BRW Block 01

BRW 101 (alle Kapitel) BRW 102 (alle Kapitel)

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Claudio Koch

Claudio Koch

Fichier Détails

Cartes-fiches 55
Langue Deutsch
Catégorie Finances
Niveau Collège
Crée / Actualisé 08.10.2012 / 31.10.2017
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Welche zwei Grundstrukturen gibt es bei den Gesellschaften?

- Rechtsgemeinschaften (Personengesellschaften)

- Körperschaften (juristische Personen)

Welches sind die Rechtsgemeinschaften?

- Einfache Gesellschaften

- Kollektivgesellschaften

- Kommanditgesellschaften

Je nach Beitrag des Gesellschafters unterscheidet man zwischen zwei Gesellschaftsformen:

- personenbezogene Gesellschaftsform (persönliche Leistung)

- kapitalbezogene Gesellschaftsform (Kapitalleistung)

> es bestehen auch Mischformen

Welches sind die Körperschaften?

- Vereine

- Genossenschaften

- GmbH

- Kommandit-AG

- Aktiengesellschaften

Pflicht zur Führung und Aufbewahrung der Geschäftsbücher:

Eintrag konstitutiv:

- Nichtkaufmännische Kollektivgesellschaft

- Kommanditgesellschaft

- Kommandit-AG

- GmbH

- Genossenschaft

Pflicht zur Führung und Aufbewahrung der Geschäftsbücher:

Eintragungspflicht:

- Kaufmännische Kollektivgesellschaft

- Kommanditgesellschaft

- Kommandit-AG

- Verein

Pflicht zur Führung und Aufbewahrung der Geschäftsbücher:

Zur Eintragung berechtigt:

- Verein

Pflicht zur Führung und Aufbewahrung der Geschäftsbücher:

Eintragungsverbot:

- einfache Gesellschaft

Anlagevermögen gemäss Mindestgliederungsvorschriften:

- Sachanlagen (z.B. Immobilien, Maschinen, Mobilien etc.)

- Finanzanlagen (z.B. Beteiligungen, langfristige Darlehen etc.)

- Immaterielle Anlagen (z.B. Goodwill, Patente, Lizenzen etc.)

Wie werden Stille Reserven gebildet (Wo und als was)?

Anlagevermögen > Abschreibungen

Umlaufvermögen > Wertberichtigung

Fremdkapital > Rückstellungen

Wozu werden Rückstellungen (Reserven) gebildet?

- ungewisse Verpflichtungen

- drohende Verluste

> um zukünftige, unsichere resp. wahrscheinliche Abgänge abzufedern

Wie wird das Vorsichtsprinzip umgesetzt?

Allgemeine Zurückhaltung bei den Annahmen:

- Aktiven nicht zu hoch

- Rückstellungen nicht zu tief

Was bedeutet das Realisationsprinzip?

Sämtliche Gewinne aus der laufenden Geschäftstätigkeit dürfen immer erst dann bilanziert werden, wenn sie auch tatsächlich realisiert wurden.

Was bedeutet das Imparitätsprinzip?

Das Imparitätsprinzip besagt, dass vorhersehbare Verluste, sobald sie erkennbar sind, bereits vor ihrem Eintritt zu berücksichtigen sind. Hingegen dürfen Gewinne erst dann ausgewiesen werden, wenn sie tatsächlich verwirklicht wurden.

Was gehört zu den Herstellungskosten?

- Anschaffungskosten

- Materialgemeinkosten

- Fertigungslöhne

- Ferigungsgemeinkosten