsrente höher sein und beibehalten werden.

• Kinder noch unter 18
• Kinder in Ausbildung bis 25
• Die Kinderrente beträgt 20% der BVG Invalidenrente

Schutzfrist von 3 Jahren - in dieser Zeit bleibt die Person in der bisherigen PK versichert, es sind keien Prämein geschuldet. Die PK kann allerdings in dieser Zeit die IV-Rente kürzen

Altersguthaben im Zeitpunkt Rentenanspruch (Sparbeiträge inkl. Zinsen)

PLUS

Summe der künftigen Altersgutschriften OHNE Zinsen (Berechnet aufgrund des letzt Versicherten Lohnes)

= Berechnungsgrundlage

X Umwandlungssatz 6.8%

= Invalidenrente

Ja, nach 3 vollen Kalenderjahren muss sie obligatorisch der Teuerung angepasst werden, danach periodisch, meistens alle zwei Jahre.

Wenn unklar ist, ob für eine Rentenzahlung die Unfall-, oder die Militärversicherung oder die BVG zuständig ist.

Zusammen nicht mehr als 90% des mutmasslich entgagnen Verdienstes.

Grundsatz: 1. Säule kürzt NIE

Die Renten aus der ersten Säule sowie die (vermutlich gekürzte) BVG Rente dürfen 90% des mutmasslich entgangenen Verdienstes nicht übersteigen.

Grundsatz: 1. Säule kürzt NIE

• Die erste Säule wird ungekürzt bezahlt
• Die UVG-Komplementärrente füllt die Leistung bis höchstens 90% des UVG-Maximums (90% von 126'000 = 113'400.--)
• Die BVG zahlt eine Subsidiärente bis 90% des mutmasslich entgangen Lohnes über den 113'400 aus.

Ja, wenn zusammen mit diesen Renten 90% überschritten wird, wird die BVG gekürzt (Kinderrente und IV-Rente wird anteilsmässig gekürzt)

Beitragsprimat:

• Guthaben plus Zins

Leistungsprimat:

• Nötiges Deckungskapital für versprochene Leistung / mögliche Versicherungsdauer x anrechenbare Versicherungsdauer
• Von diesem Betrag der Barwert (Abzinsung)

• Muss zwingend in neue Kasse 
• Wenn nichts gemeldet wird, muss das Kapital von der Kasse des bisherigen AG's frühstens nach 6 Monaten und spätestens 2 Jahren an die Auffangeinrichtung überwiesen werden
• Wenn ich für eine Weile keinen AG habe oder unter Minimum verdiene, kann ich ein Freizügigkeitskonto eröffenen - dieses muss bei Wiederaufnahme versicherter Tätigkeit wieder übernommen werden.

Ja, es kann ein Teil des FZG verloren gehen.

5 Jahre vor bis 5 Jahre nach Erreichen Pensionsalter.

1. Endgültiges Verlassen von CH und EU/EFTA Raum.

2. Verlassen CH und Wegzug IN EU/EFTA-Raum, ausser:

• Wer in EU/EFTA-Staat arbeitet und dort obligatorisch versichert ist, muss die obligatorische FZG auf einem FZG-Konto parken. Die überobligatorische kann er sich auszahlen lassen.
• Wer in einem EU/EFTA Staat keine Erwerbstätigkeit aufnimmt, kann sich die ganze FZG-Leistung auszahlen lassen.

3. Bei Aufnahme einer durch die AHV anerkannten selbständigen Tätigkeit - muss innert eines Jahres beantragt werden

4. Falls die Austrittsleistung geringer als ein Jahresbeitrag ist.

5. Falls die Versicherte Person eine volle IV-Rente bezieht und das IV-Risiko nicht zusätzlich versichert ist.

BVG-Kapital, dass während der Ehe angespart worden ist, muss inkl. den auf diesen Teil entfallenden Zinsen durch zwei geteilt werden.

• Kauf und Erstellen Wohneigentum
• Amortisation Hypothek
• Erwerb Anteilscheine Wohnbaugenossenschaft

==> nur bei selbstgenutzten Liegenschaften

• Bis 3 Jahre vor Pensionierung (kann durch Reglement geändert werden)
• Bis Alter 50 das gesamte FZG-Guthaben
• Ab Alter 50 entweder das FZG-Guthaben, dass beim 50. Altersjahr bestand oder 50% des gesamten FZG-Guthabens.
• Der Mindestbezug muss 20'000 betragen und ist nur alle fünf Jahre möglich

Da die Leistung aufgrund des Kapitals berechnet wird, wird sie durch einen Vorbezug reduziert und muss anderweitig versichert werden.

Die bezogene Summe unterliegt einer Kapitalleistungssteuer (ca. 10%). Diese muss aus eigenem Sack bezahlt werden, da der Vorbezug immer vollständig an die beim Kauf involvierte Bank bezahlt werden muss.

Wenn der Vorbezug zurückbezahlt wird, kann die Steuer innert 3 Jahren nach Rückzahlung wieder zurückgefordert werden.

Das Geld muss innerhalb von 2 Jahren in ein Ersatzobjekt investiert oder zurückbezahlt werden.

Bis 3 Jahre vor der Pensionierung

Ja, ohne Einschränkungen.

• Formlose Einsprache an den Stiftungsrate
• dann Beschwerde an das Kantonale Versicherungsgericht
• Dann innerhalb 30 Tage Beschwerde an das Bundesgericht Luzern

Kurzfristig, wenn die PK Massnahmen ergreift, die Unterdeckung innert nützlicher Frist zu beseitigen. Benachrichtigung der Aufsichtsbehörte, AG, Versicherte, Rentenbezüger.

AG und AN können zu Sanierungsbeiträgen verpflichten werden.

Vorsorgekonto klassisch

Vorsorgekonto mit Wertschriften

Vorsorgepolice mit Versicherungsschutz

5 Jahre vor Pensioneirung - ansonsten gleiche Regeln wie bei BVG-Vorbezug

Nichterwerbstätige (z.B. Hausfrauen). Arbeitslose können aber solange sie ALV beziehen.

Nein, nur für erwerbstätige Personen mit Wohnsitz und Steuerpflicht in der CH.